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Secrets - Was niemand weiß

Secrets - Was niemand weiß

Titel: Secrets - Was niemand weiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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haben.”
    “Ich komme mir vor wie ein leicht zu besiegender Gegner.”
    “Nimm’s nicht so schwer, Liebling. Wir haben beide unsere Schwachpunkte. Wer sagt denn, dass du allein damit zurechtkommen musst? Du hältst Lara in Schach, ich kümmere mich um Queen Ada.”
    Vicki fühlte sich gleich besser, weil er damit ausdrückte, dass er ihre Hilfe akzeptierte. “Willst du hingehen?”
    “Wir sollten das hinter uns bringen. Sonst hört sie nicht auf, dich zu bedrängen.” Er machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr. “Ich sag dir was, ich werde die alte Fledermaus dermaßen bezaubern, dass sie eine Menge Geld für ‘Heart’ spendet.”
    Vicki musste lachen. “Ich kann nicht glauben, was du eben gesagt hast.”
    “Wieso, ich bin doch bloß nett? Jedenfalls zu dir.” Jetzt lachte er auch, und Vicki spürte Sehnsucht nach ihrem Mann in sich erwachen. “Ich werde keine Zeit zum Umziehen haben, deshalb wird sie mich nehmen müssen, wie ich bin.”
    Vicki befeuchtete sich die Lippen mit der Zunge, dann wagte sie einen Vorstoß. “So wie du bist, finde ich dich sehr verführerisch.”
    Eine kurze Stille trat ein. “Du darfst nicht solche Sachen zu mir sagen, wenn ich mitten in einem Entwurf für eine Aktennotiz stecke. Ich glaube, ich habe gerade den Namen des Mandanten falsch geschrieben.” Seine Stimme klang rau und erinnerte Vicki an das Vergnügen, das sie in der vergangenen Nacht in den Armen des anderen gefunden hatten.
    “Komm doch zum Mittagessen nach Hause”, schlug sie vor. Sie kannte sich selbst kaum wieder, als sie diese Worte aussprach.
    Caleb seufzte. “Ich habe um ein Uhr einen Termin in der Vorstadt.”
    Enttäuschung breitete sich in ihr aus. “Dann sehe ich dich um halb sieben?”
    “Bye-bye, Liebling.”
    Als die Türglocke kurz vor zwölf Uhr läutete, dachte Vicki an nichts Besonderes. Sie ging zur Tür, öffnete in der Erwartung, draußen einen Lieferanten zu sehen, doch zu ihrer Überraschung stürmte Caleb ins Haus.
    “Ich habe zwanzig Minuten, bevor ich zu meinem Termin muss.” Er warf die Tür hinter sich zu und küsste Vicki leidenschaftlich.
    Sie wehrte sich nicht, als er nach dem Gummizug ihrer Hose tastete. Innerhalb von zwei Sekunden hatte sich ihr Körper von kühl auf sehr heiß erhitzt. Caleb schob ihre Hose gleichzeitig mit ihrem Slip nach unten und unterbrach seinen Kuss gerade lange genug, um sich zu bücken und ihr die Kleidungsstücke ganz abzustreifen.
    Als er sich aufrichtete, strich er mit den Händen über die Rückseite ihrer Oberschenkel nach oben bis zu ihrem Po. Vicki schlang Arme und Beine fest um ihn, als er sie hochhob und gegen die Wand drückte. Da er ihr nicht schnell genug war, nahm sie sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn erneut verlangend auf den Mund. Für Hemmungen blieb keine Zeit. Alles passierte zu schnell. Sie biss ihn in die Lippe, und er zuckte kurz zusammen.
    Dann tastete er sich mit der Hand zu ihrem Bauch vor und begann sie dort zu streicheln, wo sie es am liebsten hatte. Geschickt steigerte er ihre Erregung. Als er mit zwei Fingern in sie eindrang, schrie Vicki auf und klammerte sich an seine Schultern.
    “Caleb!”
    Er zog seine Hand zurück, und eine Sekunde später spürte sie, wie er in sie eindrang. “Du bist so heiß, Liebling, und so schön eng.”
    Sie konnte nicht antworten. Ihr blieb die Luft weg, noch bevor er völlig in ihr war. Stöhnend drang er ganz in sie ein. Mehr war nicht nötig. Der Höhepunkt war so heftig, dass Vicki Sterne sah. Caleb bewegte sich immer schneller, immer kraftvoller, bis auch er von seiner Lust überwältigt wurde.
    Als Vicki die Augen öffnete, war Caleb über ihr zusammengesunken. Sein Gesicht ruhte in ihrer Halsbeuge, sein heißer Atem strich über ihre Haut. Sein Hemd fühlte sich feucht und zerknittert an, als sie darüberstrich. Sie streichelte sein Haar.
    Er schmiegte sich an sie, hauchte einen Kuss auf die pulsierende Ader an ihrem Hals und hob den Kopf. Ihre Blicke trafen sich. Lächelnd rieb Vicki ihre Nase an seiner. Eine alberne Geste, aber Caleb schien sie zu gefallen. Er umklammerte immer noch ihre Oberschenkel.
    “Du hast genau …”, sie sah auf die Wanduhr im Flur, “… zwölf Minuten, um zu duschen und etwas zu essen.” Ohne Unterbrechung streichelte sie sein Gesicht und seinen Körper. Caleb war so lieb zu ihr. Endlich behandelte er sie wie seine Frau, der er alles gab, was er zu geben hatte.
    Seufzend löste sich Caleb von ihr und fragte: “Eine Dusche

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