Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
Katze mutiert – und das binnen Minuten, direkt vor ihren Augen. Sie nahm jetzt die Teekanne und goss etwas von dem Inhalt in die Röhre. Isabelle sah genauer hin und bemerkte, dass es sich dabei um einen nachgeformten Glaspenis handelte, der an einem Ende offen war. In diese Öffnung floss nun der Tee und färbte den gläsernen Dildo smaragdgrün. Ayumi füllte ihn nur knapp bis zur Hälfte und verschloss ihn dann mit einem passenden Deckel. „Hi und Tsuki haben mir erzählt, dass du dich mit Shibari auskennst?“
„Ich lerne es erst noch“, sagte Isabelle, die sich trotz ihres wunden Hinterns auf den Rücken gedreht hatte. Auf einen Ellbogen gestützt, hielt sie den offenen Yukata zusammen, um nicht ganz nackt dazuliegen. Ihre Augen ließen aber keine Sekunde von dem Dildo ab.
„Dann kennst du sicher diese Schnürung.“ Ayumi war aufgestanden und schob ihren eigenen Yukata unterhalb des Obi auseinander. Sie trug keine Unterwäsche und Isabelle sah ihre glatt rasierte Scham. Die Haut sah weich und samtig aus. Die Perfektion wurde von einem hellblauen Seil untermalt, das sich um ihre Lenden, die Oberschenkel und ihre Spalte wand. Zwei Seilstränge teilten ihre Schamlippen und offenbarten das rötliche Schimmern auf der Innenseite. Isabelle leckte sich unwillkürlich die Lippen. Diese Schnürung hatte Toshi bei ihr angewandt, als er ihr das vibrierende Ei gegeben hatte. Den einzigen Unterschied bildete eine Schlaufe über Ayumis Schamhügel, in die sie jetzt den Dildo schob.
Isabelles Augen wurden groß. Ayumi kniete sich wieder zu ihr und schob ihre Hände weg. Der Yukata wurde nicht mehr gehalten und glitt vollends auseinander. Isabelle fröstelte, obwohl der Tag warm war. Sie setzte sich auf und merkte erst da, dass es für Ayumi aussehen musste, als würde sie ihr entgegenkommen. Die Japanerin legte ihre Arme um Isabelles Nacken und bedachte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss. Im Gegensatz zu Hi, der ersten Frau, die Isabelle jemals geküsst hatte, war Ayumis Kuss unendlich zärtlich und nachgiebig. Ihre Zunge streichelte und neckte Isabelles, lud sie zu sich ein und umgarnte sie dort weiter. Isabelle gab einen behaglichen Laut von sich, zuckte aber wie verbrannt zurück, als sie etwas Warmes gegen ihren Bauch drücken fühlte. Es war der grüne Glasdildo.
Ayumi hielt die Hand vor den Mund und kicherte. „Hast du Angst vor ihm?“ Es klang, als wäre es ein Witz. „Hier.“ Sie nahm Isabelles Hand und legte sie darum. Er fühlte sich glatt und warm an. Nicht viel anders als sein lebendes Vorbild. „Der Tee macht ihn heiß“, flüsterte Ayumi und lächelte. „Wenn ich damit zustoße, bewegt sich die Flüssigkeit in dir.“
„Du kennst dich damit aber sehr gut aus“, erwiderte Isabelle mit verlegenem Lächeln. Ayumi küsste ihre Mundwinkel. „Ich sagte doch, Hi bittet mich oft darum. Ich habe auch einen anderen, den ich selbst benutze.“
Isabelle atmete tief ein und ließ Ayumis Spielzeug los. Die Japanerin drückte sie auf den Rücken und küsste nur flüchtig Isabelles Brüste. Sie nahm stattdessen deren rechtes Bein am Knie und legte es sich auf die Schulter. „Deine Beine sind wunderschön“, lachte sie leise und schmiegte mit geschlossenen Augen die Wange an Isabelles Oberschenkel.
Diese räkelte sich auf dem Boden des Pavillons. Der schwere Duft der Bäume und Blüten des Gartens lag noch immer in der Luft, aber jetzt mischte sich auch Ayumis Duft darunter. Der Glasdildo wurde an Isabelles Scham gerieben, um ihn durch ihren eigenen Saft glitschig zu machen, und drang ebenso zärtlich in sie ein, wie zuvor Ayumis Zunge. Das Gefühl war ungewohnt und gleichzeitig vertraut. Der künstliche Penis in ihr war glatt und glitt dadurch schneller in sie. Reflexartig verengte Isabelle sich daraufhin und spürte, wie der Dildo in ihr hin und her rutschte.
„Gut, nicht wahr?“, murmelte Ayumi und hielt vollkommen still, um Isabelle Zeit zu geben, sich an das fremde Spielzeug zu gewöhnen. „Es wird gleich noch besser, warte nur einen Augenblick.“
Ayumi zog sich ein wenig zurück und begann dann mit langsamen, sachten Stößen. Sie behielt recht. Wann immer sie sich aus Isabelle zurückzog oder in sie eindrang, bewegte sich die Flüssigkeit im Dildo in die entgegengesetzte Richtung. Der Effekt war berauschend. Es fühlte sich an, als würde Isabelle mit zwei Dildos abwechselnd gefickt. Ihr Bein über Ayumis Schulter öffnete sie gleichzeitig weit, und Isabelle stöhnte heiser. Ayumi schien
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