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Schule der Liebe

Schule der Liebe

Titel: Schule der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Gaston
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mit ihm vereint. Sie war nicht allein. Sloanes Liebe war ein wundervolles Geschenk, das sie niemals vergessen würde.
      Immer und immer wieder ließ sich Morgana von ihrer Leidenschaft mitreißen. Als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten, war es ein ruhigeres und intensiveres Erlebnis als beim ersten Mal. Morgana fühlte sich vollkommen eins mit Sloane.
      Er rollte sich zur Seite und nahm sie zärtlich in seine Arme.
      „Können wir es noch einmal tun?", murmelte sie.
      „Dann würdest du wund werden. Schlaf jetzt, Morgana."
      Sie nahm sich fest vor, wach zu bleiben und jede einzelne Sekunde auszukosten, die sie mit ihm verbringen durfte. Den Rhythmus seines Atems zu hören. Seine warme Haut an ihrer Wange zu spüren. Seinen männlichen Duft einzuatmen.
      Doch bald tat sie, was er ihr gesagt hatte. Sie fiel in einen tiefen, erquickenden Schlaf.

                                           
    Ein Klopfen drang schwach an sein Ohr. Sloane öffnete ein Auge.
      Hatte Elliot den Bediensteten nicht beigebracht, wann sie ihrem Dienstherrn einen ungestörten Augenblick gönnen sollten? Sloane betrachtete Morgana, die so friedlich schlief, und löste sich behutsam aus ihrer Umarmung. Sie seufzte, und er befürchtete schon, sie geweckt zu haben, doch sie drehte sich auf ihre andere Seite und rollte sich zusammen wie ein unschuldiges Kind.
      Sloane schlüpfte aus dem Bett und suchte nach einem Kleidungsstück. Er nahm sein Hemd und band es sich um die Hüften, während er barfuß zur Tür ging. Er öffnete sie einen Spalt und spähte hinaus, um zu sehen, wer es wagte, ihn zu dieser Tageszeit zu stören.
      „Elliot!" Beinahe hätte er vergessen zu flüstern.
      Der junge Mann war bereits angekleidet und wirkte sehr aufgeregt. Sloane trat in den Flur hinaus und schloss die Tür hinter sich:   „Was zum Teufel wollen Sie, Elliot?", fragte er.
      Der Sekretär hielt einen Brief in der Hand und runzelte besorgt die Stirn. „Verzeihen Sie, Mr. Sloane, aber es ist eine dringende Nachricht von Ihrem Neffen gekommen."
      Sloane brach das Siegel mit dem Daumen auf.
      Der Brief lautete:

                      
    L ieber Onkel,
    Du musst sofort kommen! Ich habe erfahren, dass Großvater und mein Vater Deine Heiratspläne durchkreuzen wollen, indem
    sie das Gerücht verbreiten, Du hättest eine Liebesaffäre mit Miss Hart. Sie sind gerade dabei, einen Bericht für die Zeitungen
    aufzusetzen. Komm, so schnell Du kannst!
    Dein Neffe, D. S.

                      
    Morgana! Wusste sein Vater etwa, dass sie die Nacht in seinem Bett verbracht hatte?, fragte sich Sloane Ließ er sich dazu herab, das Haus seines Sohnes ausspionieren zu lassen?
      Elliot warf ihm einen eindringlichen Blick zu. „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"
      Sloane sah von seinem Brief auf. „Nein ... doch! Lassen Sie sofort mein Pferd satteln. Ich muss mich anziehen."
      Elliot nickte und eilte davon, ohne auch nur eine einzige Frage zum Inhalt des Briefs zu stellen.
      Sloane kehrte in sein Schlafzimmer zurück und begann, seine Kleider zusammenzusuchen. Er wirbelte-herum, als er Bettlaken rascheln hörte.
      „Sloane?" Morgana hatte sich aufgesetzt und hielt sich die Decke vor ihren herrlichen nackten Busen. Sie lächelte schlaftrunken. „Guten Morgen."
      Mit drei Schritten war er an ihrer Seite. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und versprach ihr mit seinem Kuss all die Dinge, zu denen er im Augenblick keine Zeit hatte. „Ich muss gehen. Möchtest du, dass ich dich nach Hause bringe? Du kannst auch in meinem Bett bleiben, so lange du willst."
      „Ich glaube, ich sollte nach Hause. Ich habe keine Ahnung, was sie dort denken werden."
      Er fuhr mit der Hand durch ihr aufgelöstes Haar. „Sie werden denken, dass du die Nacht in meinem Bett verbracht hast."
      Morgana lächelte matt. ,,Ja, wahrscheinlich."
      Während er seine Hose anzog, sah er ihr dabei zu, wie sie aus dem Bett stieg und ihre Kleider vom Boden aufsammelte. Er ging zu ihr, um ihr beim Ankleiden behilflich zu sein. Als er damit fertig war, legte er ihr die Hände auf die Schultern und zog sie an sich heran.
      Er wollte noch oft den Morgen auf diese Weise beginnen, indem sie unbeschwert miteinander plauderten und einander zwanglos berührten. Sie drehte sich um und lächelte ihm zu.
      „Morgana, ich muss zu meinem Vater."
      „Hat er nach dir

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