Schwingen der Lust
stellte er fest, wie groß seine Liebe zu ihr war, und es erleichterte ihn ein wenig, ihr - wenn er sie schon davon abhalten musste, seine Pläne zu durchkreuzen - dann wenigstens diesen heimlichen Wunsch erfüllen zu können.
„Ihr habt sie gehört“, sagte er zu den Matrosen, die nicht nur unter seinem Befehl, sondern ebenfalls unter seinem magischen Einfluss standen. „Tut mit ihr, was immer ihr wollt.“
Er sah, wie seine Worte ein leises, vorfreudiges Zittern bei Ani’El hervorriefen.
Lars und Ricco ließen sich das nicht zweimal sagen und traten von beiden Seiten an sie heran.
Ani’El hatte aufgehört, sich darüber zu ärgern, dass es ihrem Bruder geglückt war, sie auszutricksen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so weit gehen würde; andernfalls wäre es ihm nicht gelungen, sie mit dem Di’Mai unter seine Kontrolle zu bringen. Sie überlegte, ob sie versuchen sollte, den Bann zu brechen. Schließlich war sie stärker als er - es lag also durchaus im Bereich des Möglichen. Aber sie fühlte auch, wie sehr ihr das Spiel gefiel, das Tazz begonnen hatte und die Richtung, die es nahm. Vor allem, weil es ihr dank ihm so leichtgefallen war, sich zu ihrer Sehnsucht zu bekennen, sich unterwerfen zu lassen. Die Nähe der beiden Männer schürte ihre Gier ... und ihre Bereitschaft, sich ohne Gegenwehr auf das Spiel einzulassen. So viel Zeit musste sein.
Als sie spürte, wie Lars sie ohne lange zu zögern im schlanken Nacken packte, bevor er ihr Gesicht zu ihm herum drehte und ihr einen verlangenden Kuss gab, erwiderte sie den mit dem gleichen Verlangen. Ricco hingegen griff genau so unverhohlen und schamlos nach einer ihrer Brüste und fasste fordernd zu, wobei er mit der anderen Hand den Reißverschluss auf dem Rücken ihres Kleides fand und mit einer schnellen Bewegung aufzog.
Das Kleid rutschte herab und fiel auf die Planken des Decks. Sie war nackt darunter und spürte die angenehm kühle Meeresbrise auf ihrer Haut.
Nun fasste auch Lars, ohne den gierigen Kuss zu unterbrechen, nach der zweiten ihrer herrlich runden Brüste. Ani’El hatte sich für ihre menschliche Form einen wirklich schönen Körper ausgesucht. Hohe, rosigfarbene, fast winzige Nippel, eine Wespentaille und schmale Hüften über ewig langen und schlanken Beinen mit grazilen Fesseln und beinahe schon entzückend kleinen Füßen. Und diesen wundervollen Körper ließ sie nun bereitwillig und voller Hingabe den begehrenden Berührungen der großen, von der Arbeit auf See schwieligen Männerhände entgegensinken.
Auch Ricco forderte jetzt seinen Kuss und bekam ihn willig mit sich immer weiter öffnendem Mund. Lars senkte seine Lippen auf die Seite ihres Halses und ließ seine zweite Hand über ihren schlanken Rücken nach unten gleiten, um nach einer ihrer kleinen, festen Backen zu fassen und sie zu kneten.
Die berückende Intensität der auf sie einstürmenden Empfindungen ließ Ani’Els Beine weich werden, und die beiden Männer gestatteten ihr nur allzu gerne, vor ihnen in die Knie zu sinken.
Ani’Els Blick verschwamm vor Entrückung und Gier, und ihre Wangen waren vor Erregung jetzt noch heißer. Sie als eines der mächtigsten Wesen des Universums kniete hingebungsvoll vor zwei einfachen Menschenmännern ... und sie brannte innerlich danach, von ihnen mit ihrem heißen Fleisch gefüttert zu werden und ihrer Lust zu dienen.
Ricco und Lars schlüpften aus ihren weiten und leichten Matrosenuniformen und stellten sich nebeneinander vor sie hin. Ani’El fasste mit beiden Händen nach ihnen und beugte sich nach vorne, um sie zu schmecken.
Ein beinahe schon schüchterner Kuss zuerst - trotz all der Gier und dem Hunger war da noch Scheuheit. Dann ein vorsichtiges, zartes Schlecken, während das Fleisch in ihren Händen wuchs und härter wurde. Den Kopf von der einen Seite auf die andere drehend, naschte sie abwechselnd, und ihre Finger begannen vor Lust zu zittern.
Süßsalziger Geschmack auf ihrer Zunge.
Das Aufstöhnen der beiden Männer ließ ihren Herzschlag beschleunigen ... machte sie mutiger.
Eine immer praller werdende Eichel zwischen ihren Lippen.
Küssen ... saugen ... schlecken.
Dann die andere.
Schließlich beide.
Weit gespreizte Lippen. Köstlicher Rausch.
Männerhände in ihrem Haar ... die ihren Kopf nach vorne zwangen ... während ihr Mund sich immer weiter öffnete ... füllte. Der eine Schwanz in ihrer Kehle, der andere gegen ihre Wange gedrückt. Dann wieder abwechselnd.
Warm. Fest. Tief.
Langsam
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