Schwimmen fuer Kinder
genau, wie man rüsselt, wie man patscht, wie man spritzt und wie man klatscht.â
⢠Elefantenpromenade: Ein Kind läuft mit dem Elefantenkopf (aufgeblasenes Gummitier) langsam los, die anderen schlieÃen sich in einer Schlange an und singen dazu: âEin Elefant wollt bummeln gehân, sich die weite Welt ansehân. Bald ist er nicht mehr allein, alles trampelt hintendrein. Und schon singt das ganze Land â dieses Lied vom Elefant.â
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⢠Ausatmen und nass spritzen: Die Kinder erzeugen beim Ausatmen Geräusche durch verschiedene Rohre und Trichter. Die Kinder pusten Wasser kräftig in die Luft, sodass es regnet.
⢠Ein- und auftauchen: Die Kinder tauchen mit ihrem Kopf von unten in den Schwimmreifen oder legen den Reifen über sich um den Kopf und tauchen nach unten heraus.
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⢠Wechselbeinschlag und die FüÃe fangen: Die Kinder schwimmen im Wechselbeinschlag schnell auf die Gegenseite. Die FüÃe schlagen dabei mit langem Bein auf das Wasser. Die Lehrperson versucht, ihre FüÃe zu fangen. Sie werden mit âschnellerâ angefeuert. Schwierigkeit steigern: das Brett in Vorhalte nehmen, ins Wasser ausatmen und zum Einatmen auftauchen, dazu Beinschlag bis zum Ende der Bahn.
Am Beckenrand hinausklettern: âDer dicke graue Elefant, der rüsselt langsam sich an Land. Viderallala, viderallalla, viderallallallalla.â
⢠Springen und sich befreien: Die Gefahr, wie die FüÃe beim Herabrutschen des Reifens gefesselt werden, wird von der Lehrperson mit einem flachen (schrägen) Sprung eines Kindes demonstriert. Die Kinder springen vom Beckenrand mit den FüÃen, dabei Arme in Seithalte, in den Reifen. Variation: Die Kinder springen mit den FüÃen, Arme in Hochhalte, durch den Reifen.
⢠Die Lehrperson weist auf die Sicherheitsregel beim Springen hin: âSpring und schwimme schnell voran, damit der Nächste springen kann.â
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⢠Rettungsring: Die Kinder sollen sich in Bauch- und Rückenlage auf den Ring legen und schweben.
⢠Dann sollen sich die Kinder eine Bahn in Bauchlage, eine in Rückenlage mit dem Reifen voranbewegen. Umschauen üben lassen. In Rückenlageposition muss die Lehrperson am Beckenrand die Köpfe der Kinder mit absichern.
⢠Abschlusskarussell: Alle Kinder haben einen Schwimmreifen, bilden einen Kreis und haken sich mit ihren Armen von oben darin ein. Die Kinder treiben das Karussell mit Laufen an, dann das Gesicht zum Auftreiben/Schweben des Körpers in das Wasser legen. Die Lehrperson begleitet dies singend: âDas Karussell saust ringsherum, gleich schweben alle Kinder stumm. Das Wasser trägt sie wunderbar, nun sind alle wieder da.â
⢠Eisenbahn: âTuff, tuff, tuff, die Eisenbahn, wer will mit nach Hause fahren? Alleine fahren mag ich nicht, da nehm ich alle Freunde mit.â
⢠Regel zum Unterrichtsschluss: âRuft der Lehrer: âDas Schwimmen ist aus!â, verlassen die Kinder das Wasser â hinaus!â
Anmerkung: Lehrperson und Kinder befragen den Schwimmmeister, wo der Rettungsring im Schwimmbad hängt, wann und wie er eingesetzt wird und funktioniert, und ob es noch andere Rettungsgeräte (Stange) gibt? Baderegel besprechen: âHILFE! darf nur schreien, wer ist in Wassernot. Erwachsene können helfen â wie ein Rettungsboot.â
6. ÃBUNGSEINHEIT
Die Kinder sind nun so geübt, dass sie auch im brusttiefen Wasser schwimmen können. Schwimmflügel geben (je nach Bedarf) bei der neuen, ungewohnten Wassertiefe Sicherheit.
Thema
âA-i-u-e-o, jetzt spielen wir im Wasserzoo. Heute ist der Wasserfloh dran, mal schauen, was er machen kann.â
Aufgabe
Gewinnen von Lagesicherheit und Einsetzen kräftiger Beinbewegungen
Material
Plüschtier Wasserfloh und Schwimmflügel (verschiedene Formen: Delfin-Scheiben, Flipper-Swim-Safe, Bema, Kraulquappen u. a.)
Regel/Sicherheit
âAuf Fliesen gehe langsam mit Bedacht, weil du sonst fällst, dein Kopf zu Boden kracht.â
âSchwimmflügel helfen immer dann, wenn man noch nicht schwimmen kann.â
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Schwimmbecken
brusttiefes
Wasser
⢠Nach dem Duschen geht die Lehrperson vor, die Kinder folgen ihr in bewusstem und rhythmischem Schritt, die Regel sprechend: âAuf Fliesen gehe langsam mit Bedacht, weil du sonst fällst, dein Kopf zu Boden kracht.â
⢠Die Kinder sitzen auf den Treppenstufen. Die Lehrperson erklärt:
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