SEELENGOLD - Die Chroniken der Akkadier (Gesamtausgabe)
ihnen?“
„Hmm. Ich kenne es ja nicht anders. Also bis vor kurzem war es eigentlich ganz normal. Nur die letzten Tage verliefen etwas ungewohnt. Naja. Manche Zeiten sind halt schwerer. Aber das legt sich wieder.“
Roven öffnete die Tür. Er fixierte Selene mit seinen Augen und löste eine Gänsehaut bei ihr aus.
Jason verschwand so schnell, wie er gekommen war.
„Alles wieder okay mit ihm?“, fragte er Roven im Vorbeigehen.
„Ja. Der ist erst einmal ruhiggestellt.“ Die Art und Weise wie er es sagte, ließ nichts Gutes vermuten.
Roven schloss die Tür, drehte sich zu ihr um und grinste.
„Wo waren wir?“
Er kam auf sie zu, Selenes Herzschlag beschleunigte sich. Sie klammerte ihre Hände an die Kante der Kommode. Er war ein Raubtier, das sich seiner wehrlosen Beute näherte. Selene liebte es.
„Du wolltest mich gerade festnageln. Für alle Zeit … oder so ähnlich“, lachte sie.
Er knurrte und überwand die letzten Meter innerhalb eines Augenzwinkerns. Als sein warmer Odem ihre Wange traf, atmete sie erschrocken ein. Selene beugte ihren Kopf nachgiebig zur Seite und empfing seine fordernden Lippen, die ihren Hals entlang und hinauf zu ihrer Wange glitten.
Sie schloss die Augen und krallte sich am Holz der Anrichte fest. Nur Rovens Mund berührte sie, sein Körper blieb ihr verwehrt.
„Zieh dich aus!“, flüsterte er an ihr Ohrläppchen und trat einen Schritt zurück, um sie zu begutachten.
Selene wurde nervös. Sie schluckte, legte die Hände an den Bund ihres Pullovers und streifte ihn nach oben ab, enthüllte den schwarzen Spitzen-BH, den sie heut früh angezogen hatte. Der Pullover landete in Rovens Gesicht, wofür Selene ein Lächeln von ihm erntete. Und unter seiner Jogginghose zeichnete sich eine beeindruckende Erektion ab.
Mit einem Kribbeln zwischen den Beinen drehte sie ihm den Rücken zu. Langsam knöpfte sie ihre Jeans auf und schob den Stoff über ihren Hintern, den sie dabei genüsslich hin- und her schaukelte.
Der Akkadier knurrte anerkennend. „Weiter!“
Selene öffnete ihren BH und ließ ihn zur Seite gleiten. Den Slip streifte sie langsam nach unten und gewährte ihm einen Blick auf ihre hungrigen Lippen. Roven stöhnte. Und noch immer wagte sie es nicht, sich umzudrehen. Nach wie vor machte er sie nervös, jedes Mal, wenn sie sich näher kamen.
Seine Hand streichelte unerwartet über die Innenseite ihres Oberschenkels. Sie hielt die Luft an. Rovens Berührung war kaum zu spüren und hinterließ doch eine Spur aus Feuer auf ihrer empfindsamen Haut. Sie spürte die Hitze seines Körpers hinter sich, doch er hielt sich zurück und ließ seine Finger zaghaft nach oben gleiten. Selene legte ihre Hände auf das Holz der Kommode und gab sich seinen Liebkosungen hin.
Der Akkadier streichelte über ihre linke Backe, hinüber zur rechten, und schenkte ihrem Schulterblatt einen zärtlichen Kuss. Sie hatte das Gefühl, er würde sie überall auf einmal berühren, doch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Seine Finger wanderten an ihrer Hüfte nach vorn und umkreisten Selenes Bauchnabel, während sein Atem über das Haar ihres Scheitels strich. Er führte seine Hand nach oben, unter ihrer rechten Brust entlang und einmal außen herum. Seine zweite Hand schob Selenes offenes Haar über ihre linke Schulter nach vorn. Ihre Haut wusste nicht, auf welchen Reiz sie zuerst reagieren sollte. Überall züngelten Rovens Berührungen über ihren Körper und sammelten sich feucht zwischen ihren Schenkeln.
Er zog seine Kreise immer enger um ihre Knospe und kitzelte mit den Fingern seiner linken Hand an ihrer Hüfte hinunter.
„Spreiz deine Beine!“, befahl er knurrend und sie gehorchte.
Roven kniff hart in ihre Brustwarze und ließ sie wimmern, nur um gleich darauf seine Pranke durch ihre feuchte Spalte zu schieben. Selene stöhnte auf. Es war erschreckend, wie sehr sie seine Inbesitznahme erregte, wie gern sie sich ihm auslieferte.
„Oh Gott!“, keuchte sie, als er ihr Geschlecht befriedigte und ihre Knospe zwischen seinen Finger zwirbelte.
„Nicht ganz, aber ich bemühe mich“, wisperte er mit belegter Stimme. Rovens Zunge leckte an ihrem Hals entlang. Seine Zähne kratzten über ihre Haut. Doch sein heißer Körper blieb Selene weiterhin verwehrt. Nur benommen nahm sie ihren eigenen Schatten auf der Wand vor ihr wahr, der sich nur gebildet haben konnte, weil seine Augen angefangen hatten zu leuchten.
Rovens Hände massierten sie drängend. Voller Genuss erkundeten sie jeden
Weitere Kostenlose Bücher