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Schwimmen fuer Kinder

Schwimmen fuer Kinder

Titel: Schwimmen fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Ahrendt
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Beckenrand, formen mit den Armen eine Zipfelmütze und bewegen sich nach vorn fallend kopfüber mit ihren Händen voran (Abgleiter) auf die gehaltenen Hände der Lehrperson zu und ergreifen diese. Die Strecke erst gleiten und dann – je nach Können beim Wiederholen vergrößern – schwimmen (hundeln). Dazu die Baderegel benennen: „Wer sagt, dass er nun schwimmen kann, der muss es dann auch schaffen: Sechs Meter zum Rand zurück sind lang, so lang wie der Hals von Giraffen.“
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• Kunststücke: Welche Sprünge können die Kinder? Eine dicke Matte auf dem Beckenrand schützt vor Unfällen. Baderegel wiederholen: „Ist das Wasser frei, so darfst du springen, mit den Füßen zuerst, sonst kann’s Unglück bringen.“
    â€¢ Kettenfangen: Die Kinder spielen die Delfine, die Lehrperson den Fischer und beginnt: „Ich fahre über das blaue Meer und fische, und wen ich erwische, der kommt mit mir.“ Jedes gefangene Kind bildet mit den weiteren eine Reihe (anfassen) zu einem Fischernetz, bis alle gefangen sind.
    Anmerkung: Kinder Delfine malen lassen und das Gelernte festigen.
12. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
„A-i-u-e-o, jetzt spielen wir im Wasserzoo. Heute ist der Seestern dran, mal schauen, was er machen kann.“
Aufgabe
Feststellen der schwimmerischen Grundfertigkeiten: Wasser-ABC
Material
5 Gummitiere an den Stationen: Seerobbe, Seerose, Wasserfloh, Delfin, Schildkröte. Material für 4. Phase. Urkunden für die Kinder
Regel/Sicherheit
„Das Wasser-ABC ist ein Test, zum Abschluss gibt’s ein Fest. Fünf Übungen sind dran, die jeder schaffen kann! Das Wasser-ABC ist ein Test, zum Abschluss gibt’s ein Fest!“
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• Begrüßen: Lehrperson und Kinder stehen im Kreis und bewegen sich singend: „Wenn ich fröhlich bin, dann springe ich ganz hoch, wenn ich fröhlich bin, dann springe ich ganz hoch, wenn ich fröhlich bin, dann springe ich, wenn ich fröhlich bin, dann springe ich, wenn ich fröhlich bin, dann springe ich ganz hoch!“ Variieren mit: „tauche tief“, „schwebe still“, „kraule schnell“, „strample laut“ oder anderen Bewegungsaufgaben.
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• „Fünf Übungen sind dran, die jeder schaffen kann.“ Die Lehrperson zeigt die fünf Stationen mit den jeweiligen Bewegungsaufgaben:
    1. Rhythmisches Ausatmen ins Wasser am Beckenrand (wie eine Seerobbe schnauben): „1-Luft raus, 2-Luft raus, 3-Luft raus, 4-Luft raus, 5-Luft raus, und die Übung ist aus.“
    2. Schweben wie ein Seerose (Rückenlage): „Die Ohren ins Wasser, den Bauch hochgedrückt, so liegst du wie ‘ne Seerose und bist ganz beglückt.“
    3. Springen wie ein Wasserfloh (vom Beckenrand fußwärts springen): „Spring doch, spring doch, auf die Füße ins Wasserloch!“
    4. Tauchen wie ein Delfin (Spring- und Tauchübungen, Hände in Richtung Beckenboden): „Zipfelmütz über Kopf – in den Stand – auf die Hand.“
    5. Schwimmen wie eine Schildkröte (mit Armen und Beinen paddeln, Kopf taucht und lugt zum Atmen aus dem Wasser): „Arme und Beine paddeln geschwind, 4-6 m, bis sie müde sind.“ Auch als U-Turn zur Selbstrettung vom Beckenrand bis zum gegenüberliegenden und zurück testen.
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• Auswahl einiger Spielmöglichkeiten aus den Wasserzooübungseinheiten:
– Stützeln wie Seerobben auf Treppenstufen
– Schnabelklappern wie Störche mit Fliegenklatschen
– Paddeln wie Schildkröten mit Poolnudeln
– Flügelschlagen wie Enten mit Schwimmbrettern
– Rüsselpusten wie Elefanten mit Rohren
– Wasserlaufen wie Wasserflöhe mit Schwimmflügeln
– Sinken und Ausatmen mit Blubberfischen
– Eisschollenspringen wie Eisbären mit Matten
– Schnellschwimmen wie Pinguine mit Schwimmflossen
– Schweben wie Schwäne mit Schwimmsprossen
– Springen wie Delfine über Leinen im Schwimmbad
    Verabschieden: „Der Wasserzoo hat nun ein Ende, alle klatschen in die Hände. Und die Kinder sammeln ein, alle Tiere groß und klein.“

    Anmerkung: Die Kinder erhalten ihre Urkunden (Wasser-ABC). Sie beherrschen nun die schwimmerischen Grundfertigkeiten als Basis, auf die sie weiter aufbauen können. Sie vertrauen der Tragkraft des Wassers und sind im Ansatz fähig, sich selbst zu retten.

5.3 FORTBEWEGEN UND ZUM FRÜHSCHWIMMER WERDEN:

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