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Selfmade: erfolg reich leben (German Edition)

Selfmade: erfolg reich leben (German Edition)

Titel: Selfmade: erfolg reich leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carsten Maschmeyer
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mich selbst mit monatlicher Leibrente ab dem. 60. Lebensjahr.
    Die Versicherungsbeiträge zu zahlen, fiel mir anfangs schwer, aber es hat sich gut gerechnet: Ich werde eine viel größere Auszahlung erhalten, als wenn ich beispielsweise in einen Sparvertrag eingezahlt hätte. Aufgrund meiner beruflichen Entwicklung haben sich die Dinge für mich seit damals sehr verändert. Dennoch wurde mir auf diese Weise frühzeitig klar, was ich danach auch bei vielen Mandanten erlebte: Je eher man anfängt, in eine private Rentenversicherung einzuzahlen, desto größer ist später der Ertrag, also die monatliche Privatrente.
    Vermögensaufbau ist keine Zauberei
    Wohl jeder wäre gerne finanziell potent. Aber warum hat der eine, was dem anderen fehlt? Finanzpotenz ist keine Zauberei, das Grundprinzip klingt vielmehr fast banal: Wenn Sie heute Einzahlungen leisten, können Sie »morgen« Auszahlungen erhalten. Sparen Sie früh und möglichst viel und investieren Sie clever – dann wächst Ihr Vermögen kontinuierlich.
    100 Euro monatlich, ab dem 30. Lebensjahr zu 6 Prozent angelegt, bringen Ihnen im 65. Lebensjahr circa 138 000 Euro. Davon haben Sie nur 42 000 Euro selbst aufgebracht. Wenn Sie zehn Jahre später beginnen, müssen Sie schon gut 200 Euro ansparen, um auf ein ähnliches Ergebnis zu kommen. Und dann haben Sie mehr als 60 000 Euro aus eigener Tasche eingezahlt.
    Wenn Sie 100 000 Euro 35 Jahre lang mit einer Verzinsung von lediglich 2 Prozent anlegen, dann bekommen Sie circa 200 000 Euro heraus. Das geht eindeutig besser, zum Beispiel langfristig in Wertpapierfonds anlegen, die im Durchschnitt einen Wertzuwachs von 6 Prozent erzielen. Dann würden Ihnen dieselben 100 000 Euro nach 35 Jahren fast 770 000 Euro bringen!
    Worauf warten Sie also noch? Jedes Jahr, jeder Monat, in dem Sie nicht loslegen, kostet Sie richtig Geld. Natürlich müssen Sie Steuern auf Ihre Gewinne bezahlen, aber das gilt sowohl für 2 Prozent als auch für 6 Prozent Rendite.
    Fast jeder träumt davon, etwas Geld auf der hohen Kante zu haben, ein Finanzpolster für unverhoffte Ausgaben und die Basis für finanzielle Sicherheit im Alter. Warum aber träumen die einen nur davon – während die anderen ihren Vermögensaufbau mit traumwandlerischer Sicherheit rechtzeitig angehen?
    Stellen Sie sich einmal vor, alle Menschen hätten für einen Moment das gleiche Vermögen, zum Beispiel 1000 Euro pro Kopf.
    Wie lange würde diese Vermögensgleichheit dauern? Jeder würde mit seinen 1000 Euro Startvermögen anders umgehen: Der eine behält es, der Nächste vermehrt es; andere hauen es sofort auf den Kopf, teilweise oder komplett. Wahrscheinlich hätten nach einem Jahr die ersten Menschen ihren Geldbestand bereits auf 2000 Euro verdoppelt – und andere wären leider pleite. Nach ein paar Jahren wären manche Menschen auf dem Weg zum Multimillionär – und andere müssten um milde Gaben betteln. Über kurz oder lang gäbe es voraussichtlich genauso viele reiche und genauso viele arme Menschen wie vor der »Stunde null«, als alle mit dem gleichen Grundvermögen gestartet waren.
    Dieses zugespitzte Szenario macht deutlich, wie sehr unser Geldverhalten durch unsere Persönlichkeit geprägt ist. Unterschiede bei den Finanzverhältnissen fangen natürlich mit der unterschiedlichen beruflichen Entlohnung an. Aber selbst bei gleichen Einkünften können einige sparen, andere nicht. Ich habe mich mit diesem Phänomen immer wieder beschäftigt. Entscheidend für die Entwicklung der Vermögenssituation ist das individuelle Spar- und Ausgabeverhalten.
    Stellen wir uns drei verschiedene Menschen vor, die alle das Gleiche verdienen: monatlich 2000 Euro.
    • A gibt jeden Monat 1600 Euro aus, legt also 400 Euro monatlich zurück und sorgt vor.
    • B gibt jeden Monat 2400 Euro aus und macht minus. Seine Schulden steigen Monat für Monat um weitere 400 Euro an.
    • C schließlich lebt in finanzieller Balance: 2000 Euro nimmt er monatlich ein und 2000 Euro gibt er aus.
    B lebt offenkundig über seine Verhältnisse. Bei C dagegen scheint es zu passen. Passen heißt aber beim Kartenspiel: Ich will nicht oder kann nicht! C baut keine Schulden, aber leider auch kein Vermögen auf.
    Von unseren drei Kandidaten ist einzig und allein A auf einem Erfolg versprechenden Weg, ein Vermögen aufzubauen.
    Wenn Sie es noch nicht tun: Versuchen auch Sie so bald wie möglich, einen Einkommensteil anzusparen! So können Sie schnell eine zusätzliche Geldquelle erschließen, die

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