Schwimmen fuer Kinder

beobachten die Lehrperson sitzend am Beckenrand. Sie demonstriert in der Mitte die Wechselschlagbewegungen: „Der Pinguin Fred, der zeigt euch nun, wie es geht!“ Danach schwimmen die Kinder im Karree am Beckenrand entlang, wobei die Lehrperson korrigiert: Die Flossen unter Wasser mit geringem Beinbeugen, langen nach innen gedrehten Fußspitzen schnell auf- und abbewegen.
    â€¢ Pinguinflossen: Die Kinder sollen ein kleines Stück tauchen, wobei die Arme seitlich am Körper als zusätzliche Flossen einzusetzen sind.
    â€¢ Eckenschwimmen: Dazu die Arme zum Hundekraulen unter Wasser einsetzen und über Eck zum Beckenrand tauchen.
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• Pinguin rückwärts: Die Kinder probieren das Flossenschwimmen in Rückenlage aus. Anfangs kann eine Poolnudel oder ein Schwimmflügel unter den Kopf gehalten werden. Um sich nicht am Kopf zu verletzen, haben sich die Kinder vor Erreichen der Wand auf den Bauch zu drehen. Der Beckenrand kann zur besseren Orientierung z. B. mit Poolnudeln markiert werden. Empfehlenswert ist, die Übung zunächst am Beckenrand ausführen zu lassen. Vom Beckenrand rückwärts hin, in Bauchlage zurück.
    â€¢ Pinguinflug: Jedes Kind erhält einen Pinguin-Schwammball, wirft diesen voraus und hundelt ihm mit Blick nach vorn und Kopf über Wasser nach.
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• Pinguinsprung: Die Kinder ziehen die Flossen an den Stufen aus und legen sie auf dem Beckenrand ab.
    â€¢ Sie gehen die Stufen langsam hinab, zählen und gleiten ins Wasser. Mit den Armen die Zipfelmütze formen, das Gesicht eintauchen, den Körper flach mit den Füßen von den Stufen nach vorne abdrücken. Die Kinder weiterhin zum Üben anhalten: „Nur, wer so oft übt wie die Pinguine, das Kopfeintauchen, Springen, Gleiten, der wird ein sicherer Schwimmer werden – bis in große Weiten.“
    â€¢ Verabschieden: „Ping, Pong, Pinguin, nun ist das Schwimmen aus.
    Ping, Pong, Pinguin, und alle geh’n nach Haus.“

    Anmerkung: Das Pinguinlied kann im Kindergarten auch getanzt und gesungen werden (vgl. Vahle 2009).
10. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
„A-i-u-e-o, jetzt spielen wir im Wasserzoo. Heute ist der Schwan mal dran, mal schauen, was er machen kann.“
Aufgabe
Verlängern der Tauchzeit, kopfwärtiges Eintauchen
Material
Schwimmsprossen, Matte, Gummitier Schwan
Regel/Sicherheit
„Wer taucht bis zum Boden, der weiß genau, den Kopf muss man schützen mit den Händen – wie schlau!“ (Zipfelmütze)
    â€ž Sich selbst zu retten, ist erste Pflicht. Das gilt fürs Kind und jeden Wicht.“ (Abgleiter zum Beckenrand)
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    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Schwan darstellen: Die Kinder stellen einen Schwan dar, die Lehrperson fordert alle auf: „So groß ist der Schwan, so groß ist der Schwan, so groß, so groß, so groß.“ Wiederholen mit „breit fliegt“ , „schnell schwimmt“, „tief taucht“, „laut faucht“.
    â€¢ Schweben mit ausgebreiteten Flügeln und Beinen: „Wer sagt, dass er schweben kann, der taucht den Kopf jetzt wie ein Schwan!“ Schwimmsprossen austeilen, das Schweben einmal vormachen, die Kinder machen es nach. Wer kann schweben, ohne sich an der Schwimmsprosse festzuhalten? Wer schwebt mit dem Oberkörper (Teilkörperschwebe) und wer mit dem ganzen Körper (Ganzkörperschwebe)? Wer kann es gehockt (Hockqualle) und wer gestreckt (Seestern)?
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• Futterzeit: Die Lehrperson steht auf der gegenüberliegenden Seite, ruft „Futterzeit!“ und alle Kinder (Schwäne) kommen schnell angeschwommen. Sie tauchen Mund und Nase ins Wasser und atmen dabei aus. Dabei den Wechselbeinschlag und den Kraularmzug unter Wasser (Hundeln) üben.
    â€¢ Schwanenpaar: Ein Kind läuft und zieht die Sprossen, die ein anderes rechts und links unter den Achseln hält. Letzteres schwimmt dabei auf. Danach Rollentausch. Variationen: Geht das auch in der Rückenlage?
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• Schwanenschlaf: Ein Kind legt sich längs zwischen die Sprossen, hält die eine dabei mit den Armen vorn fest, hakt die Füße in die hintere Sprosse ein und wird dann von einem anderen gezogen. Auch in Rückenlage im Kniekehlenhang mit Nackenstütze ausprobieren. Die Kinder zählen gegenseitig die Dauer des Schlafs (Tauchzeit).
    â€¢ Bauch- und Rückenlage: Die Kinder schwimmen in Bauchlage mit Wechselbeinschlag, auf Zuruf „Rücken“ schwimmen sie in