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Schottisches Feuer

Titel: Schottisches Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Mccarty
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Ihr Atem stockte, hoffend, wartend. Ihre Lippen zitterten, als er ihr mit dem Daumen die Tränen von den Wangen wischte. Die Zärtlichkeit in seinen Augen berührte ihr Herz. Sie liebte ihn so sehr. Der Gedanke an ein Leben ohne ihn war zu schrecklich, um ihn zuzulassen. »Bitte!« Flehend hob sie ihm die Lippen entgegen. Sie brauchte diese Beteuerung – brauchte ihn.
    Sein Griff um ihr Kinn verstärkte sich, als versuchte er, der Anziehungskraft zu widerstehen, doch das Verlangen und die unauslöschliche Verbindung zwischen ihnen war stärker als sie beide.
    Er senkte den Kopf, bedeckte ihren Mund mit einem quälend sanften, quälend zarten Kuss und tröstete sie mit der Liebkosung seiner warmen, samtweichen Lippen.
    Jubelnd schlug ihr das Herz bis zum Hals, so jäh erfasste die Erleichterung ihr aufgewühltes Gemüt. In der Sicherheit seiner Umarmung wusste sie, dass alles gut werden würde.
    Die Hitze seines Körpers wärmte sie, sanft und beruhigend, und ihr Frösteln verflog wie Tau in der Morgensonne.
    Durch das Salz ihrer Tränen hindurch schmeckte sie ihn, die dunkle, würzige, männliche Essenz einer verbotenen Frucht. So unwiderstehlich, dass es Sünde sein musste. Eine einzige Kostprobe und sie war verloren.
    Doch der zarte Kuss war wie ein Regentropfen für einen wütenden Waldbrand – zu sanft, zu süß, um die Flammen ihrer Angst zu löschen. Nur der heftige Guss der Leidenschaft konnte den verzweifelten Mahlstrom bändigen, der in ihr tobte.
    Lass ihn nicht gehen.
    Voller Sehnsucht nach seiner beruhigenden, verlässlichen Stärke sank sie ihm entgegen. Leder und Stahl gruben sich in ihre Brust, doch das war ihr egal. Er war hart und unverrückbar, wie ein Felsen in stürmischer See, und solange sie sich an ihm festhalten konnte, würde alles gut werden.
    Er spürte ihr Verlangen und vergrub aufstöhnend die Finger in ihrem Haar, umfasste ihren Nacken und zog sie noch fester an seine Lippen.
    Rau, leidenschaftlich. Der Trost und die Zärtlichkeit vom Augenblick zuvor wandelten sich und wurden hart und besitzergreifend. Fordernd. All die Gefühle, die er krampfhaft in Zaum gehalten hatte, entluden sich in einer Welle heißer, sengender Lust. Sie konnte seinen Hunger, sein Verlangen spüren, und sinnliche Erregung durchzuckte sie in heißen, schimmernden Wellen. Alles, woran sie denken konnte, war die Art, wie er sie berührt hatte, wie er sie mit seinen großen Händen gestreichelt hatte, in sie eingedrungen war und mit seinen Stößen den Himmel geteilt und sie das Paradies hatte sehen lassen.
    Er roch unglaublich gut! Tief atmend sog sie den Duft nach Wind und Sonne ein, ein mächtiges, ursprüngliches Aroma, das ihr Drängen nur noch verstärkte. Es erfüllte ihren Verstand mit sündigen Gedanken. Sie wollte ihn nackt an sich spüren. Wollte mit Mund und Zunge über seine Brust gleiten und das Salz auf seiner heißen Haut schmecken, während er in sie stieß und sie beide in wilde Raserei versetzte.
    Hart umklammerte sie seine Schultern und zog ihn noch enger an sich. Sie schmiegte sich an seinen harten Körper, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihm die Hände um den Nacken, voller Verlangen nach …
    Seine Hand glitt an ihrem Rücken hinunter, umfasste ihren Po und er zog sie fest an sich.
    O Gott, ja! Lust brandete in heftigen Wellen über sie hinweg. Ihr Körper begann zu schmelzen. Zu prickeln. Tief unten in ihrem Bauch erwachte dieses eigenartige Flattern, feucht und fordernd. Instinktiv danach strebend, die drängende Unruhe zu lindern, rieb sie sich kreisend an ihm, und er stöhnte grollend auf, ein wilder, ursprünglicher Laut, der sie tief im Inneren berührte. An einer sinnlichen, erotischen Stelle, die sie gerade erst entdeckte. Sie wollte ihn dazu bringen, dass er immer so klang. Verrückt vor Verlangen. Verrückt nach ihr.
    Er schlang sich ihr Bein um die Hüfte und presste sie mit dem Rücken an die Tür. Die harte Säule seines Verlangens drängte sich fordernd zwischen ihre Beine. Diesmal weckte seine Größe keine Angst, sondern nur Begierde. Sie erinnerte sich nur allzu deutlich daran, wie er sich in ihr angefühlt, wie er sie heiß und schwer geweitet und um den Verstand gebracht hatte.
    Sie wollte, dass er jetzt in ihr war.
    Und er wollte es auch. Sehr sogar. Sie konnte spüren, wie sein Herz hämmerte, wie sich die straffen Muskeln unter ihren Fingerspitzen zusammenzogen, wie ruckartig seine Bewegungen waren. Die Luft knisterte regelrecht vor Gefahr. Seine Leidenschaft

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