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Schoßgefluester

Schoßgefluester

Titel: Schoßgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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begutachen zu müssen. Sie hörte die Frau auflachen. Und ehe sie sich versah, fuhr ihr diese mit der Gerte zwischen die Schenkel, zog sie durch Frankas Schamlippen und führte sie dann unter ihrer eigenen Nase entlang, als wollte sie an dem Geruch erkennen, wie geil Franka war. Das Lächeln wuchs in die Breite. Franka war wie gelähmt, als die Frau auf sie zukam, ihre Hand nahm und ihr die Gerte hinein drückte.
    » Schlagen oder geschlagen werden? Probier es aus! Sofort!«
    Nun trommelte Frankas Herz einen wilden Takt. Natürlich konnte sie die Gerte  entschieden von sich weisen und sich auf dem Absatz umdrehen, um zu fliehen. Aber die Wahrheit war, dass sie es unbedingt selbst ausprobieren wollte. Konnte sie einer anderen Frau weh tun, wenn sie wusste, dass sie diese damit erre Ziehen in ihrem Unterleib donetzgte?
    »Na los, sie wird nicht zurückschlagen.« Die Frau lachte erneut und deutete ein Ausholen an. Franka atmete tief durch, dann schwang sie die Gerte durch die Luft und schlug zu. Sie traf die Gefesselte im unteren Bereich der Hinterbacken und hinterließ eine Spur. Ein Schrei entfuhr der Geschlagenen und kurz darauf bedankte sie sich abermals.
    » Sie ist gut erzogen, findest du nicht auch?«
    Franka nickte. Sie holte erneut aus und versetzte der Frau am Andreaskreuz einen Hieb auf die Rückseite der Oberschenkel. Der Schrei klang nun anders … echter. Franka gefiel es. Sie schlug nochmal zu. Als sie diesen Schlag ausgeführt hatte, griff die Domina nach ihrem Handgelenk.
    » Mir scheint, das macht dir Spaß. Aber du musst lernen, etwas geduldiger zu sein. Vergiss nie: Deine Lust muss hier unter Kontrolle bleiben. Es geht um das Vergnügen der Gezüchtigten.«
    Franka nickte. Sie betrachtete erneut die Gefesselte, und mit einigem Schrecken wurde ihr bewusst, dass sie durch den verdeckten Kopf nicht einmal wusste, wie diese aussah. Ihr war es nur um den Körper gegangen, der sich ihrem Willen gebeugt hatte. Das Gefühl von Macht war berauschend gewesen, und sie begriff, dass die Verantwortung einer Domina sehr viel größer war, als sie es sich theoretisch jemals hatte vorstellen können.
    »Du solltest die Rollen mal tauschen«, sagte die Frau mit der Gerte und lächelte sie an, während sie das Schlaginstrument zwischen ihren Handflächen hindurch gleiten ließ.
    Franka glaubte, ihren Ohren nicht trauen zu können. Sie sollte sich freiwillig ans Andreaskreuz fesseln lassen?
    »Das kann ich nicht« , sagte sie mit trockener Kehle. Die andere lächelte.
    » Warum nicht? Hast du Angst?«
    Franka wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Ja, sie hatte Angst! Aber das nun zuzugeben, fiel ihr unendlich schwer. Die Frau mit der Gerte wirkte jedoch auf Franka seltsam beruhigend. Gar nicht brutal, sondern im Gegenteil sogar sehr überlegt und diszipliniert. Die Stimme der Domina klang ruhig, als sie sagte: @WodSp»Ich zwinge niemanden zu etwas. Aber ich erkenne Neugierde in Sachen SM ziemlich schnell. Und mein Motto ist: probieren geht über studieren. Nur, wer es selbst in beiden Rollen erlebt hat, weiß wirklich, was er tut. Niemand soll sich verbiegen müssen, aber ein gewisses Maß an Verständnis halte ich für wichtig. Auf welcher Seite man sich schließlich wohl fühlt, hat mit diesem kleinen Experiment gar nicht allzu viel zu tun. Das heißt, wenn du es nun ausprobierst, weiß ich rein gar nichts über dich. Das ist es doch, was dir Sorgen bereitet, nicht wahr? Du denkst, ich ertappe dich bei etwas. Aber so ist es nicht. Ich begleite dich höchstens ein Stück weit. Wohin dein Weg dich führt, weißt nur du allein.«
    Franka spürte, wie die Scham von ihr abfiel. Die Bedenken, mit einer Zustimmung vielleicht den größten Fehler ihres Lebens zu begehen, schmolz dahin. Und hatte ihr Po nicht schon sehnsuchtsvoll gekribbelt, wenn die Gezüchtigte Schläge hatte einstecken müssen? Ja, vielleicht sollte sie es ausprobieren, nur, um sicherzugehen, dass es ihr auch wirklich missfiel.
    Sie nickte nur ganz leicht, aber die andere verstand sofort.
    »Gut, dann wollen wir Bonita mal eine Pause gönnen.«
    Franka starrte die Frau nun an, doch diese wandte sich bereits um und löste die Fesselung der Frau am Kreuz. Sie half ihr, festen Halt unter den Füßen zu finden und führte sie dann zu einer der Liegen, die an der Wand standen. Die Gezüchtigte streckte sich bäuchlings darauf aus, ihr Kopf blieb verdeckt. Die Domina beugte sich zu ihr hinab und flüsterte ihr etwas zu. Dann kehrte sie zu Franka

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