Seelenjäger: Die Jagd beginnt (German Edition)

war und er wieder zu mir zurückkehren würde. Doch das half nicht gegen den Schmerz. Alec schien es ebenso zu ergehen. Aber er musste fort.
    Er hatte mir versichert, dass es für ihn kein Problem wäre und er Black und Cassmira unbedingt finden und endlich töten musste. Ich wusste es jedoch besser. Ich erklärte ihm, dass er mir nichts vormachen musste. Trotzdem spielte er den starken Mann.
    Lord Jared und Königin Narina beanspruchten mich nach dem Abschied von Alec noch für den ganzen restlichen Tag. Es war anstrengend, aber nach etlichen Stunden Diskussionen und Planungen endete auch dieser Tag.
    Als die Sonne den Himmel wieder hinabwanderte, lief ich durch die Gänge des Palastes und landete schließlich in einem kleinen Garten, der zwischen den Gebäuden versteckt lag.
    Der gepflasterte Boden war von Gras und Unkraut überwuchert. Die Wände, die den Garten einrahmten, waren mit Kletterrosen zugewachsen. Ein Vogelbad, von Moos überwuchert, stand in der Mitte des Gartens. An einer Wand stand eine steinerne Bank. Ich setzte mich und blickte hinauf in den roten Himmel. Ich schloss die Augen und sog die Düfte um mich herum ein. Rosen, Moos, Erde, Gras, feuchter Stein. Ich hörte das Plätschern des Wassers, das über den Rand des Vogelbades schwappte. Eine Nachtigall landete vor mir auf einem dicken Zweig der Kletterrosen, der von der Wand hing.
    Sie betrachtete mich und zwitscherte ihr persönliches Lied. Es war herrlich. So ruhig und friedlich. Ich freute mich schon darauf, dass Alec zurückkehren und ich ihm diesen Garten zeigen würde.
    ENDE

Danksagung
    Eine Geschichte nimmt meist einen langen Weg von der Idee bis zum gebundenen Buch. Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass ihr nun dieses Buch in den Händen halten könnt. All jenen möchte ich meinen Dank aussprechen.
    Als Erstes möchte ich meiner Mutter dafür danken, dass sie mich immer unterstützt und an mich geglaubt hat. Danke für die Aufmunterungen und die Hilfe. Vielen Dank für alles.
    Dann möchte ich zunächst einmal dem Rest meiner Familie danken. Vor allem meinem Bruder Jonas, der mir immer wieder Mut gemacht hat und mir auch immer die Wahrheit gesagt hat. Aber auch meinem Vater und meinem zweiten Bruder Yannik möchte ich danken, dass ihr alle für mich da wart, wenn ich euch gebraucht habe, und mir immer eine Stütze seid.
    Als Nächstes möchte ich meinen Freundinnen danken. Ganz besonders meiner besten Freundin Nora, die mich nicht aufgeben ließ und mir immer zur Seite stand. Danke. Ich möchte auch Derya und meiner Klasse im Jahr 2013 danken, da sie mir alle die Bestätigung gaben, die ich gebraucht habe. Und auch meinen Lehrern möchte ich meinen Dank aussprechen, für die Bestätigung und Bekräftigung, dass ich dieses Buch fertigstellen sollte.
    Außerdem möchte ich den Verlegern danken, die mir meinen Traum erfüllt haben.
    Roland Klöpfer, der so viele Lesungen organisierte, um mein Buch unter das Volk zu bringen. Vielen, vielen Dank.
    Zuletzt möchte ich mich auch bei euch, den Lesern, bedanken. Dafür, dass ihr mein Buch gelesen habt und ein Teil der Erfüllung meines großen Traumes seid.
    Danke!