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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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dunklen Wohnwagen folgte. „Machst du kein Licht?“, fragte sie erstaunt, als er sie auf einen Stuhl drückte und begann, im hinteren Bereich so etwas wie ein Bett aufzuklappen. „Später“, sagte er abwesend und zog mit einer energischen Bewegung die Liege gerade. „Komm her“, er streckte gebieterisch eine Hand nach ihr aus. Angelina erwartete, in den Arm genommen zu werden und trat mit ausgestreckten Armen auf ihn zu. Er überraschte sie, indem er sie an den Handgelenken packte und fragte: „Vertraust du mir?“
    Verständnislos sah sie zu ihm auf. „Natürlich!“
    „Dann binde dir diese hier um.“ Er drückte ihr eine schwarze Augenbinde aus handschuhweichem Leder in die Hand. Jetzt zögerte sie doch einen Moment, aber dann hob sie kurz entschlossen die Arme und band sich den Lederstreifen über die Augen. Wortlos kontrollierte er ihn, zog ihn fester, rückte ihn zurecht, bis sie tatsächlich nichts mehr erkennen konnte. Es war unheimlich, so völlig im Dunkeln, ausgeliefert in fremder Umgebung. Um sich zu vergewissern, dass er neben ihr stand, streckte sie suchend eine Hand nach ihm aus und zuckte erschreckt zusammen, als er sie mit hartem Griff packte, auf das Bett zog und neben sich auf die Knie drückte.
    Metall klirrte, und als er sie losließ, stellte sie fest, dass sie ihre Hand nicht mehr bewegen konnte. Sie war seitlich über ihrem Kopf an etwas befestigt, das nicht nachgab. Das Metall der Handschellen fühlte sich kalt an und ließ sie frösteln.
    Aber gleichzeitig empfand sie eine fremdartige Erregung, etwas wie Neugierde, gemischt mit Angst und Lust, und diese seltsame Mischung ließ sie widerstandslos Pietro ihre andere Hand hinhalten. Er schien zu verstehen, was sie empfand, denn obwohl er kein Wort sprach, strich er ihr zärtlich über die Schultern, während er sie an der anderen Seite ebenfalls ankettete. Sie kniete jetzt auf einem Bett, beide Arme seitwärts ausgestreckt. Keine sehr bequeme Position, aber auch nicht direkt unangenehm.
    „Pietro ...?“
    „Wenn du sprichst, ohne gefragt zu werden, schicke ich dich sofort in dein eigenes Bett“, knurrte er, und an den Schaukelbewegungen unter sich merkte sie, dass er sich auf dem Bett bewegte. Seine dichte Körperbehaarung kitzelte sie, als er sich hinter sie kniete. Begierig auf seinen Körper lehnte sie sich zurück, um ihn zu spüren, aber er wich geschickt aus, und sie wurde durch die Handschellen zurückgehalten. Gespannt wartete sie, was er als Nächstes tun würde. Warme Finger strichen über ihre geschwollenen Schamlippen, leicht, schienen etwas darauf zu verteilen, eine Art Pulver. Im ersten Moment kitzelte es ein wenig, dann begann es zu brennen. Angelina zuckte abwehrend zusammen und öffnete bereits den Mund, um zu protestieren, als er ihr zwei Finger hineinschob. Sie strichen leicht über ihre Lippen, ihre Zunge, wühlten sich in die weiche Innenhaut ihrer Wangen und schmeckten nach ihr und etwas Aromatischem, Scharfem.
    In der heißen Nässe zwischen ihren Beinen schien das Zeug geradezu zu lodern, und sie verkrampfte sich in der Erwartung, dass die Hitze zunehmen würde, aber stattdessen verglühte es langsam, bis es nur noch sanfte Wärme verströmte.
    „Ingwer“, hauchte Pietros dunkle Stimme, und noch einmal schob er seine Hand unter sie, um eine Portion von dem Pulver in ihre Scham zu reiben. Diesmal überließ Angelina sich dem Gefühl, genoss die erregende Hitze, die ihre eigene zu fast unerträglicher Intensität steigerte. Ganz darauf konzentriert, achtete sie nicht weiter auf seine Hände, als ein plötzlicher, schmerzhafter Druck an ihrem rechten Nippel sie ernüchterte.
    „Atme flach, es tut nur ganz kurz weh“, wies Pietro sie an und schob zwei Finger tief in ihre Spalte, spielte mit ihrer Klitoris, bis sie sich wieder entspannte Sobald er merkte, dass ihr Körper die Klammer akzeptiert hatte, wanderten seine Hände zur anderen Brust, befreiten sie, liebkosten sie, drückten die Brustwarze, zupften an ihr und bewegten sich so blitzschnell, dass Angelina erst bei dem erneut einsetzenden Schmerz bemerkte, dass er eine zweite Brustklemme gesetzt hatte. Im ersten Moment schossen ihr die Tränen in die Augen, aber er hatte recht gehabt: Es ging wirklich schnell vorbei, und zurück blieb ein erregend starker Druck, der ihre Brüste anschwellen und heftig prickeln ließ.
    Das Korsett umgab sie wie eine feste Panzerung, hielt sie gerade, stützte ihren Körper und beengte gleichzeitig ihre freie Atmung. Ihre

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