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Secrets - Was niemand weiß

Secrets - Was niemand weiß

Titel: Secrets - Was niemand weiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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in ihr Schneckenhaus zurückziehen würde, falls er zu viel von ihr verlangte.
    Sie versuchte nicht, sich zu rechtfertigen. “Willst du vielleicht neue Erinnerungen mit mir schaffen?” Sie küsste ihn auf die Stelle am Hals, die sie gerade entblößt hatte und lächelte. “Ich könnte auch ein paar glückliche Erinnerungen gebrauchen. Ich fürchte, diese Seite in unserer Ehe haben wir sträflich vernachlässigt.”
    Die beschwingten Gefühle von heute Morgen kehrten zurück. “Wenn wir ein Emotionskonto hätten, wären wir glatt in den roten Zahlen.” Er zupfte am Saum ihres Tops, und Vicki hob die Arme und ließ es sich von Caleb ausziehen. “Knallrote Zahlen.” Er strich mit den Fingern über die dünnen Träger ihres BHs.
    Sie knöpfte sein Hemd auf und schob es auseinander. “Du bist vollkommen, Caleb. Manchmal denke ich, du stammst direkt aus meinen Träumen.”
    So etwas Schönes hatte noch niemand zu ihm gesagt, und keine Frau hatte ihn je angeschaut, als wäre er alles, was sie sich wünschte. Vicki akzeptierte ihn nicht bloß, sie war dankbar dafür, dass er in ihr Leben getreten war.
    Hingerissen schob er einen BH-Träger über ihre Schulter nach unten.
    In einiger Entfernung läutete die Türglocke.
    “Unser Essen.” Vickis enttäuschte Miene diente nicht gerade dazu, Calebs Erregung zu dämpfen.
    “Schlechtes Timing”, murmelte er. “Bleib hier.”
    Rasch schloss er ein paar Knöpfe seines Hemdes und ging zur Tür. Er vermutete, dass Vicki sich wieder anziehen würde, sobald er den Raum verlassen hatte. Deshalb war er ganz und gar nicht auf den Anblick vorbereitet, der sich ihm bot, als er zurückkam. Seine Frau lag auf dem Sofa und erwartete ihn … nackt.
    Auf dem dunkelblauen Stoff schimmerte ihre makellose Haut wie Perlmutt. Vicki lud ihn ein, sie zu berühren und zu verführen, und Caleb wusste, dass diese Einladung ausschließlich ihm allein vorbehalten war.
    Er ließ den Karton mit dem Essen auf den Boden fallen, zerrte seine Hemdknöpfe auf und schlüpfte aus dem Hemd. Ihr Anblick war überwältigend.
    “Warum?”, sagte er, und seine Stimme klang rau vor Erregung. Ohne sich erst die Hose auszuziehen, ging er zu ihr und kniete neben dem Sofa nieder.
    “Für heiße Erinnerungen”, flüsterte Vicki und errötete.
    Caleb wusste genau, wie schwierig es für sie gewesen war, sich über sämtliche Regeln hinwegzusetzen, die man ihr jahrelang eingebläut hatte. Niemals hatte er erwartet, dass sie ihre Ängste vor Zurückweisung so bald schon überwand, nachdem sie sich ihm doch gerade erst geöffnet hatte.
    Er legte eine Hand auf ihren flachen Bauch, knapp oberhalb des Dreiecks zwischen ihren Beinen. “Liebling, das ist mehr als heiß. Ich verbrenne gleich.”
    Ein Teil ihrer Anspannung wich. “Und du?” Sie deutete auf seine Hose.
    “Ich finde, meine mutige Frau verdient es, ein wenig verwöhnt zu werden, und wenn ich die Hose ausziehe, bin ich vielleicht nicht mehr dazu in der Lage.” Er ließ die Hand tiefer gleiten und berührte das feine Haar auf dem Dreieick zwischen ihren Schenkeln.
    “Es ist so hell”, stieß Vicki aus.
    “Es ist perfekt”, erwiderte er. Für ihn war es toll, dass er jeden Zentimeter ihres Körpers sehen konnte. “Ich möchte dir zusehen, wenn du zum Höhepunkt kommst.” Bisher hatten sie äußerst selten über Erotik gesprochen, weil er gedacht hatte, Vicki käme damit nicht zurecht. Sogar jetzt beobachtete er genau ihr Gesicht, bereit, sich zurückzunehmen, sobald ihre Miene auch nur das geringste Unbehagen ausdrückte.
    Vicki schluckte, dann spreizte sie ein klein wenig die Beine. Er nahm eines ihrer Beine und stellte ihren Fuß vor ihm auf den Boden. Mit klopfendem Herzen beobachtete Vicki, wie er ihren Anblick genoss.
    “Leg das andere Bein auf die Seitenlehne”, bat er, obwohl er nicht wusste, ob er damit nicht zu weit ging.
    Sie biss sich auf die Lippe. “Warum schaltest du nicht das Licht aus?”
    “Ich will sehen, wie du ausgebreitet vor mir liegst, heiß und bereit. Die Augen sind ein sehr wichtiges Sinnesorgan für Männer”, scherzte er.
    Sie lachte. “Nicht nur für Männer.” Sie musterte seinen nackten Oberkörper. “Können wir langsam vorgehen?”
    Caleb hatte sich nicht einmal träumen lassen, dass sie je so weit kommen würden, weder körperlich noch emotional. Das Vertrauen, das sich in den vergangenen Tagen zwischen ihnen entwickelt hatte, war ein kostbares Geschenk und berührte jeden Teil ihres gemeinsamen Lebens. Wer

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