SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)
Hals zu pressen. Während er biss und knabberte, streifte er ihr den BH ab, umfasste zuerst ihre rechte Brust, knetete sie und ließ sie gehen, um der anderen die gleiche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Muriel streife seine Shorts ein wenig nach unten, fuhr unter den Bund und schloss eine Hand um seinen Schwanz. Er keuchte an ihrem Hals. Auf ihrem Weg abwärts hinterließen seine Lippen eine nasse Spur auf ihrer Haut, die empfindlich war für jeden noch so geringen Luftzug. Als er einen Nippel in den Mund nahm und seine Zunge damit spielte, war es Muriel, die keuchte und seine Erektion fordernder massierte.
Jetzt sofort, dachte sie, und ein Wimmern entfuhr ihrer Kehle, als er seine Zähne zum Einsatz brachte. Nicht zu sanft und nicht zu fest knabberte er auch an der anderen Brustwarze. Seine Lippen saugten sie ein, ließen sie wieder gehen. Er pustete darüber, um zu sehen, wie sie sich weiter aufrichtete, und ließ seine Zunge darübertänzeln.
Dann fuhr er in ihre geöffnete Hose, in ihren Schritt und unter ihren Slip. Sein Mittelfinger massierte den empfindlichsten aller Punkte und drang dann in sie ein.
»Du bist verdammt heiß«, murmelte er und hob den Kopf, zog die Hand zurück und steckte ihr den Finger in den Mund, damit sie sich selbst schmeckte.
Darauf trat er einen Schritt zurück.
»Zieh die Hose aus!«, verlangte er.
Muriel tat wie geheißen, wobei sie den Blick so wenig von ihm ließ wie er von ihr.
»Den Slip!«, forderte er, sobald die Hose auf dem Boden lag.
Muriels Finger glitten unter die Spitze des schwarzen Höschens und streiften es über ihre Hüften, bis es von allein zu Boden fiel. Da sie für gleiche Verhältnisse war, griff sie nach seiner Shorts und sorgte dafür, dass auch diese verschwand.
Sein Glied sah verlockend aus im schummrigen Licht. Es hatte eine schöne gerade Form, was bei jemand Perfektem nicht anders zu erwarten gewesen war. Als sie die sehnige Unterseite entlang leckte und die Eichel in den Mund nahm, spürte sie, wie sich auch jeder andere Muskel in seinem Körper anspannte.
»Oh, verdammt«, stöhnte er und vergrub seine Hände in ihren Locken. Mal sah er ihr zu, mal schloss er die Augen und ließ sie spielen, zuckte und schnappte nach Atem. Bald zog er sich zurück, schob Muriel aufs Bett. Von ihm geleitet, bewegte sie sich zum Kopfende hin.
»Wie bekommst du es am liebsten besorgt?«, raunte er. »Mit dem Finger? Mit der Zunge?«
Allein der Gedanke trieb Muriel in eine dumpfe Ekstase. Sie wand sich unter ihm, legte seine Hände auf seinen Hintern, hob ihr Becken und rieb sich an ihm. »Dein Schwanz wäre mir gerade am liebsten.«
Ein leises Lachen war die Antwort. »Da musst du dich noch ein bisschen gedulden.«
Er bedeutete ihr, ein weiteres Stück nach oben zu rutschen. Als sie es tat, stieß sie mit dem Hinterkopf gegen etwas, dass noch nicht das Kopfteil des Bettes sein konnte. Sie erschrak, als ihr bewusst wurde, dass es der andere war, und kam sich in derselben Sekunde dumm vor, schließlich war sie darauf vorbereitet worden. Dass er so plötzlich da war, steigerte jedoch ihr inneres Kribbeln. Also lehnte sie sich gegen den Zweiten, legte ihre Wange an seine Brust und strich über seine Schenkel, die sie einschlossen. Die Härchen darauf krabbelten über ihre Fingerspitzen. Seine Hände fuhren ihre Arme hinunter, packten sie bei den Gelenken und hoben sie in seinen Nacken. Zur Verdeutlichung, dass sie dort bleiben sollten, hielt er sie kurz fest.
Seine Hände waren angenehm warm, als sie über die Innenseite ihrer Arme wanderten und sich auf ihre Brüste legten. Dass seine Daumen über ihre Nippel rieben, war wie Süßstoff für Muriels Lust. Ihr Sichtfeld verklärte sich und ließ die Dunkelheit im Zimmer beinahe schwarz erscheinen. Indes schob der Erste ihre Beine auseinander. Sein Atem tanzte über ihre Haut, und Muriel fröstelte bei jedem Zentimeter, den er sich aufwärts und wieder hinab bewegte. Sie spürte seinen Finger auf ihrer Klit und abermals in ihr. Zielsicher fand auch seine Zunge den winzigen Punkt, der bald unter den Berührungen anschwoll.
Muriel stöhnte. Sie konnte ihr Becken nicht dazu bringen, stillzuhalten und umklammerte den Nacken des anderen, dessen Härte sie nun in ihrem Rücken spürte. In ihrem Bewusstsein träufelten die Sekunden dahin wie Öl, und in jeder einzelnen wurde sie ein Stück höher getragen. Von Welle zu Welle, von Schauder zu Schauder. Sie flüsterte, ohne zu verstehen, was sie sagte oder darüber
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