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Selbstorganisation (TaschenGuide)

Selbstorganisation (TaschenGuide)

Titel: Selbstorganisation (TaschenGuide) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anita Bischof
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z. B. wöchentlich sein. Alle erledigten Aktivitäten erhalten den Status „erledigt“, alle Aktivitäten, deren Termin bereits erreicht ist und die noch nicht bearbeitet sind, müssen neu terminiert werden.

Aktivitätenliste
    In der Aktivitätenliste halten Sie alle Aufgaben fest, die in Ihrer Verantwortung liegen. Sie dient dazu,
die Zettelwirtschaft abzubauen und alle wöchentlichen Aufgaben im Überblick darzustellen;
die eigenen Kräfte immer wieder zu konzentrieren, Verzettelung zu verhindern;
Sie laufend an Kernaufgaben zu erinnern.
    Wie gehen Sie vor?
Tragen Sie jede Aktivität, für die Sie verantwortlich sind, in Ihre Aktivitätenliste ein.
Versehen Sie jede Aktivität mit einem Fertigstellungstermin.
Ordnen Sie jeder Aktivität eine Priorität zu.
Überprüfen Sie bei Ihrer regelmäßigen Tages-, Wochen- und Monatsplanung Ihre Liste. Fügen Sie neue Aktivitäten hinzu. Erledigte erhalten den Status „ok“. Aktivitäten, deren Fertigstellungstermin bereits überschritten ist, terminieren Sie neu.
Aktivitäten, für die Sie verantwortlich sind, die Sie jedoch nicht unbedingt selbst erledigen müssen, können Sie – falls möglich – an jemand anderen delegieren. Für die Terminüberwachung sind jedoch Sie zuständig.
    Die Aktivitätenliste schafft Überblick und Ordnung für Ihre Aufgaben.
    Aktivitätenliste
Datum
Priorität
Aktivität (Was?)
Bis wann?
Wer?
Ok?
 
 
 
 
 

So bewältigen Sie Stress
    Grundsätzlich gilt: Stress ist etwas Selbstgemachtes. Die Erfahrung aus Workshops und Unternehmensberatungen zeigt deutlich, dass viel Stress mit mangelhafter Planung und Disziplin zusammenhängt. Bei schlechter Planung handeln viele nach dem Motto: „Nachdem ich das Ziel aus den Augen verloren habe, muss ich meine Anstrengungen verdoppeln.“
    Wozu Stressmanagement?
    Wer gut plant, kann Stress besser vorbeugen. Bereiten Sie beispielsweise Gespräche vor, wissen Sie bereits im Voraus, wie sie ablaufen werden.
    Die innere Sicherheit hilft über viele Hürden hinweg, die im Arbeitsalltag immer wieder auftauchen.
    Bei mangelhafter Planung investieren Sie viel Zeit in die Beseitigung von Fehlern und Mängeln. Außerdem sind Sie ständig damit beschäftigt, sich über sich selbst zu ärgern. Investieren Sie Ihre Zeit besser!
    Wie gehen Sie vor?
    Beachten Sie einfach die folgenden Tipps, wenn Sie Ihre Arbeit planen. Sie werden sehen: Stress lässt sich vermeiden, wenn Sie es nur wollen!
    Checkliste: Effiziente Planungsarbeit
Die Zeitplanung wird zumeist auf der Monats-, Wochen-, Tages- und Stundenebene durchgeführt. Wenn wir allerdings bestimmte Lebens- oder Berufsziele verfolgen, können und müssen wir auch versuchen, über Jahre hinaus zu planen.
Planen Sie einen überschaubaren Zeitabschnitt. Je weiter in der Zukunft geplant wird, desto unsicherer ist zumeist die Erfüllung dieser Pläne.
Planen Sie schriftlich! Nur was tatsächlich aufgeschrieben ist, ist überschaubar. Nur wenige Menschen können alles im Gedächtnis behalten. Außerdem motiviert das Aufgeschriebene, die Dinge auch durchzuführen.
Planen Sie am Ende des Tages, der Woche und des Monats jeweils für den folgenden Zeitabschnitt.
Wählen Sie keinen zu kurzen Zeitabschnitt für Projekte. Die Planung dient ja der Übersicht, Zeiteinteilung und Arbeitsvorbereitung.
Planen Sie auf jeden Fall für jeden Tag, jede Woche und jeden Monat! Die Zeit fließt, und nur wenn wir zusammenhängende, fixierte Strukturen bilden können, erhalten wir einen Überblick. Ein ungeplanter Arbeitstag ist ein verlorener Tag!
Bestimmen Sie den Zeitbedarf für jede Arbeit. Nur Planung erlaubt auch Kontrolle!
Fassen Sie gleichwertige geistige Arbeiten zusammen. Sie hatten schon einmal die Gelegenheit, sich von einerAufgabe auf eine völlig andere einzustellen. Von einem technischen Problem auf ein soziales umzusteigen, braucht eine gewisse Zeit. Um die geistige Adaptionszeit herabzusetzen, sollten Aufgabenpakete mit gleichem Inhalt (oder gleicher Sprache) geschaffen werden.
Fassen Sie Arbeiten am gleichen Ort zusammen. Wegzeiten sind meistens Leerzeiten. Anstatt beispielsweise mit jedem Stück Papier zum Kopierer zu gehen, sollte man nur einmal am Tag kopieren. Durch „Wanderschaft“ gehen viele Arbeitsstunden verloren.
Vermeiden Sie Wartezeiten. Das halbe Leben besteht aus Warten. Wir warten
darauf, mit dem Kunden/Mitarbeiter zu sprechen;
auf Unterlagen, die wir zur Weiterarbeit benötigen;
bis die Telefonleitungen frei sind;
bis wir zum Chef können;
bis wir

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