Selbstbewusst!

verraten.
    Schritt 2: Orientieren Sie sich an einem Vorbild
    Es kann Ihnen helfen, wenn Sie sich an jemanden erinnern, der die gleiche Situation einmal positiv bewältigt hat. Sind Sie mit dem Vorbild befreundet, besprechen Sie mit ihm oder ihr den Vorfall.
    Schritt 3: Denken Sie sich Alternativen aus
    Ãœberlegen Sie: Welche Möglichkeiten gibt es noch, dem Vorfall geschickt zu begegnen? Lassen Sie sich durch dieses Buch zu neuen Möglichkeiten anregen.
    Schritt 4: Stellen Sie sich vor, Sie meistern die Situation
    Sie schließen die Augen und malen sich dabei aus, wie Sie in der betreffenden Situation durchsetzungsstark sind. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihrem Gegenüber das sagen, was Sie ihm sagen wollen. Sie stellen sich vor, wie Sie Ihre Körpersprache einsetzen, um zum Erfolg zu gelangen. Hilfreich ist es auch, wenn Sie Ihre Worte laut sprechen und mit einem Rekorder aufnehmen. Sie können sich anschließend selbst überzeugen, ob Ihre Worte selbstsicher klingen.
    Schritt 5: Trainieren Sie weiter
    Trainieren Sie so lange mental, bis Sie die schwachen Seiten Ihres Verhaltens verbessert haben. Trainieren Sie, bis Sie glauben, die vorher bedrohliche Situation auf selbstbewusste Art und Weise bewältigen zu können.
    Schritt 6: Setzen Sie das trainierte Verhalten in die Wirklichkeit um
    Sie sind jetzt gerüstet, die eingeübte Reaktionsweise in der Wirklichkeit auszuprobieren. Sie haben sich mithilfe des Trainings und des wiederholten Einübens darauf vorbereitet, gleichsam automatisch auf eine Situation zu reagieren. Deshalb sollten Sie den Versuch mutig in der Praxis durchführen. Sollten Sie dazu noch nicht bereit sein, sind noch einige Übungen erforderlich.
    Schritt 7: Verstärkung durch die Umwelt
    Seien Sie darauf bedacht, sich durch häufige Anwendung Ihres Verhaltens in der Praxis möglichst viele Erfolgserlebnisse zu verschaffen. So festigen Sie Ihr selbstbehauptendes Verhalten. Sie erleben dann ein Gefühl der Zufriedenheit über Ihre erfolgreiche Selbstbehauptung . Eine zusätzliche Reaktion auf Ihre Fortschritte ist der Respekt und die Bewunderung, die Ihnen andere entgegenbringen.
    Praxis-Tipp:
    Seien Sie beharrlich und trainieren Sie. Denken Sie bitte daran: Nur das Lesen dieses Buches allein verändert Sie noch nicht. Handeln Sie also. Und führen Sie diese Übungen durch.
    Wichtig:
    Mit der Zeit können Sie die antrainierten Verhaltensweisen auch in Stress - und Erschöpfungssituationen anwenden. Das stärkt Ihr Selbstbewusstsein . Die neu antrainierten Verhaltensweisen werden Schritt für Schritt in Ihr normales Verhalten aufgenommen.

Ihre Körpersprache ist wichtig für den Durchsetzungserfolg
    Blickkontakt
Körperhaltung
Gestik
Gangart
Mimik
Stimme
    Bei Seminaren werde ich oft gefragt: „Wie kann ich mehr Selbstsicherheit ausstrahlen, damit Mitmenschen schnell wissen, dass ich mir nicht alles gefallen lasse und man mich respektiert?“
    Ihr Erfolg in Gesprächen hängt tatsächlich sehr davon ab, wie Sie auftreten. Deshalb beschäftigen wir uns nun damit, was Sie ohne Worte über sich aussagen, nämlich mit Ihrer Körpersprache. Schauen wir uns an, wie Sie allein schon durch den bewussten Einsatz der Körpersprache Selbstsicherheit ausstrahlen und unsicheres Verhalten vermeiden.
    Blickkontakt
    Unsichere Menschen weichen dem Blick Ihres Gegenüber immer aus. Sie wirken allein schon dadurch selbstsicher, dass Sie Ihr Gegenüber anschauen, wenn Sie sich mit ihm unterhalten.
    Versuchen Sie daher immer Blickkontakt mit Ihrem Gegenüber zu halten. Am besten Sie trainieren das sofort. Sollten Sie sich in diesem Moment zum Beispiel in einem Zug befinden und dieses Buch lesen, dann schauen Sie Ihr Gegenüber ruhig direkt an. Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken, wenn Sie dabei unangenehme Gefühle verspüren. Wenn Sie den Blickkontakt jeden Tag üben, wird es Ihnen nach kurzer Zeit schon leichter fallen, Ihrem Gegenüber in die Augen zu schauen.
    Körperhaltung
    Stehen, sitzen und gehen Sie aufrecht. Machen Sie Ihre Schultern weder krumm noch ziehen Sie diese hoch. Setzen Sie sich auch nicht auf die vordere Stuhlkante oder kippen Sie den Stuhl. Unsichere Menschen zeigen oft eine nach vorn gebeugte Körperhaltung und die Schultern hängen herunter.
    Gestik
    Sie wirken selbstbewusst, wenn Sie mit Armen und Beinen möglichst viel Raum einnehmen. Entfernen Sie beim