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Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13

Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13

Titel: Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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Zachary wollte. Du hast einen Riesenwirbel wegen Zach gemacht, und dann gehst du hin und fickst irgendeine Frau, die ich noch nicht mal kenne. Wenn du mir gesagt hättest, dass du sie willst, hätten wir diese ganze blöde Situation vermeiden können! Aber ich finde mich nicht mit so einer Doppelmoral ab.« Ich wartete und fragte mich, wie die Würfel wohl fallen würden.
    Chase seufzte. »Ja. Ich weiß. Aber ich habe das ernst gemeint, was ich vorhin gesagt habe. Was auch immer du willst, ich tue es. Ich verspreche dir alles, ich lege jeden Eid ab, den du willst. Wenn du immer noch mit Zach zusammen sein willst, werde ich mich damit abfinden. Seit du Erika und mich ertappt hast, ist mir klargeworden, wie sehr ich dich liebe und wie sehr ich mir wünsche, dich in meinem Leben zu haben. Vielleicht ist es wahr, dass jede Beziehung anders ist.
    Wenn ich nicht mehr erwarte, dass unsere Beziehung so ist, wie sie meiner Meinung nach sein sollte - vielleicht können wir dann die Beziehung haben, die wirklich unsere Beziehung ist.«
    Mein Detective war in den vergangenen paar Tagen sehr viel erwachsener geworden. Ich streckte die Hand aus und schnippte ihm mit Daumen und Zeigefinger gegen die Nase. »Alberner Kerl. Wann bist du denn endlich so weise geworden? Und damit wir es von Anfang an richtig machen, will ich auch ehrlich sein. Ich habe wieder mit Zach geschlafen. Ich war so wütend auf dich und so aufgeputscht nach einem Kampf... und ich wollte ihn. Aber, Chase, ich liebe dich. Ich mag Zach, ich finde ihn aufregend - wir sind uns vom Wesen her ähnlich. Aber ich liebe ihn nicht.«
    Ich beobachtete Chases Gesicht und bemühte mich, seine Reaktion einzuschätzen. Er presste die Lippen zusammen, und ich sah ihm an, dass ich ihm ebenso gut einen Schlag in die Magengrube hätte versetzen können. Doch dann stieß er einen langen Seufzer aus und lächelte. »Klar. Okay. Das wird von Zeit zu Zeit passieren, und ich kann damit leben. Und wenn ich... wenn ich jemanden treffe…«
    »Dann wirst du erst mit mir darüber reden. Nehmen wir uns einfach einen Tag nach dem nächsten vor. Wie klingt das?« Ich beugte mich vor und küsste ihn auf den Mund. Seine Zunge glitt forschend zwischen meinen Lippen hindurch, und dann lag seine gesunde Hand auf meiner Brust, und ich stöhnte - ich wollte ihn, wollte meinen Liebsten in mir spüren.
    »Können wir das denn?«, fragte ich und warf einen Blick zur Tür.
    Er nickte mit einem erwartungsvollen Glitzern in den Augen. »O ja, schau doch mal nach, wie ich kann.« Er hob die Bettdecke an, und ich sah, dass er erwartungsvoll steif und hart war. Ich fuhr mir mit der Zunge über die Lippen, und er lachte. »Keine Bisswunden, bitte! Steigen Sie bitte ein, Madam, und halten Sie sich gut fest. Ich zeige Ihnen gern die Sehenswürdigkeiten.«
    Ich grinste, zog mir das Höschen aus, schlüpfte zu ihm ins Bett, und er nahm meine rechte Brustwarze in den Mund und sog daran. Als sich die Wärme von meinem Scheitel bis in die Zehenspitzen ausbreitete, senkte ich mich auf ihn nieder, ließ mich auf diesen wunderbar harten Schwanz gleiten, denn mich hungerte danach, mich wieder mit ihm zu verbinden, ihn wieder in mir zu spüren. Wir fanden unseren Rhythmus. Meine Hüften wiegten sich auf ihm, und er streckte die gute Hand nach unten, liebkoste mich und schickte Empfindungen in kleinen Wellen durch meinen Körper. Ich keuchte und ließ mich so tief auf ihn sinken, dass er mich bis zum Schaft ausfüllte und mich so nass machte, dass ich glaubte, ich würde nie genug von ihm bekommen.
    In unserer Hast hatte er wohl vergessen, den Rufschalter beiseitezuräumen, denn als ich kurz davor stand, zu kommen, ging die Tür auf, und Jessila, eine der Elfen-Krankenschwestern, eilte herein.
    »Sie haben geklingelt, Mr. John.. oh!«
    Ich warf einen Blick über die Schulter und sah sie dastehen - sie schüttelte den Kopf und grinste von einem Ohr zum anderen. Ich weiß, wir hätten sofort aufhören müssen, aber ich stand so kurz davor, und Chase fühlte sich so gut an, und als er meine Klitoris noch einmal berührte, stieß ich einen leisen Schrei aus und kam. Der Orgasmus rollte in schweren Wogen über mich hinweg, und mir wurde schwindelig, als Chase mir nachfolgte.
    »Na dann, nur weiter«, sagte Jessila und schloss lachend die Tür hinter sich.
    Chase brach in lautes Gelächter aus, wir lösten uns voneinander, und ich kroch zu ihm unter die Decke. »Oh, hast du ihr Gesicht gesehen?«
    »Du bist ein böser, böser

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