Science Fiction Jahrbuch 1983
übernommen. Dem außerirdischen Monster Ghidrah stellen sich mutig entgegen: Godzilla (der Sohn vom alten Godzilla), Mothra, Angorus, Varan, Manda, Rodan, Gorosaurus, Skree (eine Riesenspinne) und Barugon. Eine Überdosis Monsterfilm.
Der verlorene Kontinent
(Lost Continent).
Von diesem Film existieren zwei Versionen, eine von 1951, eine von 1968. Das Thema geht zurück auf Arthur Conan Doyle.
Der Wunder-Täter
(The Man Who Could Work Miracles). 79 Min. S/W. Regie: Lothar Mendes.
Darsteller: Roland Young, Joan Gardner, Ralph Richardson u.a.
Drei Himmelsbewohner stellen sich die Frage, was geschehen würde, wenn ein Mann plötzlich Wunder vollbringen könnte. Sie übertragen einem Menschen diese Aufgabe. Science Fiction-Komödie nach einer Vorlage von H. G. Wells.
20 000 Meilen unter dem Meer
(20000 Leagues Under The Sea). 122 Min. Farbe. Regie: Richard Fleischer.
Darsteller: Kirk Douglas, James Mason, Peter Lorre u.a.
Spannende Verne-Verfilmung aus den Disney-Studios.
SF-Rockmusik auf Video:
So langsam kommt auch die Rockmusik in der Videobranche zu ihrem Recht, zwar noch zögernd, aber das Angebot soll erweitert werden. Daß sich Science Fiction und Film gut verstehen, das beweist die lange Liste der aufgeführten SF-Filme. Daß sich Film und Rockmusik ebenfalls gut verstehen, das steht auch außer Frage. Und wenn dann gar alle drei die Ehe eingehen, dann können so ausgenippte und grandiose Produkte entstehen wie Phantom im Paradies oder The Trip, die leider (noch?) nicht auf Kassette zu haben sind. Trotzdem hier noch eine knappe Liste an SF-Rock-Videos, die im nächsten Jahrbuch hoffentlich umfangreicher sein wird.
Kraftwerk: AUTOBAHN
Das bekannte Stück der deutschen Gruppe Kraftwerk bildlich mit Computergrafiken in Szene gesetzt. Dazu zwei weitere Animationsfilme: Dilemma und Flying Free. Diese neue Form des computergesteuerten Trickfilms kommt zusehends in Mode, auch die Disney-Studios arbeiten an einem abendfüllenden Werk nach dieser Machart.
Pink Floyd: PINK FLOYD IN POMPEIJ
85 Min. Farbe. Regie: Adrien Maben
Vielen ist Pink Floyd, die wohl bekannteste und berühmteste Rockgruppe unserer Zeit, immer noch der Inbegriff des Space Rock schlechthin, obwohl die Musiker sich neuerdings auch mehr „irdischen“ Themen zugewandt haben. Pink Floyd in Pompeij ist ein Film, der bestimmt den einen oder anderen Freund phantastischer Rockmusik interessiert. Er ist perfekt gemacht und bietet ein breites Spektrum aus dem relativ frühen Schaffen der Band.
STAR ROCK – Ein musikalisches Utopia
(The Apple). 100 Min. Farbe. Regie: Menahem Golan
Darsteller: Catherine Mary Stewart, George Gilmour, Vladek Sheyball u.a.
Rockmusik im Jahre 1994. Ziemlich kitschiger Film um zukünftige Rockmusikerinnen und -musiker. Traurig, wenn die Rockmusik 1994 wirklich nur noch aus den überzogenen hysterischen, unanhörbaren Discostücken bestehen sollte, die hier zu hören und zu sehen sind.
URGH!
(Urgh!). 84 Min. Farbe. Regie: Derek Burbridge
Mit The Police, Pere Ubù, Klaus Nomi, Devo, Gary Newman, Dead Kennedys, u.v.a.
Wer sich einen repräsentativen Überblick über das Schaffen jüngerer avantgardistischer Elektronikmusiker verschaffen möchte, die man sonst kaum zu sehen bekommt, kommt hier auf seine Kosten.
Der Verfasser bedankt sich für Informationen und Bildmaterial bei den Firmen
Telerent, München
Poly Gram Video, Hamburg
Büscher Film, Essen
Euro Video, München
Story
Jack Vance Grüne Magie
GREEN MAGIC
Jack Vance gilt weithin als unbestrittener Meister des bizarrphantastischen Abenteuers in der Science Fiction.
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