Schwimmen fuer Kinder

rutschen fußwärts in Bauchlage oder/und im Sitz hinunter. Den Schwung mit den Füßen am Boden abfangen; der Kopf taucht unter.
    â€¢ Eisbärenbrummen: Die Kinder kombinieren das Hineinrutschen und Untertauchen mit dem bewussten Ausatmen durch Mund und Nase. Die Kinder beobachten, ob Blasen an die Wasseroberfläche aufsteigen.

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• Wettrennen: Zwei Gruppen schwimmen in Bauchlage, auf je einer Matte nebeneinanderliegend, mit Wechselbeinschlag um die Wette. Der Blick ist auf das Ziel (gegenüberliegende Beckenseite) gerichtet. Auch in Rückenlage mit Kopf auf der Matte mehrmals wiederholen.
    â€¢ Schollenklettern und Schwimmversuche: 2 Matten werden in 3-4 m Abstand vom Beckenrand mit etwas Zwischenraum hintereinandergehalten. Die Kinder gleiten aus dem Sitz am Beckenrand zur ersten Matte, erklettern diese, balancieren hinüber, springen zur nächsten Matte, knien sich auf diese, Zipfelmütze und Abgleiter im Knien und Fortbewegungsversuche mit allen Vieren bei eingetauchtem Gesicht bis zur gegenüberliegenden Seite. Die Lehrperson hilft den Kindern, flach von der Matte abzugleiten. Ein auf dem Wasser quer gehaltener Arm bietet den Kindern Hilfestellung; sie können sich bei Bedarf mit beiden Händen darauf abstützen. Der Kopfstellreflex (das reflexbedingte In-den-Nacken-nehmen des Kopfs) soll von den Kindern überwunden werden. Den Abstand zwischen den Matten individuell so verändern, wie jedes Kind sich steigern kann.
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• Eisbärenruhe: Die Kinder halten sich mit den Armen an der Mattenkante fest und liegen in Rückenlage, mit Beinen und Körper flach unter der Matte, berühren diese. Die Lehrperson schiebt die Kinder kopfwärts bis zur Gegenseite. „Eisbär hier im Wasser lag und schlief, lag und schlief, armer Eisbär, bist du krank, dass du nicht mehr stehen kannst. Eisbär, steh, Eisbär steh!“ (Melodie: „Häschen in der Grube“). Die Kinder richten sich nach dem Lied bei leichtem Mattentrommeln, das die Eisbären wecken soll, in den Stand auf. Die Kinder wechseln die Mattenseite und wiederholen die Übung zur Gegenseite.
    â€¢ Verabschieden: Die Kinder treffen sich im Kreis, summen, rudern mit den Armen und singen: „Das Eisbärschwimmen ist nun aus und alle gehen vergnügt nach Haus. Viderallalalla, viderallalla, viderallallalala.” (Melodie: „Vogelhochzeit“). Die Kinder befragen: „ Was können die Eisbären noch?“ Ihre Ideen sogleich in Bewegung umsetzen.
    Anmerkung: Im Kindergarten kann eine Eisbärengeschichte das Schollenschwimmen im Schwimmbad lebendig halten (vgl. de Beer 2002).

9. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
„A-i-u-e-o, jetzt spielen wir im Wasserzoo. Heute ist der Pinguin dran, wir schauen, was er machen kann.“
Aufgabe
Verbessern des Abdrucks aus den Beinen beim Abstoß, Geschwindigkeit bewusst erleben
Material
Schwimmflossen, Plüsch-Pinguin, Pinguin-Schwammbälle
Regel/Sicherheit
Schwimmflossen sind zum Schwimmen, nicht zum Gehen! An- und ausziehen direkt am Wasser. Üben ist wichtig: „Nur, wer so oft übt wie die Pinguine, das Kopfeintauchen, Springen, Gleiten, der wird ein sicherer Schwimmer werden – bis in große Weiten.“
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    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Begrüßungslied: „Hurra, hurra, hurra, die Kinder sind nun da. Mit Händen und mit Füßen wollen wir das Wasser begrüßen. Hurra, hurra, hurra, die Kinder sind nun da.“ Mit Händen und Füßen, Armen und Beinen patschen, kraulen, schlagen, hüpfen und strampeln, erst im Kreis, dann am Beckenrand.
    â€¢ Kontrastbewegungen: „Wir können ganz leise, aber auch ganz, ganz laut.“ Variationen: langsam – schnell, unten – oben.
    â€¢ Pinguin wandert: Der Plüsch-Pinguin wird im Kreis weitergereicht. „Ping, Pong, Pinguin, ich hüpfe durch die Welt. Ping, Pong, Pinguin, weil mir das so gefällt.“ Schwierigkeit steigern: „Ping, Pong, Pinguin, ich tauche durch das Wasser. Ping, Pong, Pinguin, mein Kopf wird immer nasser.“ Jedes Kind taucht mit dem Pinguin in der Hand einmal ab und setzt sich auf den Boden.
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• Pinguinfüße: Die Kinder ziehen die Flossen am Beckenrand an und schwimmen am Beckenrand entlang. Die Kinder sollen sich dann damit von einem Beckenrand zum anderen bewegen. Ängstliche Kinder erhalten zusätzlich Schwimmflügel oder eine Poolnudel als Hilfe.
    â€¢ Die Kinder