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Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner

Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner

Titel: Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael P. Kube-McDowell
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in einer Besprechung mit der vorkaanischen Delegation. Ich könnte ihn ausrufen lassen…«
    »Nein«, lehnte Leia ab. »Das ist ebenfalls nicht notwendig. Haben Sie die Dringlichkeitsanträge für Mitgliedschaft?«
    »Die Originale? Ja, natürlich – sie sind in sicherer Verwahrung in Minister Falanthas Büro.«
    »Die will ich haben«, sagte Leia. »Und eine Unterschriftstafel.«
    »Selbstverständlich, Präsidentin. Und Sie wollen wirklich nicht, dass ich den Administrator und Minister Falanthas rufe?«
    »Völlig unnötig. Die haben ihre Arbeit, und ich habe die meine«, sagte Leia. »Wir werden Ihren Konferenzraum benutzen, wenn er frei ist. Sie können als Zeugin unterschreiben.«
     
    Plat Mallar regte sich in seinem Krankenbett und gab einen Laut von sich, den man für ein leises Stöhnen halten konnte. Admiral Ackbar legte sein Datapad beiseite, beugte sich vor und beobachtete, wie die Augenfalte des jungen Grannaners sich öffnete, und seine Augen etwas suchten, woran sie sich orientieren konnten.
    »Guten Morgen«, sagte Ackbar und tätschelte Mallars Hand. »Haben Sie keine Angst. Wissen Sie, wo Sie sich befinden?«
    »‘rankenhaus«, antwortete Mallar krächzend.
    »Ja. Sie befinden sich im Flottenlazarett der Neuen Republik auf Coruscant«, sagte Ackbar. »Und ich bin Ackbar.«
    Plat Mallars Augen weiteten sich. »Coruscant? Wie? Ich war – was ist mit Polneye – was ist passiert…«
    »Das kann ich Ihnen alles zu seiner Zeit sagen. Einiges davon ist ziemlich schmerzlich für Sie«, sagte Ackbar ernst. »Aber das ist heute alles nicht wichtig.«
    »Ich dachte – müsste sterben«, sagte Mallar. Jedes einzelne Wort kostete ihn Mühe.
    »Heute fangen Sie wieder an zu leben. Und wenn Sie erlauben, werde ich hier sein und ihnen dabei helfen.«
    Mallar hob zitternd die Hand ein paar Zentimeter und deutete auf ihn. »Wa’ sin’ Sie?«
    »Ich bin Mon Calamari«, sagte Ackbar. »Und Sie sind Grannaner. Ich habe vor dem heutigen Tag noch nie einen Grannaner zu Gesicht bekommen. Sind Sie je einem von meiner Rasse begegnet?«
    Mallar schüttelte leicht den Kopf.
    »Dann können wir vielleicht voneinander lernen.«
    »Uniform«, sagte Mallar. »Wa’ sin’ Sie? ‘ Sie mein ‘rzt?«
    Ackbar blickte an sich hinunter. Er trug Kampfuniform. »Ich bin bloß ein alter Sternenpilot, der zu dumm ist, um nach Hause zu gehen«, sagte er und stand auf. »Ich hole jetzt Ihren Arzt. Er hat Wichtigeres mit Ihnen zu besprechen.«
     
    Poas Trell reichte Leia, die inzwischen Platz genommen hatte, den Stapel Anträge und runzelte dabei die Stirn. »Präsidentin, als Sie sagten, ich solle als Zeugin unterschreiben…«
    »Gibt es da ein Problem?«
    »Präsidentin, Minister Falanthas ist von seinem Adjutanten verständigt worden, dass Sie hier sind. Er ist jetzt hierher unterwegs. Würde es Ihnen etwas ausmachen, noch ein paar Minuten zu warten…«
    »Ja«, sagte Leia. »Es gibt nichts zu diskutieren. Ich habe die Vollmacht, diese Anträge zu bewilligen, und beabsichtige das jetzt zu tun. Wo ist die Schreibtafel?«
    »Meine Vertreterin holt gerade eine«, sagte Trell. »Sie kommt gleich.«
    Leia schob fragend eine Augenbraue hoch. »Das sieht so aus, als ob wir ein paar zusätzliche Anträge erhalten hätten.«
    »Ja, Präsidentin. Insgesamt sind es jetzt dreiundzwanzig, achtzehn von Farlax und fünf von anderswo. Der Administrator und Minister Falanthas haben mit dem Vorsitzenden Beruss über einen Vorschlag diskutiert, die vier Systeme aus der unmittelbaren Umgebung der Feindseligkeiten beschleunigt zu bearbeiten…«
    »Ich kann den ganzen Vorgang erheblich beschleunigen, wenn Sie jetzt bloß diese Schreibtafel herschaffen würden.«
    Trell fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. »Prinzessin, ich fühle mich hier gar nicht…«
    „ »Zweifeln Sie an meiner Vollmacht, über diese Anträge entscheiden zu können?«
    »Nein, natürlich nicht, Prinzessin Leia. Ich dachte nur, dass Sie es vielleicht für wünschenswert halten würden, mit Ihren leitenden Ministern über Ihre Entscheidung zu beraten, und das Ganze zeitlich mit…«
    »Die Unterschriftstafel, bitte«, fiel Leia ihr ins Wort. »Sonst nehme ich die Anträge mit in mein Büro und erledige sie dort. Und dann informiere ich Nanaod, dass er eine neue persönliche Referentin braucht, weil die letzte wegen Insubordination entlassen wurde.«
    Trell griff nach ihrem Kommlink. Ihre Finger drehten daran. »Faylee«, sagte sie ruhig. »Haben Sie schon eine Tafel

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