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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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Lippen. Der Anblick des langen, gebogenen Stück geflochtenen Leders jagte eine bisher ungekannte Erregung bis in die kleinste Faser ihres Körpers. Sie schauderte.
    „Beug dich über die Truhe.“
    Mit weichen Knien brachte Isabelle die wenigen Schritte bis zur Truhe hinter sich und sah Toshi an, wie um sich zu vergewissern. Er nickte unmerklich, und sie beugte sich über die hohe Truhe. Sie konnte stehenbleiben. Ihre Brüste wurden an das glatte Holz gepresst und die Kälte ließ sie zusammenzucken. Ihre Arme hingen über die Rückseite des Möbelstücks.
    Toshi kniete sich wieder zu ihr und stellte ihre Füße auseinander. Er nahm ein weiteres Seil und ein Stück dicken Bambus. Mit wenigen Handgriffen hatte er Isabelles Knöchel an den Bambus gefesselt. Sie konnte ihre Beine nicht mehr schließen, selbst wenn sie es gewollt hätte. Ihr Hintern stach deutlich hervor und sie erschrak, als sie statt der Gerte seinen Atem darauf spürte.
    „Bist du bereit?“, fragte er und küsste erst ihre linke Pobacke, dann die rechte. „Ich fange jetzt an.“
    Isabelle kratzte unruhig mit den Fingernägeln an der Truhenseite. Sie wollte entweder seinen Mund fühlen oder die Gerte hinter sich bringen. Sie hatte niemals das Bedürfnis nach Schlägen verspürt, ja, sie hätte jeden Mann aus ihrem Bett geworfen, der es gewagt hätte, so etwas von ihr zu verlangen. Aber jetzt war sie gespannt, jetzt wollte sie Toshis Hand fühlen, die die Gerte schwang. Allein die Vorstellung, wie er den Arm hob, um ihre Haut mit roten Striemen zu zeichnen, versetzte sie in Furcht, erregte sie gleichzeitig aber maßlos.
    „Du wirst jetzt schon feucht?“ Toshi schob seinen Finger tief in sie, und Isabelle schrie erschrocken auf. „Nein, sogar nass.“ Für den Bruchteil einer Sekunde spürte sie, wie seine Zunge den Finger ersetzte. „Ich hoffe, du wirst trotzdem aufmerksam sein“, sagte er, auch wenn seine Stimme rau und fahrig klang.
    Der erste Schlag kam so überraschend und leicht, dass Isabelle den Schmerz gar nicht spürte. Der zweite folgte direkt danach und diesmal fühlte sie ein leichtes Brennen an der Stelle, an der die Gerte sie getroffen hatte.
    „Toshi“, stöhnte Isabelle und wand sich. Ihre Scham stand weit offen, und Toshi tauchte einmal mehr seinen Finger in sie.
    „Ich möchte, dass du dir jeden Augenblick bewusst bist, wer das mit dir tut“, raunte er. „Ich fessele dich, ich züchtige dich und ich bestimme, wer dir Lust verschaffen darf.“
    Isabelle keuchte, denn jedem seiner Worte folgte ein weiterer Schlag mit der Gerte. Er traf niemals dieselbe Stelle zweimal, sondern zeichnete sie an jedem Zentimeter ihres weißen Pos mit seinem Mal. Isabelle musste es nicht sehen, um zu wissen, dass ihr Hintern mittlerweile nicht mehr weiß, sondern leuchtend rosa war. Noch ein Schlag mehr, und das Brennen, das immer stärker geworden war, würde zu einem feurigen Schmerz werden.
    Sie hob den Kopf. „Toshi.“ Es war kaum mehr als ein Flüstern. Sie versuchte ihre zitternde Stimme wieder unter Kontrolle zu bringen. Mühsam sah sie über die Schulter. Ihr Atem ging in schweren Stößen. Toshi erwiderte ihren Blick mit ruhiger Miene. Er ließ den Arm mit der Gerte sinken und trat näher. Sein Blick glitt über ihre kirschrote Haut.
    „Hast du es verstanden?“, fragte er samten und stützte sich neben Isabelles Po ab. Seine Hand strich über ihre gereizte Haut. „Soll ich aufhören?“
    Isabelle wimmerte. „Ja“, murmelte sie und ließ den Kopf sinken. „Ja, bitte. Ich gehöre dir. Nur für einen Monat, aber in diesem Monat gehöre ich dir.“
    Toshi schob ihr überraschend sanft das dichte Haar aus dem Nacken, um einen Kuss darauf setzen zu können. Isabelle spürte seinen Yukata und den festen Körper darunter. Durch den Stoff seines Hakama drückte sich seine Erektion gegen ihre weit offene, nackte Scham.
    „Dann benutz mich“, murmelte sie. „So wie ich dich in der Bahn benutzt habe. Ich gehöre dir.“
    Stoff raschelte. Isabelles spürte, wie die Spitze seines pochenden Schwanzes ihre Schamlippen berührte. Sie wand sich, aber seine freie Hand streichelte ihre Seite hinab bis zur Hüfte, um zum Stillzuhalten zu bewegen. „Sh, still, Isabelle“, flüsterte er. „Lass es mich genießen.“
    Sie zitterte, bewegte sich aber nicht mehr. Seine Eichel drang in sie, aber noch gewährte er ihr keine Erlösung. Er zog sich zurück, streichelte sie weiter mit den Fingern, bis sie aufschluchzte.
    „Willst du ihn?“ Seine

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