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Schwimmen fuer Kinder

Schwimmen fuer Kinder

Titel: Schwimmen fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Ahrendt
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markieren mit bunten Flaschen ihre Sprungstelle und springen, spritzen und tauchen abwechselnd. Sozialverhalten: Man kann verabreden, an welche Körperstelle gespritzt werden darf.
    Baderegel: „Ist das Wasser frei, so darfst du springen, mit den Füßen zuerst, sonst kann’s Unglück bringen.“
    â€¢ Verabschieden: „Eins, zwei, drei, das Schwimmen ist vorbei. Alle Kinder, groß und klein, sammeln die Geräte ein. Eins, zwei, drei, das Schwimmen ist vorbei.“
2. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
Wechselbeinschlag (oder Schwunggrätsche)
Aufgabe
Den Körper mit den Beinen vorwärts bewegen/antreiben
Material
Schwimmbretter
Regel/Sicherheit
Vor dem Schwimmen: „In deinem Magen darf ein bisschen Essen sein, zu viel, zu wenig kann beim Schwimmen gefährlich sein.“
1
    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Sitz am Beckenrand: Die Lehrperson führt den Wechselbeinschlag kommentierend vor und fragt: „Wozu sind die Beine da?“ Die Kinder beobachten und antworten: „Die Beine sind zum Strampeln da.“ Dieselbe Übung im Hang am Beckenrand in Bauchlage und in Rückenlage wiederholen.
    â€¢ Turm abbauen: Während die Lehrperson die Bretter aufgetürmt rückwärts laufend zieht, verfolgen die Kinder sie und ergreifen sich ein Brett.
2
• Motorboot: Die Lehrperson macht in Bauchlage vor: „Die Füße schlagen ab geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt!“ Die Füße werden dabei nach innen gedreht, die Beine nur leicht gebeugt. Die Kinder folgen, legen sich mit der Brust auf das Brett und schwimmen im Wechselbeinschlag. Wiederholen in Rückenlage. Ein Brett kann zur Korrektur flach auf der Wasseroberfläche über die Knie und Füße der in der Rückenlage liegenden Kinder gehalten werden (taktile Hilfe). Bretter an die Lehrpersonen abgeben.
    â€¢ Baumstammfloß: Die Kinder, strecken sich und werden von der Lehrperson an den Füßen zum Beckenrand geschoben. „Leg dich hin, ich schiebe dich. Fass den Rand, dann stellst du dich!“ Am Beckenrand herausklettern, hinsetzen, Arme in Hochhalte (Zipfelmütze), Körper nach vorn beugen und flach auf das Wasser zum durch die Lehrperson gehaltenen Brett unter Wasser gleiten (Abgleiter). Wiederholen und Strecke verlängern. Auch in Rückenlage möglich, aber Achtung: Verletzungsgefahr für den Kopf
3
• Froschbeine: Alle sitzen auf den Treppenstufen oder auf dem Beckenrand um die Lehrperson herum (damit alle sehen können). Die Lehrperson führt die Schwunggrätsche vor: „Die Füße treten zur Seite geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt!“ Die Beine werden zum Gesäß angebeugt, die Füße treten seitwärts, die Beine werden beim Strecken kreisförmig mit Schwung und gestreckten Füßen zusammengeführt. Die Kinder folgen, zuerst in der Rückenlage mitKopfablage auf dem Brett und Blick zu den Füßen. Ein Brett kann zur Korrektur auf der Wasseroberfläche über die Knie gelegt werden, um das Anbeugen der Fersen zum Gesäß (nicht zum Bauch) zu üben. (Brett sollte nicht durch die Knie hochgestoßen werden.) Die Fußstellung kann als seitwärts gerichtete Tretbewegung gegen den Beckenrand geübt werden mit Seitenwechsel für beide Seiten oder mit taktiler Hilfe: Die Lehrperson hält die Fußballen und führt die Füße des in Rückenlage liegenden Kindes.
    â€¢ Tauchen wie ein Frosch: Die Kinder sitzen am Beckenrand, formen die Arme zur Zipfelmütze, tauchen flach ab und üben die Schwunggrätsche (Bewegungsbild: Froschbeine) tauchend (Augen auf) bis zu den unter Wasser gehaltenen Händen der Lehrperson.
4
• Aus Beckenrandstütz senkrecht abtauchen: Die Kinder stützen sich auf den Beckenrand und lassen sich rückwärts heruntergleiten. Die Lehrperson initiiert: „Der Kopf taucht auf, der Kopf taucht ab, mit dem Mund geht es blubber-die blab!“ Steigern: Wer kann sich vom Boden so kräftig abstoßen, dass er gleich wieder oben stützen kann?
    â€¢ Bretterkarussell: Die Kinder bilden einen Kreis, halten je ein Brett in der rechten Hand, stützen den Unterarm auf das Brett und fassen mit links das Brett des Nachbarkindes. Auf Zuruf geht es los: „Alle Füße laufen, alle Füße heben ab. Das Ka-rus-sell, – das dreht sich schnell!“ Wiederholen in Gegenrichtung.
    â€¢ Verabschieden: „Das

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