Schwimmen fuer Kinder
markieren mit bunten Flaschen ihre Sprungstelle und springen, spritzen und tauchen abwechselnd. Sozialverhalten: Man kann verabreden, an welche Körperstelle gespritzt werden darf.
Baderegel: âIst das Wasser frei, so darfst du springen, mit den FüÃen zuerst, sonst kannâs Unglück bringen.â
⢠Verabschieden: âEins, zwei, drei, das Schwimmen ist vorbei. Alle Kinder, groà und klein, sammeln die Geräte ein. Eins, zwei, drei, das Schwimmen ist vorbei.â
2. ÃBUNGSEINHEIT
Thema
Wechselbeinschlag (oder Schwunggrätsche)
Aufgabe
Den Körper mit den Beinen vorwärts bewegen/antreiben
Material
Schwimmbretter
Regel/Sicherheit
Vor dem Schwimmen: âIn deinem Magen darf ein bisschen Essen sein, zu viel, zu wenig kann beim Schwimmen gefährlich sein.â
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Schwimmbecken
brusttiefes
Wasser
⢠Sitz am Beckenrand: Die Lehrperson führt den Wechselbeinschlag kommentierend vor und fragt: âWozu sind die Beine da?â Die Kinder beobachten und antworten: âDie Beine sind zum Strampeln da.â Dieselbe Ãbung im Hang am Beckenrand in Bauchlage und in Rückenlage wiederholen.
⢠Turm abbauen: Während die Lehrperson die Bretter aufgetürmt rückwärts laufend zieht, verfolgen die Kinder sie und ergreifen sich ein Brett.
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⢠Motorboot: Die Lehrperson macht in Bauchlage vor: âDie FüÃe schlagen ab geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt!â Die FüÃe werden dabei nach innen gedreht, die Beine nur leicht gebeugt. Die Kinder folgen, legen sich mit der Brust auf das Brett und schwimmen im Wechselbeinschlag. Wiederholen in Rückenlage. Ein Brett kann zur Korrektur flach auf der Wasseroberfläche über die Knie und FüÃe der in der Rückenlage liegenden Kinder gehalten werden (taktile Hilfe). Bretter an die Lehrpersonen abgeben.
⢠BaumstammfloÃ: Die Kinder, strecken sich und werden von der Lehrperson an den FüÃen zum Beckenrand geschoben. âLeg dich hin, ich schiebe dich. Fass den Rand, dann stellst du dich!â Am Beckenrand herausklettern, hinsetzen, Arme in Hochhalte (Zipfelmütze), Körper nach vorn beugen und flach auf das Wasser zum durch die Lehrperson gehaltenen Brett unter Wasser gleiten (Abgleiter). Wiederholen und Strecke verlängern. Auch in Rückenlage möglich, aber Achtung: Verletzungsgefahr für den Kopf
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⢠Froschbeine: Alle sitzen auf den Treppenstufen oder auf dem Beckenrand um die Lehrperson herum (damit alle sehen können). Die Lehrperson führt die Schwunggrätsche vor: âDie FüÃe treten zur Seite geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt!â Die Beine werden zum Gesäà angebeugt, die FüÃe treten seitwärts, die Beine werden beim Strecken kreisförmig mit Schwung und gestreckten FüÃen zusammengeführt. Die Kinder folgen, zuerst in der Rückenlage mitKopfablage auf dem Brett und Blick zu den FüÃen. Ein Brett kann zur Korrektur auf der Wasseroberfläche über die Knie gelegt werden, um das Anbeugen der Fersen zum Gesäà (nicht zum Bauch) zu üben. (Brett sollte nicht durch die Knie hochgestoÃen werden.) Die FuÃstellung kann als seitwärts gerichtete Tretbewegung gegen den Beckenrand geübt werden mit Seitenwechsel für beide Seiten oder mit taktiler Hilfe: Die Lehrperson hält die FuÃballen und führt die FüÃe des in Rückenlage liegenden Kindes.
⢠Tauchen wie ein Frosch: Die Kinder sitzen am Beckenrand, formen die Arme zur Zipfelmütze, tauchen flach ab und üben die Schwunggrätsche (Bewegungsbild: Froschbeine) tauchend (Augen auf) bis zu den unter Wasser gehaltenen Händen der Lehrperson.
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⢠Aus Beckenrandstütz senkrecht abtauchen: Die Kinder stützen sich auf den Beckenrand und lassen sich rückwärts heruntergleiten. Die Lehrperson initiiert: âDer Kopf taucht auf, der Kopf taucht ab, mit dem Mund geht es blubber-die blab!â Steigern: Wer kann sich vom Boden so kräftig abstoÃen, dass er gleich wieder oben stützen kann?
⢠Bretterkarussell: Die Kinder bilden einen Kreis, halten je ein Brett in der rechten Hand, stützen den Unterarm auf das Brett und fassen mit links das Brett des Nachbarkindes. Auf Zuruf geht es los: âAlle FüÃe laufen, alle FüÃe heben ab. Das Ka-rus-sell, â das dreht sich schnell!â Wiederholen in Gegenrichtung.
⢠Verabschieden: âDas
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