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Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Titel: Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Reißverschluss auf. „Ich habe es laut und deutlich gerochen.“
    Sie streichelte sich zwischen den Beinen, er hatte nicht einen Moment den Blick von ihr gelassen. „Dann ist also Schluss mit dem guten Benehmen?“
    „Könnte man so sagen.“ Jeans und Boxershorts fielen zu Boden, und er kam auf sie zu, jeder Schritt eine einzige Aufforderung.
    Dann nahm er ihr den Schwamm aus der Hand. „Streck die Hände über den Kopf.“
    Ihr Körper reagierte auf den Befehl, es pochte zwischen ihren Beinen. Sie hatte immer schon gewusst, dass sie einen starken Mann brauchte; das machte ihr keine Angst. Solange sich seine Dominanz auf das Bett beschränkte. Oder auf die Dusche. „Wirst du mein Vertrauen noch einmal missbrauchen, Riley?“ Sie musste Klarheit haben, in dieser Sache gab es keine Grauzonen.
    Er sah ihr in die Augen. „Nicht mit Absicht. Niemals.“ Er holte tief Luft. „Aber wenn der Wolf die Führung übernimmt, baue ich manchmal Mist.“
    Diesmal war sie die Überraschte. „Ich sollte dich sofort aus der Dusche werfen.“
    „Vielleicht.“ Er küsste sie. „Aber du scheinst mir keine Frau zu sein, die viel Mist zulässt.“
    Sie lächelte. „Nein.“ Dann hob sie die Arme und legte sie über ihren Kopf. „Aber mehr gebe ich nicht nach, Riley. Wenn du mir nicht auf halbem Weg entgegenkommst, ist Schluss.“ Das war keine Drohung. Dahinter steckte etwas weit Wichtigeres.
    Und das verstand er auch. „Ich werde es versuchen, Mercy. Mit allen Mitteln.“ Ein Versprechen aus dem Herzen des Wolfs, aus der Seele des Mannes.
    Das war genug, dachte sie, und ihr Herz zog sich zusammen. Es war genug, denn Riley würde unbedingt zu seinem Versprechen stehen. Einen Versuch war es wert. Wenn es doch nicht funktionierte, würden ihrer beider Sturheit und ihr starker Wille der Grund sein. Und es würde höllisch wehtun. Das war ihr klar. Das nahm sie in Kauf. Ließ sich darauf ein. „Sag einmal, Riley“, sagte sie neckend, „was würdest du am liebsten mit mir anstellen, wenn es keine Schranken gäbe?“
    Er ließ den Schwamm fallen und schob die Finger an dessen Stelle. „Dich zu fesseln wäre nicht schlecht.“
    „Das ist also Riley Kincaids kleines schmutziges Geheimnis.“ Sie rieb sich an seiner Hand, genoss die steigende Erregung, die Lust, die sich in seinen Zügen zeigte. „Hast du eine Peitsche?“
    „Wäre vielleicht ganz praktisch bei dir.“ Seine Finger glitten in sie hinein.
    Und sie kam sofort.
    Einfach so.
    Wilde Ekstase überschwemmte sie in heftigen Wellen, ließ sie atemlos zurück. Ihre Brust hob und senkte sich stoßweise, und sie sah ihn unter halb geschlossenen Lidern an. „Du hast mich nicht einmal anständig geküsst. Was glaubst du eigentlich, was für eine Frau du vor dir hast?“
    „Eine, die Ärger bedeutet.“ Aber er senkte den Kopf und gab ihr einen feurigen Kuss, fordernd und sinnlich. Dann löste er sich von ihren Lippen und legte die Hände an ihre Hüften, um sie hochzuheben.
    „Warte.“ Sie schob ihn zurück, bis sein Körper den Duschstrahl verdeckte und kniete sich vor ihn.
    Seine Hand griff in ihr Haar, sie sah auf, er hatte Wolfsaugen. Ihre eigenen Augen waren während des Orgasmus zu denen ihrer Leopardin geworden und es geblieben. Sie schaute ihn an, legte die Hände auf seine Schenkel … und nahm ihn in den Mund.
    Seine Hand krallte sich so fest in ihr Haar, dass es beinahe wehtat, dann ließ er los und stemmte die Handflächen gegen die Fliesen. „Mercy!“
    Mit einem Lächeln fuhr sie mit der Zunge über die Unterseite seines Glieds und schnurrte. Riley zu verführen, war einfach hinreißend. Die Raubkatze genoss das Spiel, leckte ausgiebig und fing dann an, kräftig zu saugen.
    Sein Becken zuckte. Einmal. Ein zweites Mal. Dann erstarrte er. „Mercy.“
    Sie gab ihn nicht frei, weigerte sich, dem Befehl zu folgen. Stattdessen kratzte sie mit den Fingernägeln über seinen Oberschenkel. Er fluchte fürchterlich, schaffte es aber, sich zurückzuhalten. So würde sie ihn nicht davonkommen lassen – Riley musste sich ihr wenigstens ein kleines bisschen hingeben. Das war wichtig. Es ging nicht nur um Sex. Sie waren beide Gestaltwandler – sobald er ihr körperlich vollkommen vertraute, würde er vielleicht auch seine Gedanken und Geheimnisse mit ihr teilen.
    Aber zunächst einmal sollte dieser wunderbare Mann sich ihr hingeben. Sie ließ sein Glied langsam aus dem Mund gleiten und sah nach oben; ihre Blicke trafen sich, und sie fuhr sich langsam mit der Zunge

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