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Schwarze Flotte 03 - Entscheidung bei Koornacht

Schwarze Flotte 03 - Entscheidung bei Koornacht

Titel: Schwarze Flotte 03 - Entscheidung bei Koornacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael P. Kube-McDowell
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Stimme hörte, blickte er auf und sah sie an der inneren Luftschleuse stehen. »Ja?«
    »Da ist noch ein kleiner Dienst, um den ich Sie bitte.«
    Luke legte den Kopf etwas zur Seite. »Und das wäre?«
    »Sagen Sie Ihrer Schwester«, sagte Wialu, »dass sie bei uns willkommen wäre, wenn sie bereit ist, ihrem eigenen Pfad zu folgen.« Dann wandte sie sich ab, brauchte keine Antwort und wollte keine Fragen hören.
    Bis Luke in seiner Verblüffung hätte antworten können, hatte die Star Morning sich bereits von der Verbindungsrampe gelöst und setzte ihre Reise fort.
     
    Von Leia war keine Nachricht da.
    Das Büro des Chefbibliothekars auf Obroa-skai teilte ihm mit, dass seine Anforderung eines Kontraktrechercheurs auf Platz Fünf auf der Warteliste vorgerückt war, und empfahl ihm, das Thema der Recherche FALLANASSI eindeutig zu definieren und sämtliche Details sendebereit zu halten.
    Der leitende Reha-Therapeut an Bord der Sanitätsfregatte High Haven ließ wissen, dass Han erneut verlegt wurde, diesmal in das Flottenlazarett auf Coruscant.
    »Nicht dass er in irgendeiner Weise in Gefahr wäre – er macht recht gute Fortschritte, sogar besser, als die meisten meiner augenblicklichen Patienten. Und außerdem macht er einen Platz in unserer Station frei, den wir gut gebrauchen können«, sagte der Therapeut. »In Anbetracht der Tatsache, dass der Commodore selbst für seinen Transport aufkommen kann, schien mir das die beste Lösung.« Dann machte der Mann eine kurze Pause, runzelte die Stirn und fügte hinzu: »Außerdem haben die Wookiees darauf bestanden.«
    Die dritte Mitteilung stammte von Streen, der einen äußerst gewissenhaften Bericht über die Geschehnisse auf der Akademie auf Yavin 4 erstattete. In seiner augenblicklichen Stimmung schien Luke davon nichts interessant genug, um es gründlicher zu lesen.
    Die letzte Mitteilung stammte von Alpha Blue.
    »Hallo, Luke«, sagte Admiral Drayson. »Jetzt, wo sich die Lage dort bei Ihnen ein wenig beruhigt hat, wollte ich Ihnen sagen, dass ich Ihre verschwundenen Droiden ausfindig gemacht habe. Sie können sie jederzeit zurückbekommen. Aber wie Sie feststellen werden, müssen Sie sie wohl oder übel selbst abholen.«
     
    »Und Sie wollen es wirklich so haben?«, fragte der Chef der Wartungscrew, der Luke bei den Startchecks an der Schlammfaultier assistiert hatte. »Ich bin sicher, dass Captain Morano selbst in Anbetracht der erlittenen Verluste jederzeit bereit wäre, Ihnen jedes gewünschte Fahrzeug…«
    »Ja, ich will es so haben«, sagte Luke und duckte sich unter das Heck des Verpine Adventurer.
    »Ich meine, wo ihr Jedi die Schlacht doch für uns entschieden habt und all die Sternzerstörer mit der Phantomflotte verjagt habt«, beharrte der Mann. »Da gehört es sich einfach nicht, Sie in einem primitiven…«
    »So war es aber gar nicht«, sagte Luke, der inzwischen die Einstiegsleiter erreicht hatte. »Und für den Augenblick reicht dieses Schiff voll und ganz für meine Zwecke.«
    Der Mann kratzte sich am Kopf. »Na schön, wenn Sie meinen.« Er sah sich verstohlen um. »Ich vermute, der General wird herunterkommen, um sich von Ihnen zu verabschieden, oder?«
    »Er weiß gar nicht, dass ich abfliege«, sagte Luke und warf seine Reisetasche durch die offene Luke. »Ich wäre auch dankbar, wenn Sie es nicht zu eilig hätte, ihn zu verständigen.«
    »Da gibt es ein kleines Problem«, meinte der Chief und runzelte die Stirn. »Ohne Erlaubnis der Zentrale darf eigentlich nichts das Flugdeck verlassen.«
    »Ist aber nicht mein Problem«, sagte Luke und stieg die Leiter hinauf. »Ziviler Pilot, ziviles Schiff. Es sollte eigentlich gar nicht hier sein. Sagen Sie den Streifen draußen Bescheid, dass sie mich durchlassen, ja? Für schnelle Ausweichmanöver ist dieser Vogel hier nicht sonderlich gut geeignet.«
    »Ja, sicher, mache ich«, meinte der Chief ein wenig unsicher. »Sicher, für Sie kann ich das schon machen. Aber hören Sie, ich muss denen wenigstens sagen, wo Sie hinfliegen – Sie wissen schon, für das Logbuch.«
    »Sie haben überhaupt nichts davon gehört«, sagte Luke, als er nach dem Schalter für den Lukenverschluss griff. »Melden Sie mich einfach ab, Chief – und nochmals vielen Dank an Sie und Ihre Leute, dass Sie mir so schnell geholfen haben.«
    Kurz darauf tauchten Luke und die Schlammfaultier in die willkommene Einsamkeit des Hyperraums für den langen Sprung nach Maltha Obex.
     
    Gegen Ende der Reise verspürte Luke, dass sich an

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