Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
„Ich würde es gerne versuchen, wenn du mich lässt.“
Isabelle zuckte mit den Schultern. „Von mir aus, sehr gerne.“
Hi stand auf und lockerte Isabelles Yukata am Kragen, während Ayumi sich hinter sie setzte. Ihre Hände waren kühl, aber nicht unangenehm. Sie massierten mit festen Strichen über Isabelles Nacken, und ihre Finger berührten und drückten genau die Punkte, in denen die Knoten saßen. Isabelle seufzte wohlig und verlagerte das Gewicht. Sie hatte dabei aber ihren geschundenen Po vergessen und gab ein unterdrücktes Stöhnen von sich.
Ayumi zog erschrocken die Hände zurück. „Habe ich dir wehgetan?“, fragte sie.
Isabelle schüttelte den Kopf. „Nein, nein, ich habe nur S ...“. Sie stockte. „Ich habe mich nur gestern angestoßen“, verbesserte sie sich hastig.
Ayumi schnaufte kritisch. „Leg dich auf den Bauch. Ich sehe mir das an“, sagte sie mit sanfter Stimme, aber etwas darin ließ keine Widerrede zu. Isabelle musste innerlich schmunzeln und nahm einige Kissen, um sich bäuchlings auf den Pavillonboden zu legen. Sie hörte Schritte auf dem Kiesboden, die sich entfernten. Tsuki und Hi verließen wohl den Garten.
Isabelle war zu entspannt, um sich darüber Gedanken zu machen, denn Ayumi hatte ihre Arbeit wieder aufgenommen. Sie schob den Yukata etwas tiefer und löste den Knoten des Obi auf Isabelles Rücken, damit sie das Kleidungsstück ganz öffnen konnte. Isabelle spürte den Stoff unter sich auseinanderrutschen, hielt Ayumi aber nicht auf. Sie würde sich später wieder anziehen, wenn die Japanerin mit ihrer Massage fertig war.
Ayumi hatte von irgendwoher Öl hervorgezaubert und knetete Isabelles Rücken mit erstaunlich kraftvollen Bewegungen.
Der Yukata war nun bis zur Hälfte von Isabelles Rücken gezogen worden, und Ayumi hatte jeden Zentimeter Haut mit Öl eingerieben und massiert. Jetzt ließ sie ab und schlug den unteren Teil des Stoffes hoch, sodass Isabelles lange Beine und ihr Po freilagen.
„Was tust du da?“, murmelte Isabelle fragend, als es plötzlich kühler wurde.
„Ich will es mir nur ansehen“, wiederholte Ayumi und berührte einen der Striemen auf Isabelles Po. Sie waren fast ganz verblasst, nur dünne, zart rosafarbene Schatten waren noch zu sehen, aber da Isabelle sehr helle Haut an dieser Stelle besaß, waren sie noch gut zu erkennen.
Es gluckerte leise, und kurz darauf spürte Isabelle Ayumis nasse Hände auf ihrem Hintern. Die Japanerin massierte ihren Po. Dennoch brannte es. Isabelle atmete scharf ein, aber nicht nur aus Schreck. Ayumis Berührung weckte Erinnerungen an die vorangegangene Nacht und entflammte den zarten Schmerz aufs Neue. Mit ihm kehrte auch die Erregung zurück, und Isabelle bemerkte, dass ihr Körper zu deutlich reagierte. Sie versuchte wegzurücken, aber Ayumi hielt ihre Hüften fest. „Entspann dich“, sagte sie leise, und ihre Fingerspitze kitzelte Isabelles Anus.
„Ayumi!“ Es sollte empört klingen, aber Isabelle hörte selbst, dass es mehr ein Aufstöhnen war. Die zierliche Japanerin ignorierte es und machte weiter. Ihre Fingerkuppe drang in Isabelles enge Pforte ein und diese japste.
Ayumi beugte sich tiefer; Isabelle spürte ihre Haare, die über ihren blanken Po strichen. Ihr Finger drang tiefer, ihre Lippen fanden Isabelles Scham. Sie drückte deren Beine weiter auseinander, um leichteren Zugang zu ihrem Schoß zu finden. Isabelle spürte ihre kleine Zunge, die sich einen Weg an den Schamlippen entlang suchte, nur um sie zu spalten und nach der würzigen Nässe in Isabelles Schoß zu suchen. Sie klammerte sich hilflos an einem Kissen fest, da sie sich immer weiter in Ayumis Liebkosungen verlor. Seit sie in Japan war, schien ihr Körper sich immer leichter verführen zu lassen. ‚Nein‘, korrigierte sie sich selbst in Gedanken. ‚Nicht, seit sie in Japan war, sondern seit dem Moment, in dem sie Toshi begegnet war.‘
Plötzlich verschwand der Finger aus ihrem Po und auch Ayumis Zunge verließ sie. Isabelle richtete sich mühsam mit den Ellbogen auf und sah hinter sich. Ayumi hatte jetzt einen Samtbeutel in der Hand und holte etwas daraus hervor, das auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit einer Glasröhre aufwies.
„Eigentlich wollte ich Hi damit verwöhnen“, sagte die Japanerin. Isabelle sah ein verschmitztes Lächeln auf ihrem Gesicht. „Sie liebt ihn und fragt mich immer wieder danach.“
Isabelle kniff die Augen leicht zusammen. Ayumi war von einer sanften Lotosblüte zu einer verschlagenen
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