Schottisches Feuer
war wie ein Pulverfass in ihren Händen, das jeden Augenblick explodieren konnte.
Mit langen, sündigen Bewegungen, die keinen Winkel unberührt ließen, erkundete seine Zunge ihren Mund. Sie öffnete sich ihm, wollte ihn noch tiefer. Härter. Feuchter. Ihr ganzer Körper sehnte sich quälend nach ihm. Verlangen löschte alles andere aus.
Nicht länger von Unschuld gehemmt wusste sie, was dieser Mann mit ihr tun konnte, und dieses Gefühl wollte sie erneut spüren. Immer und immer wieder, bis sie erschöpft und gesättigt in einem Haufen nackter, ineinander verschlungener Glieder zusammenbrachen. Bis er sie niemals wieder verlassen wollte.
Er ließ den Mund zu ihrem Hals hinunterwandern und umfasste massierend ihre Brust, während ihre Körper einem einzigen möglichen Ergebnis entgegenfieberten.
Heftig zerrte er ihr Mieder nach unten, um ihre Brüste zu erreichen, wobei er in seiner drängenden Hast fast den Stoff zerriss. Sie schrie auf, als seine Lippen sie berührten, als er sie tief in den Mund saugte und ihre pulsierende Brustwarze zwischen die Zähne nahm, während er die Hüften wiegend an sie presste.
Gott, sie konnte es fühlen! Fühlen, wie sich die Leidenschaft aufstaute. Wie die Hitze stärker wurde und sich an ihrer intimsten Stelle konzentrierte.
Er nestelte an den Bändern an seiner Hüfte. Einen Augenblick später hörte sie, wie sein Sporran und sein Dolch zu Boden fielen, dann spürte sie die Luft auf ihrer nackten Haut, als er ihre Röcke hob.
Sie war so feucht, so heiß, sie bebte regelrecht vor Verlangen, so verzehrend begehrte sie ihn.
Er hob den Kopf von ihren Brüsten und sah in ihre halb geschlossenen Augen. Sein Blick war dunkel und von Leidenschaft getrübt, jeder Muskel in Gesicht und Hals vor Anstrengung angespannt.
»Ich kann nicht warten«, stieß er grollend zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Gott, was machst du nur mit mir?« Seine Stimme klang rau und ursprünglich – beinahe wütend.
Er brachte sich zwischen ihren Beinen in Position, hob sie auf seine Hüften, sodass ihre Füße den Boden nicht mehr berührten, und stieß mit einem tiefen, kehligen Stöhnen purer, männlicher Genugtuung in sie.
Die köstliche Gewalt ließ sie aufkeuchen. Sie prallte mit dem Rücken gegen die Tür, als wollte er dadurch seinen Besitz markieren. Denn das war es – Inbesitznahme. Sie spürte seine gewaltige Kraft in sich, jeden Zoll seines über sechs Fuß großen Körpers, der sich ihr angespannt entgegendrängte. Er war so groß und hart und füllte sie völlig aus. Ihr eigenes Gewicht ließ sie ihn nur noch tiefer in sich aufnehmen. Sie ließ sich von dem Gefühl mitreißen, immer und immer wieder. Es war unglaublich, wunderschön in seiner primitiven Vollkommenheit. Sie könnte ewig in dieser Stellung bleiben.
Ihre Blicke trafen sich, und die Gefühle durchbrachen den Nebel ungezügelter Leidenschaft. Sie spürte seine Liebe zu ihr so sicher, als hätte er die Hand ausgestreckt und ihr Herz berührt. »Du bist so verdammt schön!« Er küsste sie erneut, hart und strafend. »Du bringst mich um den Verstand.«
»Gut«, flüsterte sie und bewegte die Hüften, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. »So gefällst du mir.«
Seine Augen glühten, und jede Selbstbeherrschung, die er noch hatte aufbringen können, brach in sich zusammen. Ihre Beine schlangen sich fester um seine Hüften, während er ihr nacktes Hinterteil packte. Das Gefühl dieser großen, schwieligen Hände eines Kriegers so hart und fordernd auf ihrem weichen Fleisch jagte ihr neue wohlige Schauer über den Rücken. Wieder küsste er sie, dann fing er an, die Hüften zu bewegen und tief und hart in sie zu stoßen. Die Wucht jeden Stoßes durchbebte sie und löste Welle um Welle sinnlicher Schauer in ihr aus. Sie gab sich ihm vollständig hin. Sie hatte nicht gewusst, dass sich irgendetwas so anfühlen konnte. Nicht geahnt, dass Leidenschaft so wild und rasend sein konnte.
Ihr Atem kam keuchend und stoßweise, ein Echo seines harten Stöhnens. Ihr Herz hämmerte. Hitze hüllte sie ein. Sie spürte es kommen. Schneller und schneller brandete sein kraftvoller Körper mit jedem Stoß in sie.
»Ich kann nicht …«, knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen, das Gesicht zu einer Maske qualvoller Zurückhaltung verzerrt. Sie wusste, dass er darauf wartete …
Ihr Körper zog sich pulsierend zusammen. »O Gott!«, schrie sie auf, als die Kontraktionen sie heiß durchzuckten.
Doch ihre Schreie wurden von den
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