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"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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gehauene Brocken herum und der Dreck war unbeschreiblich. Dann habe ich den Buchdruck für mich entdeckt«, antwortete er trocken.
    Sie verkniff sich einen Kommentar auf seine sarkastische Antwort, denn schließlich hatte sie diese dumme Frage gestellt.
    Eyleens Augen wanderten zum Fußboden. Sie stand auf sehr edlem Parkettboden, der dem Zimmer einen ganz besonderen Charme verlieh.
    Unter der Couchgarnitur und dem Tisch befand sich ein flauschiger, cremefarbener Teppich, der die sonst recht dunkle Einrichtung optisch auflockerte.
    Plötzlich strich etwas Großes um Eyleens Beine und sie quiekte erschrocken auf.
    Ein riesiger Kater schnupperte interessiert an ihrer Hose und sah sie dann mit leuchtend grünen Augen neugierig an.
    »Das ist Gurke«, sagte Cole und beobachtete Eyleens Reaktion auf das mächtige Fellknäuel, das sich mittlerweile auf einen ihrer Stiefel gelegt hatte.
    Er hatte langes Fell, das braun, grau und weiß gefleckt war. An den Stellen, an denen alle drei Farben sich vermischten, erinnerte es Eyleen an ein Wildschwein.
    Das Tier hatte dringend eine Diät nötig, dachte sie und beäugte die etwas zu wohlproportionierte Katze.
    Eyleen beugte sich hinunter und kraulte dem Kater den Kopf, der daraufhin laut zu schnurren begann.
    »Er scheint dich zu mögen«, stellte Cole zufrieden fest.
    »Er ist wirklich süß«, erklärte Eyleen, der nichts Besseres einfiel.
    Cole nickte.
    »Hier geht es zur Küche«, sagte er und verschwand im Flur.
    Adam folgte ihm. Die beiden Freundinnen tauschten einen kurzen Blick, dann setzten auch sie sich in Bewegung.
    »Leck mich am Arsch«, rutschte es Brenda heraus, als sie die Küche betrat. »Hast du nicht vielleicht noch ein Zimmer zu vermieten? Ich würde es sofort nehmen.«
    Adam warf ihr einen missbilligenden, aber liebevollen Blick zu.
    »Schön zu wissen, dass du mich für eine elegante Kücheneinrichtung verlassen würdest.«
    Brenda schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Nasenspitze.
    »Nichts in der Welt könnte mich dazu bringen, dich aufzugeben, mein Schatz«, beteuerte sie.
    Adam nahm sie fest in den Arm, zog sie an sich und grinste glücklich.
    »Dann bin ich ja beruhigt.«
    Eyleen beobachte die beiden und seufzte innerlich. Sie musste zugeben, dass sie ein klein wenig neidisch war.
    Ihre Freunde führten eine perfekte Beziehung, etwas, das Eyleen niemals hatte. Sie sah verstohlen zu Cole.
    Auch seine Augen waren auf das turtelnde Paar gerichtet, doch der Ausdruck darin war schwer zu deuten.
    Sieht fast so aus, als wäre er traurig.
    Als er bemerkte, dass sie ihn beobachte, verschloss sich seine Miene.
    »Eine echt tolle Küche«, stellte Eyleen fest um die Situation aufzulockern. Das meinte sie auch ernst.
    Die ganze Küche war in glänzendem, schwarzen Lack gehalten und mit den neuesten elektrischen Geräten bestückt.
    An der einzigen freien Wand stand ein Chromtisch mit vier passenden Stühlen.
    Hier etwas zu kochen macht mit Sicherheit Spaß. Eyleen sah sich schon in Gedanken, mit einer Schürze bekleidet, vor der mächtigen Granitarbeitsplatte stehen.
    Anschließend sahen sie sich noch das Badezimmer an, das blitzblank geputzt und ganz in Grau gehalten war.
    Zu Eyleens Freude gab es eine große Badewanne und eine separate Dusche.
    Sie liebte es zu baden, hatte in ihrer letzten Wohnung jedoch nur eine Dusche besessen, bei der der Wasserdruck so erbärmlich gewesen war, dass es sich angefühlt hatte, als würde jemand auf einen herunterpinkeln.
    »Und das hier wäre dein Zimmer, falls wir uns einig werden«, erklärte Cole und öffnete eine Tür am Ende des Flurs.
    Eyleen machte einen Schritt in den Raum und blieb so ruckartig stehen, als wäre sie gegen eine unsichtbare Wand gelaufen. Sie hatte damit gerechnet, in ein leeres Zimmer zu treten, doch das hier war vollständig möbliert.
    Der absolute Blickfang war ein nagelneues Bett, dessen Matratze noch mit der Schutzfolie bezogen war.
    Es war zwar kein Doppelbett, aber dennoch so groß, dass zwei Personen darin problemlos Platz hatten.
    Der Rahmen bestand aus weiß lackiertem Holz, genauso, wie das restliche Mobiliar, eine passende Kommode und ein robust wirkender Kleiderschrank.
    In der Wand entdeckte Eyleen einen Kamin und hätte um ein Haar, vor lauter Entzücken laut aufgeschrien.
    Er war um einiges kleiner, als das riesige Teil im Wohnzimmer, vom Design her jedoch fast identisch.
    Direkt davor stand ein Ohrensessel mit passendem Fußschemel und daneben ein zierlicher, runder

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