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Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Titel: Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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seinen Körper, seine Hand fuhr nach unten und kniff sie in den Po. „Willst du mich wahnsinnig machen?“
    „Ein Hobby braucht schließlich jeder.“
    Seine Finger berührten ihr Innerstes. Heiß. Feucht. Bereit. Sie drängte sich an ihn, klang atemlos. „Jetzt, Riley.“
    Da er kurz davor war, an dieser sich langsam steigernden Lust zu explodieren, widersprach er nicht und zog sie auf den Waldboden hinunter. Aber er sorgte dafür, dass er diesmal unten lag. Sie beugte sich über ihn, rotes Haar und ein sehr sinnlicher Mund. Dessen Lippen zuckten, als er die Hände auf ihre Hüften legte. „Ich brauche einen Stetson.“
    Er wartete, was jetzt kommen würde.
    „Damit ich wie ein Cowgirl auf dir reiten kann.“
    Schon bei der Vorstellung kam er fast. „Ich werde dir einen zu Weihnachten schenken.“ Er wusste nicht, woher er die Kraft genommen hatte, überhaupt noch etwas zu sagen, denn sie kniete jetzt über ihm und kreiste mit ihrer feuchten Mitte auf seinem Bauch. „Mercy!“ Er zog sie auf sein Glied. Sie hätte sich wehren können, tat es aber nicht.
    Nein, sie bewegte sich wie Feuer und Gold auf ihm, ihr schöner Körper glänzte vor ihm in der Sonne. Nur ein paar Minuten später entlud sich ein Feuerwerk. Und Riley konnte nichts weiter tun, als sie anzuschauen, während die Lust machtvoll nach ihm griff und ihn weit auseinanderbrach.

 
    26
    In einem ganz normalen – wenn auch vornehmen – Teil der Stadt, in der Nähe des Palace of Fine Arts, betrat ein Mann mit braunem Haar und ebenso braunen Augen einen Eckladen und kaufte für teures Geld Reinigungsmittel. „Ein Notfall“, erzählte er der alten Frau, die ihm zugeflüstert hatte, er könne alles günstiger in dem Supermarkt ein paar Straßen weiter bekommen. „Schimmelpilze in der Wohnung.“ Er verzog das Gesicht. „Meine Freundin hat gedroht, sie werde zu ihren Eltern zurückziehen, wenn ich nicht sofort etwas unternehme.“
    Die alte Frau lächelte, klopfte ihm ermutigend auf den Arm und wünschte ihm viel Glück mit seiner Freundin. Er lächelte und legte grüßend die Hand an seine Baseballkappe. Er war nicht weiter auffällig. Der Eigentümer des Ladens hatte den Käufer bereits vergessen, als dieser die Tür hinter sich zumachte, und falls er sich aus irgendeinem Grund die Aufzeichnungen der Überwachungsanlage angesehen hätte, wäre ihm aufgefallen, dass der Fremde entweder immer mit dem Rücken zur Kamera gestanden oder den Kopf so weit gesenkt hatte, dass der Schirm der Kappe sein Gesicht verdeckte.
    Ähnliches geschah überall in der Stadt. Die Kunden kauften ganz unterschiedliche Dinge. Die jedes für sich genommen ganz harmlos waren. Solange man sie nicht zusammenbrachte.

 
    27
    Mercy schmiegte ihr Gesicht an Rileys Hals und schnupperte. Er roch nach Erde und Wald, nach Sex und Mann. Der Körper unter ihr war warm und muskulös, die weichen und doch rauen Brusthaare kitzelten ihre Brüste.
    Er lag einfach da, während sie seinen Hals küsste, seine Schulter, die Kuhle in der Kehle, seine Hand lag locker auf ihrem unteren Rücken. Sie machte sich nichts vor. Diese Berührung war besitzergreifend. Aber dieses eine Mal würde sie es ihm durchgehen lassen – er hatte es sich verdient. Und noch weit mehr als das.
    Als sie den Kopf hob und ein wenig an seinem Kinn knabberte, hoben sich seine Lider ein wenig, aber er sagte nichts, strich nur mit der Hand über ihr Hinterteil.
    „Also“, sagte sie und lächelte.
    Er hob eine Augenbraue und sah sie aufmerksam an.
    „Wie war ich im Vergleich zu Wölfinnen?“
    „Du hoffst wohl darauf, dass ich mir bei der Antwort auf die Zunge beiße?“
    „Verdammt.“ Sie legte ihr Kinn auf die gefalteten Hände. „Erwischt.“
    Er zwickte sie in den Po.
    „He!“
    „Selber schuld.“
    Vielleicht. Aber – „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“
    „Ich plaudere keine intimen Geheimnisse aus.“
    „Vielleicht gibt es ja auch gar nichts, was du ausplaudern kannst?“ Sie setzte sich auf, ihre Hände strichen über seine Brust. „Hattest du eine längere Durststrecke hinter dir, Riley?“
    Seine Augen waren konzentriert auf sie gerichtet. So war das immer bei Riley – er gab ihr das Gefühl, seine Aufmerksamkeit ganz auf sie zu richten. Früher hatte sie gedacht, er täte das, um sie bei Fehlern zu erwischen. Aber inzwischen …
    „Sprichst du von dir selbst, Kätzchen?“
    Sie krallte ihre Nägel in seine Brust, aber nicht so, dass es wirklich wehtat. „Pass bloß auf. Mein

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