Science Fiction Almanach 1983
Jahren geschriebenen Erzählungen. Mit der hier abgedruckten Story gewann er übrigens den Kurd Laßwitz Preis 1981.
Thomas Ziegler, Pseudonym für Rainer Zubeil, wurde 1956 in Niedersachsen geboren und lebt heute in Köln. Ebenfalls Kurd Laßwitz -Preisträger des Jahres 1981 und ei ner der profiliertesten deutschen SF-Kurzgeschichtenautoren, veröffentlichte Ziegler mit Zeit der Stasis – gemeinsam mit Uwe Anton verfaßt – bislang einen SF-Roman in Taschenbuchform, ferner mit Unter-Tage eine Sammlung seiner besten Kurzgeschichten. Die hier abgedruckte Erzählung ist eine Erstveröffentlichung.
Wolfgang Jeschke, 1936 in Tetschen (Dečin), Tschechoslowakei, geboren, wurde als Lektor und Herausgeber der Reihe Science Fiction für Kenner (Lichtenberg) sowie der SF-Reihe des Heyne Verlags zur wohl prominentesten Erscheinung der deutschen SF-Szene und in dieser Eigenschaft auch 1982 mit dem Kurd Laßwitz Sonderpreis ausgezeichnet. Seine herausragende Stellung als Autor kennzeichnet, daß er daneben in den Bereichen „Erzählung“ und „Roman“ – hier für seinen Romanerstling Der letzte Tag der Schöpfung – 1982 den Kurd Laßwitz Preis gewinnen konnte. Die hier abgedruckte Story stammt aus dem Jahre 1958.
Gerd Ulrich Weise – die Erzählung Lichtdornen stammt aus dem Jahre 1975 –, Kai Riedemann – mit einer Erstveröffentlichung – und Joachim Körber – ebenfalls mit einer Erstveröffentlichung vertreten – sind Autoren, die bislang nur im Kurzgeschichtenbereich hervorgetreten sind, der deutschen Science Fiction dabei aber interessante Impulse zu geben vermochten.
Jörg Weigand, 1940 in Kelheim (Donau) geboren und nach einem Studium in Erlangen, Paris und Würzburg 1969 promoviert, ist heute Redakteur beim ZDF. Im Bereich der Science Fiction hat er sich mit Stories, Artikeln und Anthologien einen Namen gemacht.
Rosemarie und Jörg Liebenfels leben in Göttingen und kamen über das Hörspiel zur Science Fiction, wo beide inzwischen mehrere Veröffentlichungen hatten. Jörg (von) Liebenfels, geboren 1930 in Graz und im Hauptberuf Theaterschauspieler, verfaßte auch ein mit großem Erfolg aufgeführtes SF-Märchen für die Bühne sowie zwei SF-Jugendbücher. Die vorliegende Erzählung ist eine Erstveröffentlichung und entstand nach dem gleichnamigen Hörspiel von Rosemarie Liebenfels.
William Voltz, Jahrgang 1938, veröffentlicht seit 1957 Science Fiction und ist seit 1975 Exposé-Redakteur und Chefautor der Perry Rhodan- Serie . Seine außerhalb der Per ry Rhodan- Serie verfaßten Romane und Kurzgeschichten wurden kürzlich in der Taschenbuchreihe Utopia Classics nachgedruckt, während der gemeinsam mit Alfred Kelsner konzipierte Bild-Text-Band Zeitsplitter eine seiner neuesten Veröffentlichungen ist. Die Erzählung Der Doppelgänger stammt aus dem Jahre 1963 und ist auch nach Meinung des Urhebers eine seiner besten Arbeiten.
Jürgen vom Scheidt, geboren 1940 in Leipzig, hat sich besonders in den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren intensiv mit Science Fiction befaßt – aus dieser Zeit stammt auch die hier abgedruckte und dem eingangs erwähnten Fan-Magazin Pioneer entnommene Erzählung – und war vor allem geschätzter Kritikus des Fan-Magazins Munich Round Up (kurz: MRU). Nach drei Leihbüchern aus dieser Frühphase kehrte er später als Herausgeber mehrerer Anthologien sowie mit den Romanen Der geworfene Stein und Rückkehr zur Erde zur Science Fiction zurück, ist aber vor allem als Psychologe, Fachjournalist und Sachbuchautor bekannt.
Baron Jesco von Puttkamer, geboren 1933 in Leipzig und
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