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Sei mein Stern

Sei mein Stern

Titel: Sei mein Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Frost
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seiner Beute, bevor es diese gnadenlos verschlingen würde.
    Und erneut war sie hin-und hergerissen, ein Opfer ihrer eigenen Gefühle, gegen die sie einfach nicht ankam. Sie verabscheute ihre Unfähigkeit, sich dem Einfluss dieses Monsters zu entziehen, genauso sehr wie die Selbstverständlichkeit, mit der er sich immer wieder ihrer bediente. Sie regelmäßig dazu veranlasste, ihre menschliche Würde mit Füßen zu treten.
    Tatsache jedoch war, dass sie diesen Mann brauchte wie eine todbringende Droge. Sie wusste ob der Schädlichkeit und war trotz allem nicht in der Lage, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Nach dem Trauma mit ihrem Bruder hatte Carsten sie über das Schlimmste hinweggetragen und ihr moralische Hilfestellung geleistet, wenn sie mal wieder den Halt verloren hatte. Er war es gewesen, der sie zurück ins Leben gebracht hatte, nicht einer der vielen Therapeuten, die sie aufgesucht hatte. Und im Geheimen unterlag sie einer Heidenangst, in dunkle unvorhersehbare Abgründe zu stürzen, sollte sie sich ihm endgültig entziehen.
    Gute Güte! Welch eine Erniedrigung für eine Frau, die immer gemutmaßt hatte, einen eisernen Willen ihr Eigen zu nennen.
    Mit einem Ruck zog Carsten ihr das T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos zu Boden. Er glitt mit der Hand über ihre aufgerichteten Brustwarzen, was ihr ein verhaltenes Stöhnen entlockte. Hemmungslos presste er sie gegen die knallharte Bekundung seiner Erregung und fand sichtlich Gefallen an den leisen Seufzern, die ihr entfuhren. Als Mitarbeiterin erfüllte sie seine Ansprüche nicht mehr, doch als Bettgenossin schien sie ihm durchaus Genüge zu tun.
    „Los, Baby, sag mir, was du willst!“, forderte er sie mit heiserer Stimme auf, während er eilig ihre Jeans öffnete. Er schubste Jana aufs Bett und riss sich die Krawatte vom Hals.
    Jana schoss hoch. „Nein, Carsten, dieses Mal nicht. Bitte!“
    Doch zu spät! Er bog ihre Arme nach oben, schlang die Krawatte um ihre Handgelenke und befestigte diese am Bettgestell. Gleichermaßen frustriert wie erregt schloss sie die Augen, da sie nicht in der Lage war, sein triumphierendes Grinsen zu ertragen. Es bereitete ihm unendlichen Genuss, andere Menschen zu unterwerfen, vollkommen gleich, ob im Beruf oder im Privatleben.
    „Nun tu doch nicht so. Ich weiß genau, wie heiß dich das macht“, raunte er, während er ihr die Jeans mitsamt Slip abstreifte, bevor er auch sich komplett entkleidete.
    Gemächlich wanderten seine gierigen Blicke über ihren splitternackten Körper. Mit einer flinken Bewegung rutschte er über sie und bearbeitete ihre Brüste mit kleinen, gezielten Bissen, die sie heftig nach Luft schnappen ließen, bevor er ihre Beine mit seiner Hüfte auseinanderdrückte und dazwischensank.
    Sie erzitterte, als sie seine pulsierende Härte an ihrem Oberschenkel spürte. Wie aus weiter Ferne hörte sie das Knistern einer Kondomhülle. Dann stahlen sich Carstens Hände langsam ihre Beine hoch. Er griff nach ihrem Po und hob ihr Becken an. Und als er mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang, wusste sie, dass sie binnen Sekunden kommen würde. Als sie jedoch an der Schwelle eines gewaltigen Orgasmus stand, ließ er jäh von ihr ab, und untergrub damit heftig ihre Selbstbeherrschung.
    Ihr ganzer Körper bebte, als sie die Augen aufriss und in seine geweiteten, dunklen Pupillen blickte, in denen Funken grenzenloser Lust tobten. „Carsten, bitte!“, stöhnte sie verzweifelt. Augenblicklich huschte ein siegessicheres Grinsen über sein Gesicht.
    Er dachte, die Runde ging an ihn.
    Und er hatte recht.
    „Los, Jana. Sag mir, was du willst!“, insistierte er erneut voller Ungeduld.
    Auch sein Atem ging schwer, doch die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass er sie erst noch eine Weile auf die Folter spannen würde, bevor er ihr die dringend benötigte Befriedigung zuteilwerden ließ. Er würde es ihr nicht einfach machen, das hatte er noch nie getan. Und zu ihrer eigenen Schande musste sie sich eingestehen, dass dieses Wissen in Verbindung mit der devoten Position sie unglaublich antörnte.
    „Fick mich!“, keuchte sie kaum vernehmbar. „Und lass mich kommen.“
    Er ließ zischend die Atemluft entweichen. „Na also, es geht doch. Und das ganze nun ein paar Nuancen lauter.“
    Und erst als sie seine Anordnung mehrmals befolgt hatte, jagte er sie schlussendlich in einen heftigen Orgasmus, in den sie sich mit einem unterdrückten Schluchzen fallen ließ. Und wieder einmal war sie komplett unschlüssig, was sie für

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