Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman
Angelina stieß die angehaltene Luft aus, und der plötzliche Luftzug strich über ihre Brüste, streichelte sie und ließ die Nippel womöglich noch fester werden. Wie kleine reife Himbeeren standen sie in den hellbraunen Warzenhöfen, die sich scharf gegen das milchige Weiß der Brüste abhoben.
Ihre Hände griffen den Bund ihres knappen Tangas und zogen ihn über ihre Hüften, weiter über die Oberschenkel, und dann musste sie sich bücken, um ihn ganz abstreifen zu können. Als sie sich wieder aufrichtete, war sie völlig nackt.
Er betrachtete sie mit der kritischen Distanz eines Preisrichters und hob schließlich eine Hand, winkte sie mit einer beiläufigen Geste zu sich.
„Komm her!“
Sie trat vorsichtig ein paar Schritte näher.
„Hierher – vor mich.“
Er drehte den Bürostuhl schwungvoll halb herum und lehnte sich mit weit gespreizten Beinen zurück.
„Zeig mal, was du wert bist.“ Seine Finger fuhren zu seinem Gürtel, zogen ihn mit einer einzigen fließenden Bewegung aus den Schlaufen, öffneten die Knöpfe der Hose. Darunter war er nackt. Sein Penis drängte nach oben, wuchs zusehends aus dem dichten schwarzen Kraushaar, das ebenfalls aus dem Hosenschlitz wucherte. Dunkelrot, die violetten Aderstränge pulsierten kräftig. Er schien geradezu ein Eigenleben zu haben, wie er sich immer weiter verdickte, bis er beinahe zu platzen schien.
Sein Zeigefinger wies unmissverständlich auf den Boden vor ihm. Zögernd trat sie zwischen seine Beine, sank auf die Knie. Mit einer Hand griff er in ihr Haar, näherte sein Gesicht ihrem und zischte: „Wenn du versuchen solltest, mich zu beißen, lass ich dich den da spüren. Hast du verstanden?“
Sie nickte stumm, der Gürtel in seiner Faust baumelte drohend vor ihren Augen. Ein schmaler, geflochtener Ledergürtel, abgenutzt und speckig.
„Na dann los!“
Er lehnte sich bequem zurück, und sie befeuchtete die Lippen, um ihn leichter aufnehmen zu können. Es war schwierig. Sie musste den Mund so weit öffnen, dass es fast nicht möglich war, die Zähne mit den Lippen zu bedecken. Bewusst lockerte sie die Wangenmuskeln, senkte den Kopf tiefer, so tief, dass sie glaubte, ihn in ihrer Kehle zu spüren.
Das glatte Leder seiner Hosenbeine rechts und links von ihr umhüllte sie, schmiegte sich an ihre Wangen. Es war warm, durchdrungen von der Hitze seines Körpers und doch eine Art Barriere zwischen ihnen. Er hatte seine Finger tief in ihrem Haar vergraben und packte zuweilen fast schmerzhaft hart zu. Sie versuchte, die Hände um den Schaft zu legen, damit sie ihn besser dirigieren konnte, aber er verbot es ihr.
„Leg sie um deinen Arsch und setz dich drauf, wenn du sie nicht ruhig halten kannst. Keine Handarbeit!“
Sie gehorchte, und er stellte sicher, dass sie gehorsam blieb, indem er spielerisch den Gürtel über ihren nackten Rücken gleiten ließ. Das Gefühl des rauen Leders auf ihrer Haut ließ sie erschauern. Zusammen mit dem zuckenden Glied in ihrem Mund, das ihn so ausfüllte, dass sie ihre Zunge kaum noch bewegen konnte, setzte es eine neue Form der Erregung in ihr frei.
Speichel, den sie nicht mehr schlucken konnte, rann warm ihren Hals hinunter, tropfte erkaltend auf ihre Oberschenkel. Er begann, das Kommando zu übernehmen, führte ihren Kopf, ließ ihn auf- und niedergleiten, und sie überließ sich ihm. Konzentrierte sich allein darauf, zu atmen und die Zähne bedeckt zu halten, um ihn nicht zu verletzen. Mit erstaunlicher Selbstbeherrschung stieß er nicht zu, sondern hielt sich vollkommen ruhig. Nur der zuweilen reflexartig zupackende Griff verriet seine Erregung.
Das plötzlich einsetzende Zittern der Bauchmuskulatur, das unterdrückte Stöhnen kündigten an, dass er bald explodieren würde. Angelina hätte zu gerne ihr Gesicht in dem leicht nach Moschus riechenden Kraushaar, das seinen Unterbauch bedeckte, vergraben. Aber in seinem eisernen Griff war das unmöglich.
„Jaa ...“ Ein letztes Mal drückte er ihren Kopf so weit herunter, dass sie kaum Luft bekam, dann versteifte sein Körper sich, und sie fühlte, wie etwas Heißes, Sämiges in ihre Kehle spritzte, sie ausfüllte und schließlich in ihr herunterrann. Der dicke Schwanz zuckte noch zwei-, dreimal und spie dabei nochmals kleine Mengen Sperma aus, die sie mühelos schluckte. Dann wurde er weicher, schrumpfte so rasch, wie er gewachsen war. Sie öffnete vorsichtig die überdehnten Lippen, ließ ihn herausgleiten. Sanft fiel er in sein Nest zurück, noch glänzend von
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