Schwingen der Lust
wechselten Ricco und Lars sich ab.
Anders als Ricco stieß Lars ihr nicht in den Mund, sondern ließ sie schlecken, und anders als Lars fickte Ricco sie nicht schnell und hart, sondern langsam, aber dafür eindringlich ...
... mit schlängelnden Bewegungen, sodass sie ihn überall zu spüren bekam.
Ani’Els überschnappende Lust wurde zu einer geschmeidigeren ... das rasende Trommeln ihres Herzens zu dem langsameren Schlagen einer Basspauke ... das hoch lodernde Feuer in ihren Adern zu einem warmen, gleichmäßigeren Glühen ... ihr stoßweises Stöhnen zu einem sinnlichen Seufzen ... und doch, obwohl sich alles anfühlte, als würde es in Zeitlupe geschehen, wurde das Gefühl kein Stück weniger kraftvoll und überwältigend als das zuvor.
Sie griff mit einer Hand nach oben, um Lars’ Schwanz und seine Hoden dichter an ihre nasse Zunge drücken zu können und fasste mit der anderen zwischen ihre eigenen Schenkel, um Riccos drängendes Spiel auch mit den Fingerspitzen zu genießen.
Lars hatte sie am Hals gepackt, sodass sie gerade noch Luft bekam, und Ricco zupfte an ihren Nippeln. Sie hatte das Gefühl, als bewegten sie sich und als atmeten sie alle drei im gleichen Takt ... in ihrer Lust zu einer Einheit verschmolzen.
Sie leckte erste Lusttröpfchen von Lars’ Eichel, und ein neuer Schauer durchzuckte sie.
Ricco fasste ihre Hand und benutzte ihre eigenen Finger, um ihre Klit damit zu streicheln, während er tief in ihr steckte und seinen Schwanz in ihr hin und her schlängelte.
Ani’El schwebte in ihrer Ekstase wie in einem Meer aus warmem Gel, das jeden Quadratzentimeter ihrer Haut umschmeichelte. Schweiß und Lust. Der Duft der beiden Männer vermischte sich in ihrer Nase zu einem sämtliche Sinne vernebelnden Parfüm.
Sie spürte, wie Ricco sie anhob und sich mit ihr gemeinsam aufrichtete, wobei sie sich noch tiefer auf ihn hinabließ.
Lars trat hinter sie. Dicht hinter sie. Sie schlang ihre Arme um Riccos breite Schultern und ließ Lars gewähren, als er ihre Backen spreizte, um auch seinem Schwanz Zugang zu verschaffen.
Als er von hinten in sie eindrang, schrie sie vor Geilheit auf.
Zwei Schwänze.
Das Eindringen raubte ihr nach dem Schrei den Atem, und die Lust staute sich in ihr wie hinter einem Damm. So hing sie nun in der Luft zwischen den beiden aufrecht stehenden Männern, die sie fest packten und in einem langsamen Rhythmus begannen, abwechselnd von unten in ihr hochzustoßen.
Vorne, hinten, vorne, hinten ....
Das war Erfüllung pur!
Ihre Nippel rieben sich an den Härchen von Riccos schweißnasser Brust, und ihre vor Stöhnen weit offenen Lippen suchten seinen Mund zum schlingenden Kuss, während Lars überwältigt von der eigenen Lust in ihren Nacken biss.
Tazz, der das Spiel der drei beobachtete, war begeistert zu erleben, mit welcher Hingabe Ani’El den beiden Männer gestattete, sich von ihr zu nehmen, was ihnen gefiel. Davon, wie sehr sie es offenbar genoss, in diesen speziellen Momenten schwach und machtlos zu sein. Er, der die Kontrolle niemals abzugeben bereit war, konnte sich nur schwer vorstellen, worin für sie dabei der Reiz lag; aber es faszinierte ihn ungemein, dass es bei ihr so war.
Er hatte miterlebt, wie sie ganze Städte mit einem einzigen Streich ihres Feuerschwertes ausradiert hatte und wie Vulkane ausbrachen, nur, weil sie mit dem Finger schnipste. Hätten Lars und Ricco das erlebt, da war Tazz sicher, würden sie ganz bestimmt nicht so rau und zügellos mit ihr umgehen.
Aber vielleicht ging es Ani’El, unterstützt durch den Einfluss des Di’Mai, genau darum: ohne Furcht oder auch nur Respekt genommen und benutzt zu werden.
Lars und Ricco gingen von abwechselnd zu gleichzeitig über, und wieder schrie Ani’El laut und lüstern auf.
Sie wurde nach oben gestoßen und sackte herab ... nach oben ... und wieder herab ... immer und immer und immer wieder.
Vor Wollust jauchzte sie auf und grub Ricco die Nägel ihrer Finger so fest zwischen den Schulterblättern in die Haut, dass er zu bluten begann. Aber davon ließ er sich nicht stören.
Er lachte nur auf und stieß noch härter zu.
Sie rang keuchend nach Luft, so als würde sie gerade aus dem Wasser auftauchen, und die Haut ihrer Wangen glühte immer dunkler, während sie selbstvergessen die Augen verdrehte und der nächste Climax über sie hereinbrach. Sie wand ihren schlanken Körper gierig hin und her und vor und zurück, um jede der Berührungen und Stöße so intensiv auszukosten wie nur irgend
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