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"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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tanzen.
    »Dann werde ich jetzt mal duschen gehen«, teilte er ihr mit und erhob sich.
    Sie nickte.
    Er war schon fast durch die Tür, als er innehielt und über seine Schulter zu ihr blickte.
    Dann machte er auf dem Absatz kehrt, eilte zu ihr, riss sie in seine Arme und küsste sie lange.

Kapitel 21
     
     
     
    »Du und Cole?«, flüsterte Brenda ungläubig.
    Eyleen nickte grinsend, während sie sich ein Bündel Luftschlangen griff, sie von den Scheinwerfern riss und in eine Mülltüte stopfte.
    Wenn sie ehrlich war, konnte sie es selbst noch nicht richtig glauben.
    »Es ist einfach so passiert.«
    Brenda schüttelte ungläubig den Kopf.
    »Und ich dachte, ihr kratzt euch eher die Augen aus, als dass ihr irgendwann ein Paar werdet. Vor allem nach diesem Zwischenfall mit dieser ... wie hieß die Tussi noch gleich?«
    »Keine Ahnung, ist mir aber auch egal«, brummte Eyleen missmutig und verspürte wieder einen Stich der Eifersucht, als erneut das Bild von Cole und dieser Kuh vor ihrem geistigen Auge auftauchte.
    »Und jetzt seid ihr beide so richtig zusammen?«, fragte Brenda, die es anscheinend immer noch nicht so recht fassen konnte.
    Eyleen, die gerade leere Pappbecher von einem der Tische in die Tüte fegte, hielt inne und legte die Stirn in Falten.
    »Naja, ich glaube schon. Oder denkst du, Cole sieht das nicht so?«, erkundigte sie sich erschrocken.
    »Quatsch. Natürlich seid ihr zusammen. Ich kenne Cole nicht sehr gut, aber er lässt dich kaum aus den Augen und selbst ein Blinder könnte erkennen, dass er über beide Ohren in dich verliebt ist«, versuchte Brenda ihre Freundin zu beruhigen.
    Und das taten ihre Worte tatsächlich, denn sie gingen runter wie Öl.
    Eyleen warf einen verstohlenen Blick hinüber zu Cole, der an der Bar lehnte und sich leise mit Adam unterhielt. Genau in diesem Moment sah er zu ihr und schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln.
    »Love is in the Air«, trällerte Brenda los und kicherte. Eyleen boxte ihr freundschaftlich gegen die Schulter, musste aber selbst lachen.
    »Der größte Vorteil an der ganzen Sache ist, dass ich jetzt Adam nicht mehr ausquetschen muss, damit wir etwas über Cole erfahren«, bemerkte Brenda nebenbei und warf ein halb aufgegessenes Sandwich in den Müllbeutel.
    »Wie meinst du das?«
    Brenda seufzte und verdrehte die Augen.
    »Na jetzt, wo ihr zusammen seid, wirst du doch alles über ihn erfahren. Wie er sein Geld verdient, Dinge aus seiner Vergangenheit und all das Zeugs eben. Jedes Mal wenn ich Adam auf Cole anspreche, macht er sofort dicht und faselt was von Freundschaft und Vertrauensbruch. Das regt mich langsam aber sicher ganz schön auf, denn ich kann es nicht leiden, dass er Geheimnisse vor mir hat.«
    Eyleen nickte, schwieg jedoch. Hastig klaubte sie einige Becher und Servietten vom Boden auf, um Brenda nicht ansehen zu müssen.
    Auch ich habe Geheimnisse vor dir.
    Ihre Freundin wusste nämlich nichts von Eyleens Vergangenheit in Irland und das sollte auch so bleiben.
    Sie könnte es nicht ertragen, wie Brenda womöglich auf die Tatsache reagierte, dass sie früher ihr Geld mit kriminellen Aktionen verdient hatte.
    »Na ihr Hübschen, was haltet ihr von einem Sandwich?« Adam und Cole waren zu ihnen herübergekommen. Brenda fiel ihrem Freund um den Hals.
    »Du weißt immer, worauf ich Lust habe«, sagte sie zwinkernd.
    Cole trat an Eyleens Seite, nahm ihr die Mülltüte aus der Hand und stellte sie auf den Boden.
    »Ich denke, wir haben uns eine kleine Pause verdient«, meinte er lächelnd und legte den Arm um sie.
     
    Sie blieben noch zwei weitere Stunden, redeten und aßen Sandwiches.
    Gegen Nachmittag verabschiedeten sie sich von Adam und Brenda und gingen nach Hause.
    »Vielleicht sollten wir das Essengehen auf einen anderen Tag verschieben«, schlug Eyleen vor und rieb sich den Bauch. »Ich platze nämlich gleich.«
    Cole lachte.
    »Geht mir genauso«, informierte er sie und ließ sich auf die Couch fallen. »Wir können ja später gemeinsam etwas kochen?«
    Eyleen nickte.
    Ein Abendessen zu Hause war sowieso viel persönlicher. Gurke kam miauend ins Wohnzimmer, sprang auf Coles Schoß und rollte sich dort zu einer Kugel zusammen.
    »Womit genau verdienst du eigentlich dein Geld«, erkundigte sie sich ganz nebenbei.
    Er sah auf und für einen kurzen Augenblick verengten sich seine Augen, als er ihren Blick erwiderte.
    »Ich habe verschiedene Geschäfte am Laufen«, antwortete er knapp.
    Das konnte so gut wie alles bedeuten. Seine barsche

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