"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

brachte ihn fast um den Verstand. Er legte die Hände um ihren Po und presste sie ungeduldig gegen seinen Mund.
    Eyleen keuchte seinen Namen und vergrub ihre Hände in seinem Haar, als er sie mit seiner Zunge um den Verstand brachte.
    Er hob ihr rechtes Bein über seine Schulter, ohne von ihr abzulassen. Sie begann vor Erregung zu zittern und Cole wusste, dass sie jeden Moment kommen würde, wenn er nicht aufhörte. Aber er konnte und wollte nicht von ihr lassen und stieß mit seiner Zunge tief in sie.
    Eyleen schrie auf und presste seinen Kopf fest gegen ihren Unterleib, als ihre Hüften zu zucken begannen und die Wellen der Erlösung über sie hereinbrachen.
    Cole hörte nicht auf, die Zunge noch immer tief in ihr. Sie schmeckte so verdammt gut.
    Erst, als ihr Körper zufrieden erschlaffte, ließ er von ihr ab und sah auf.
    Sie atmete schwer und blickte ihn mit geröteten Wangen an.
    »Ich will mehr«, flüsterte sie ihm zu, schob die Finger in den Bund seiner Boxershorts und zog sie langsam über seine Beine.
    Sie umfasste seine Erektion und bewegte ihre Hand sanft auf und ab. Cole schloss die Augen und genoss ihre Berührung, dann hielt er es nicht mehr länger aus.
    »Kondom?«, fragte er.
    Eyleen schüttelte den Kopf.
    Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte Cole, ob er rasch in sein Zimmer huschen und ein Kondom aus seinem Nachttisch holen sollte, doch Eyleen hatte ihm mit ihrem Kopfschütteln mitgeteilt, dass ein solches nicht nötig sei. Das bedeutete wohl, dass sie die Pille nahm.
    Normalerweise hatte er nie ungeschützt Sex, aber bei Eyleen hatte er seltsamerweise keinerlei Bedenken.
    Wie er von Adam erfahren hatte, war ihre letzte Beziehung sehr lange her gewesen und sie war nicht der Typ, der sich auf One-Night-Stands einließ.
    Er wollte noch einmal nachfragen, doch da sah er Eyleens vor Verlangen glänzende Augen und er konnte an nichts anderes mehr denken, als in ihr zu sein.
    Als wäre sie leicht wie eine Feder, hob er sie hoch, schlang ihre Schenkel um seine Hüften und drang ganz vorsichtig in sie ein. Sie keuchten beide laut auf, als er sie völlig ausfüllte.
    Cole versuchte es langsam anzugehen, bewegte sein Becken behutsam vor und zurück, doch es war zu spät. Sie so intensiv zu spüren, war mehr als er verkraftete.
    Der Punkt, an dem er seine Erregung noch kontrollieren konnte, war bereits überschritten. Sein Rhythmus wurde drängender und er stieß fester in sie.
    Er sah Eyleen an. In ihren Augen konnte er erkennen, dass sich ein weiterer Orgasmus ankündigte.
    Sie krallte ihm die Fingernägel in die Schultern und stöhnte laut auf. Da konnte auch Cole sich nicht mehr zurückhalten. Sein eigener Höhepunkt stand kurz bevor.
    Als sie kam und ihre heftigen Kontraktionen ihn zuckend umschlossen, stieß er schneller zu. Eyleen rief seinen Namen.
    Gnadenlos stieß er tiefer in sie, bis er glaubte zu explodieren.
    Cole brüllte, als er den Höhepunkt erreichte. Er bäumte sich ein letztes Mal auf, um ganz tief in ihr zu sein, während er sich in ihr ergoss.
    Zufrieden und völlig außer Atem, ließ er seinen Kopf gegen ihre Schulter fallen, die Arme noch immer fest um sie geschlossen.
    Ab dem Moment, als er Erlösung gefunden hatte, machten sich jedoch sofort wieder Zweifel in ihm breit.
    Er fragte sich, was Eyleen nun von ihm erwarten würde und ob er überhaupt bereit war, ihr mehr zu geben als nur diese eine Nacht.
    Cole entließ Eyleen sanft aus seinen Armen und zog sich aus ihr zurück. Sie schenkte ihm ein glückliches Lächeln, als er sie ansah.
    »Komm zu mir oder willst du dort sitzen bleiben?«, erkundigte sie sich und grinste.
    Er streckte sich neben ihr aus und zog sie dicht an sich. Eyleen legte ihren Kopf auf seine Brust und gab ein zufriedenes Seufzen von sich.
    Noch während er darüber nachgrübelte, was diese gemeinsame Nacht für ihn bedeutete, bemerkte er, wie Eyleens Atem immer ruhiger ging, bis sie schließlich leise zu schnarchen begann.
    Schmunzelnd betrachtete er sie. Selbst wenn sie einfach nur dalag, schlief und ein abgehacktes Grunzen von sich gab, war sie bezaubernd.
    Kann ich mir eine feste Beziehung mit ihr vorstellen? Er wusste keine Antwort darauf. Er versuchte zu verstehen, was sie an sich hatte, das ihn so anzog.
    Er hatte sich geschworen, nie wieder für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen. Es war schlimm genug, dass er bereits das Leben einer anderen Frau zerstört hatte.
    Als er sich sicher war, dass sie tief und fest schlief, schälte er