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Secrets - Was niemand weiß

Secrets - Was niemand weiß

Titel: Secrets - Was niemand weiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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…?”
    “Ja.”
    Vicki öffnete die Häkchen am Rücken und streifte die Träger über die Schultern. Mit einem Mal kehrten jedoch ihre Hemmungen zurück, und ihr wurde bewusst, dass sie ihr Kleid bis auf die Taille ausgezogen hatte und ihr Mann sie beobachtete.
    “Ich werde ewig warten, wenn du das möchtest.”
    Woher wusste Caleb nur immer, was er sagen musste, um ihre Hemmungen zu überwinden? Sie holte tief Luft, zog den BH aus und ließ ihn auf das Bett fallen. In diesem Augenblick fühlte sie sich nackter als je zuvor. Sie blieb sitzen, wo sie war, und wartete voller Vorfreude, was als Nächstes passieren würde.
    Doch mit Calebs heißen Küssen auf ihren Brüsten hatte sie nicht gerechnet. Sie stieß einen leisen Schrei aus, als er die Hände um ihre Taille legte und an ihren Knospen zu saugen begann. Sein Haar kitzelte ihre Haut, und gleichzeitig spürte sie sein leicht raues unrasiertes Kinn.
    Herrliche Empfindungen durchströmten sie. Vicki versuchte, seinen Kopf nach oben zu ziehen, um Caleb zu küssen. Als er sich nicht darauf einließ, schlang sie die Beine um seine Taille und die Arme um seinen Nacken. Nun bekam sie ihren Kuss, doch gleichzeitig nutzte Caleb ihre Stellung aus.
    Er schob die Hände unter ihr Kleid, hielt sie fest und ließ sie langsam an sich niedergleiten. Sie keuchte. In dieser Stellung hatten sie sich noch nie geliebt. Vicki hatte das Gefühl, Caleb würde ganz und gar von ihr Besitz ergreifen.
    “Zu tief …”, stieß sie aus.
    “Bist du sicher?” Er hielt inne und küsste sie auf den Hals.
    Sie wand sich und spürte nun, wie er in ihr noch härter wurde. Fasziniert bewegte sie sich noch einmal. Er umfasste ihre Taille noch fester und hob den Kopf. “Vicki!”, keuchte er.
    Noch nie hatte er so geklungen, wenn er mit ihr zusammen war. Plötzlich war er auch nicht mehr zu tief in ihr. Sie genoss, dass er sie ganz ausfüllte. Sie legte die Hände auf seine Schultern, und während sie Caleb in die Augen sah, wand sie sich herausfordernd. Er stöhnte und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Die Sehnen an seinem Hals waren deutlich sichtbar.
    Erstaunt von der eigenen Kühnheit, begann Vicki sich zu bewegen. Ihre Ängste, etwas Falsches zu tun, traten in den Hintergrund. Jetzt zählte nur noch der Augenblick, und Vicki wünschte sich nichts mehr, als Caleb bis zur Ekstase zu lieben. Während ihrer ganzen Ehe hatte sie immer gedacht, sie wäre für ihren so unglaublich männlichen Partner eine Enttäuschung im Bett. Deshalb würde sie sich diese Gelegenheit nicht entgegen lassen, ihm so viel Lust wie nur irgend möglich zu bereiten.
    “Langsam.” Er schmiegte die Wange an ihren Hals, versuchte aber nicht, sie zu stoppen.
    Vicki achtete jedoch mehr auf die Signale seines Körpers als auf seine Worte und beschleunigte einfach das Tempo. Seine Muskeln spannten sich an. Immer wieder strich er mit den Händen über ihren Körper. Vicki merkte deutlich, dass er dabei war, die Kontrolle über sich zu verlieren, und frohlockte innerlich.
    Sie griff in sein Haar und bog seinen Kopf nach hinten, um Caleb auf den Mund zu küssen. Sie wusste genau, was er mochte, deshalb biss sie ihn zärtlich in die Unterlippe und saugte an ihr. Als sie dann mit der Zunge in seinen Mund vordrang, hielt Caleb die Augen fest geschlossen.
    Sie vertiefte sich völlig ins Küssen und merkte erst gar nicht, dass Caleb die Hand zwischen sie schob und sie genau auf die Art streichelte, wie sie es ihm gestern Nacht gezeigt hatte. Dann kam Vicki zum Höhepunkt, und Caleb folgte ihr.

9. KAPITEL
    Vier Stunden später spazierten Vicki und Caleb durch Mission Bay. Dort waren sie hingefahren, um ein nettes Lokal zum Essen zu suchen. Vicki war es völlig egal, wo sie zum Essen hingingen. Sie freute sich einfach nur darüber, an einem gemütlichen Samstagnachmittag mit ihrem Mann etwas zu unternehmen.
    “Hast du Lust auf einen Imbiss am Strand?”, fragte Caleb.
    Sie blickte über die Straße zum Park, der an den Sandstrand grenzte. “Das klingt gut, und es ist warm genug.” Sie trug Jeans und einen himmelblauen Kaschmirpullover. Der frische Wind, der vom Meer herwehte, konnte ihr nichts anhaben.
    Caleb zog die Autoschlüssel aus der Hosentasche. “Du holst die Picknicksachen aus dem Kofferraum, und ich besorge uns etwas zum Essen. Wir treffen uns dort drüben.” Er wies auf ein sonniges Plätzchen. “Hast du auf etwas Bestimmtes Appetit?”
    “Such du etwas aus.” Sie nahm die Schlüssel und überlegte eine

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