Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft
Identitätswechsel zu verhelfen. Ich zeige Ihnen die Schritte der Selbstheilung, damit Sie anfangen können, sich zu heilen, statt an sich herumdoktern zu lassen. Ich hoffe, Sie haben dafür nun schon ein grundsätzliches Verständnis gewonnen (oder es bereits mitgebracht) und wollen nun mit der Praxis beginnen. Auf den weiteren Seiten dieses Buches erhalten Sie weiterführende Erklärungen und darüber hinaus auch Beispiele. Zudem führe ich Sie mit aufeinander aufbauenden Ãbungen durch Ihren Selbstheilungsprozess.
Die Seele weià alles
Wir waren bei der Feststellung stehen geblieben, dass Ihre Seele alles registriert hat, was Sie je erlebt haben. Dadurch können Sie sich auf der geistig-seelischen oder intuitiven Ebene an alles erinnern, was die Ursache für eine Krankheit oder ein Problem ausmacht.
Wie aber kommen Sie nun an diese intuitive Erinnerung? Bei vielen klappt das nicht, weil sie es sich kompliziert oder irgendwie schwierig vorstellen. Dabei liegt der Erfolg in der Einfachheit.
Ihr Heilprojekt
Die Ursachen für Ihre Krankheit sollten Sie nicht zwischen Tür und Angel zu finden versuchen. SchlieÃlich tauchen Sie dabei tief in Ihre Vergangenheit und in Ihr Unbewusstes ein. Das geht am besten, wenn Sie sehr ruhig und entspannt sind. Um in diesen Zustand zu kommen, können Sie die folgende Atemübung nutzen. Dann kommen Sie leichter an das intuitiv abrufbare Wissen heran.
Setzen oder legen Sie sich dafür bequem hin. Am besten haben Sie, bevor Sie mit dieser Ãbung beginnen, schon einen Block und einen Stift oder den einsatzbereiten Laptop vor sich auf den Knien oder auf dem Tisch, denn Sie werden einiges aufschreiben. Das Licht ist dezent, aber dafür ausreichend eingestellt. Sie haben sichergestellt, dass Sie garantiert niemand stören oder ablenken kann. Sie kommen mit dieser Ãbung in zwei Minuten in den Alphazustand, in dem Sie das Mental Healing ® am leichtesten praktizieren.
Diese Ãbung können Sie immer wieder am Anfang einer Heilsitzung machen oder auch mittendrin wiederholen. Denn in den meisten Fällen lösen sich die Probleme nicht mit einem einzigen Mal. Man geht einfach immer so weit, wie man gerade kommt. Und beim nächsten Mal geht es tiefer.
Atemübung
Sie legen den Daumen Ihrer locker geöffneten Hand in Ihren Bauchnabel, sodass Sie Ihren Unterbauch sanft und gut in der Hand haben. Dann atmen Sie in diese Hand hinein, sodass sie sich bewegt. Sie füllen Ihren Unterbauch wie einen Luftballon, aber ganz sanft und ohne Druck. Erst wenn dieser Luftballon gut gefüllt ist, öffnen Sie oben das Ventil, indem Sie die austretende Luft so durch Ihre Lippen ausströmen lassen, dass es ein Geräusch gibt, als hätten Sie den Stöpsel einer Luftmatratze gezogen. Wenn das Ausatmen ein Geräusch macht, identifiziert sich unser Gehirn leichter damit, weil ein Sinnesorgan, das Ohr, angesprochen ist.
Zum Einatmen schlieÃen Sie den Mund, sodass es geräuschlos geschieht, denn es geht darum, sich mehr mit dem Aus- als mit dem Einatmen zu identifizieren. Das Ausatmen steht für das Loslassen, und Sie wollen alle Anspannung und letztlich alte Muster loslassen.
Damit das Einatmen noch besser funktioniert und der Brustkorb dabei wirklich ganz ruhig und unbewegt bleibt und sich auch die Schultern nicht heben, stellen Sie sich vor, Sie würden die Luft durch Ihre FuÃsohlen einziehen. Dann funktioniert die Tiefenatmung ganz wie von selbst.
Das Ausatmen bleibt geräuschvoll. Dabei fühlen Sie, wie die Hand dem kleiner werdenden Unterbauch folgt â das verstärkt die gedankliche Anteilnahme am Ausatmen.
Wenn Sie dazu Ihren Blick unscharf stellen oder die Augen ganz schlieÃen, können Sie spüren, wie nach drei oder vier solchen tiefen Atemzügen Ihre Gehirnfrequenz absinkt. Sie müssen lediglich aufpassen, dass Sie dabei nicht einschlafen.
Breite Anwendungsmöglichkeiten
Auch wenn wir uns hier im Buch auf körperliche Beschwerden beschränken, es muss kein körperliches Projekt sein, das Sie -bearbeiten. Es kann sich auch um ein Beziehungsprojekt handeln oder sonst etwas. Sie müssen nur genau hinspüren, worin das eigentliche Leid besteht. Sie können eine Beziehung, die Sie heilen wollen, beispielsweise danach abfragen:
⢠Wie frei fühle ich mich?
⢠Bin ich auch für mich da oder nur für andere?
⢠Trage ich die Verantwortung allein?
⢠Was kann ich
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