Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)
sich sogar als Probeleser angeboten. Aber James hüllte sich in Schweigen. Simon solle sich gedulden, bis das Buch gedruckt war.
Also musste Simon selbst herausfinden, wie ihre Liebe funktionieren konnte. Er konnte es kaum erwarten, Derek wieder in sich zu spüren.
»Dann zieh dich aus für mich, Simon. Splitternackt«, flüsterte Derek an seine Lippen, bevor er aufstand und sich vor dem Podest aufbaute wie ein Herrscher. »Ich will deinen wunderschönen Körper sehen, jedes intimste Detail.«
Simon schaute zu ihm auf. Der hauchfeine Store schützte sie vor neugierigen Blicken. Außerdem lag das Fenster zu weit oben. Niemand würde sie sehen. Also setzte er sich hin, um sich auszuziehen. Langsam. Er genoss es, Derek anzusehen. Dessen beherrschtes Gesicht zuckte hin und wieder und seine Lippen kräuselten sich zu einem verwegenen Lächeln.
Simon beeilte sich. Er würde sich nur selbst foltern.
Als er schließlich entblößt vor Derek saß, fühlte er sich nackt und ausgeliefert. Schnell bedeckte er mit einer Hand seine Erektion.
Derek beugte sich zu ihm und zog seine Hand weg. »Ich will dich ansehen!«
Während Derek ihn einer ausgiebigen Musterung unterzog, konnte Simon nur auf Dereks gewaltig ausgebeulte Hose starren.Schließlich trug ihm Derek auf, sich auf alle viere auf das Podest zu knien, mit dem Kopf zum Fenster.
Derek stellte sich dicht hinter ihn. »Perfekt.«
Simon drehte den Kopf und blickte über die Schulter. Seine Wangen brannten, als Derek hinter ihm in die Hocke ging. Der hatte jetzt sein Gesäß genau vor Augen. Derek konnte alles sehen.
»Öffne deine Beine ein Stück«, trug er Simon auf.
Daraufhin stellte er seine Beine weiter auseinander. Obwohl er sich unendlich schämte, erregte es ihn umso mehr. Das war verrückt.
»Sehr schön«, raunte Derek. Plötzlich fühlte Simon dessen Fingerspitzen auf seinen Hoden. Sanft strich Derek darüber. Sofort zogen sie sich zusammen. Derek streichelte weiter, kitzelte seinen Schaft und zwickte leicht in die pralle Spitze.
Simon unterdrückte ein Stöhnen.
»Hm, gefällt es dir, dich vor mir zu präsentieren?«
Simon schluckte und schloss die Augen. Sein Blut rauschte so heftig durch seine Adern, dass ihm ganz schwindlig war. »Es macht mir ein wenig Angst. Aber es gefällt mir.«
»Sehr gut.« Derek musste sich noch näher gebeugt haben, denn Simon konnte seinen Atem spüren.
Als Derek dann beide Hände auf seine Pobacken legte und sie auseinanderzog, hielt Simon die Luft an. Schon fuhr Dereks Zunge durch seinen Spalt. Ganz sachte.
Simon riss das nächstbeste Kissen an sich, vergrub den Kopf darin und stöhnte hinein. Derek kannte weder Scheu noch Scham. Der Mann war unglaublich dreist.
»Du schmeckst wundervoll, Simon, und du duftest so gut.« Dereks Nase verschwand in seinem Spalt. Wie ein Tier schnüffelte er an seinem Anus und seinen Hoden.
Oh Gott, wie peinlich Simon das war. Aber sein Geschlecht wurde so hart, dass ihm erneut ein Lustlaut entwich. Was machte dieser Mann nur mit ihm? Simon befolgte willig all seine Befehle, als wäre er ein dressierter Hund – doch das gefiel ihm, verdammt! Wie anormal war er denn? Die Reaktionen seines Körpers überraschten ihn und ängstigten ihn auch ein klein wenig. Noch vor kurzer Zeit hatte er es sich gerade einmal in der Woche erlaubt, sich selbst Lust zu verschaffen. Verschämt hatte er sich dazu unter seine Bettdecke verkrochen und in ein Tuch onaniert, das er danach verbrannt oder weggeschmissen hatte, damit niemand mitbekam, dass er etwas Sündhaftes tat. Und was machte er jetzt? Er verhielt sich schamlos!
Und es gefiel ihm.
»Warum ziehst du dich nicht aus?«, fragte Simon über seine Schulter hinweg. Derek hatte lediglich sein Jackett abgelegt. Der stellte sich hin, öffnete die Hose und holte seine Erektion heraus. Simon schluckte bei dem Anblick. Hatte er dieses gewaltige Glied wirklich schon einmal aufgenommen? Simons Penis zuckte und er stöhnte bei dem Gedanken daran, gleich erneut von Derek ausgefüllt zu werden.
»Ich werde mich nicht ausziehen, Simon«, sagte Derek gefährlich leise. »Und da ich heute meinen besten Anzug trage, möchte ich auch nicht, dass du ihn beschmutzt. Hast du verstanden?«
»Verstanden«, brachte Simon kaum hörbar hervor. Er wusste, dass Derek nur eine Rolle spielte und auf diese Art mit ihm sprach, weil sie das beide erregte.
»Dreh dich um!«, befahl Derek.
Simon krabbelte zu ihm, sodass sich sein Kopf jetzt genau vor Dereks erregtem Glied
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