Schwingen der Nacht
grub ihre Finger in seine Schultern. Doch sie widerstand noch immer und sagte zögerlich: “Ich … äh … hab den Namen des Vormieters rausgefunden.”
Mit einem langen, übertriebenen Seufzen ließ Harris seine Stirn auf ihre Brust sinken. “Es ist mir egal, Clair.” Er umfasste ihre Brust und fuhr mit dem Daumen über ihre Knospe. “Siehst du nicht, dass ich gerade beschäftigt bin?”
Wieder versuchte Clair, ihn abzuhalten. “Es ist dir egal?”
Sie klang so erstaunt, dass Harris grinsen musste. “Süße, wie soll ich mit dir schlafen, wenn du nicht den Mund hältst?”
“Aber du hast gesagt …” Er umschloss ihre Brustspitze mit den Lippen und reizte sie mit der Zunge. “
Harris.”
Ihre Hüften waren suchend an seine gepresst. Er konnte das wilde Pochen ihres Herzens spüren. Mit einem tiefen Aufstöhnen sagte Harris: “Ich weiß, dass ich dir versprochen habe, es langsam und locker angehen zu lassen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Versprechen beim ersten Mal halten kann, Süße.”
“Nein.” Auch sie keuchte und klang genauso fiebrig wie er. “Ich will nicht, dass du dich zurückhältst.”
Clair war keine schwache Frau, und die Art, wie sie ihn nun packte, zeigte Harris, dass sie es ernst meinte und dass sie genauso begierig war, wie er sich fühlte. Doch er wollte sie nicht um ihr erstes gemeinsames Mal betrügen, wollte nicht, dass es zu schnell vorüber wäre. Bedächtig widmete er sich der anderen Knospe, während er mit der Hand über ihre Rippen, ihren Bauch, ihre Hüfte strich. Ihre Haut wurde immer wärmer unter seiner Berührung. Sie hatte einen wohlgeformten festen Po, und ihre Haut war seidig zart. Mit dem Finger fuhr er über ihre schlanken Beine und lächelte, als er bemerkte, wie sie sie unwillkürlich zusammenpresste.
Er wusste, dass seine Worte Wirkung zeigen würden. “Öffne deine Schenkel für mich, Clair. Ich will dich berühren.”
Ein kleines Stöhnen entrang sich ihr. Sie schloss die Augen, zitterte vor freudiger Erregung und spreizte langsam ihre Beine.
Harris streichelte sie sacht und fuhr über ihre Löckchen.
“Harris …”
Er liebte es, wie sie seinen Namen hauchte. Die Hand auf ihren Venushügel gelegt, liebkoste er sie, öffnete sie und tauchte einen Finger in sie. Sie war heiß, bereit. Ihre Hüften hoben sich ihm praktisch von selbst entgegen und machten seine Berührung noch intensiver.
Clair keuchte auf – und spreizte die Beine noch ein bisschen weiter.
So eine aufrichtige Reaktion, so typisch für Clair. Mit seinem freien Arm zog er sie noch näher an sich heran, an seine Brust, an sein Herz. Dabei hörte er nicht auf, sie zu streicheln und sie immer höher auf den Gipfel der Lust zu führen.
“Du riechst so gut, Clair”, stieß er hervor. “Süß und mild. Ich liebe deinen Geruch.” Um das zu unterstreichen, presste er seine Nase in ihre Halsbeuge. Ihm fiel wieder ein, was Ethan gesagt hatte: über eine Frau, die sich an einen kuschelte, wenn man nach einem Einsatz nach Hause kam. Er wollte, dass Clair diese Frau war. Dass ihr Duft und nicht der Geruch nach Rauch seinen Körper umhüllte. Dass sie und keine andere Frau ihn hielt. Er wollte jeden Tag zu ihr nach Hause kommen und wissen, dass sie ihm gehörte – und nur ihm.
Sich diese Gefühle einzugestehen brachte ihn um den Verstand. Er musste in ihr sein. So schnell es ging. Sie atmete heftig, drängte sich rhythmisch an seine Hand, und ihre Haut verströmte Hitze. Doch das war nicht genug. Harris wollte, dass sie Lust verspürte und auf ihre Kosten kam, denn sobald er in ihr wäre, würde es nicht mehr lange dauern.
“Es wird dir gefallen”, versprach er und küsste wieder ihre Brüste, saugte an ihnen und knabberte zärtlich an den Knospen.
Sie seufzte leise auf und seufzte gleich noch einmal, als er ihre Rippen küsste, ihren Bauch liebkoste und sich zwischen ihre Schenkel legte.
“Harris?”
“Gott, du riechst so gut, Clair.” Er schmiegte sich enger an sie, sog den Duft ihrer Erregung ein, ihrer Weiblichkeit. Mit den Daumen spreizte er sie, reizte sie mit der Zunge und schloss dann seine Lippen um sie.
Ihr Aufstöhnen war lang und befriedigend. Gleichzeitig spannte sie die Beine an, hob ihre Hüften, verströmte noch mehr Hitze. “Oh mein Gott”, flüsterte sie atemlos.
Harris drückte sich an die Matratze, um das Verlangen zu dämpfen, das ihre Lust in ihm entfacht hatte. Unter seinen Händen und seinem Mund fühlte er, wie sie sich anspannte, wie
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