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Setz alles auf Leidenschaft

Setz alles auf Leidenschaft

Titel: Setz alles auf Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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tiefen Atemzug. „Hm. Ein Wunder, dass du heil hier heraufgekommen bist“, sagte er und stellte sich vor, wie sich die Männer voller Verlangen nach ihr umdrehten und ihnen dabei fast die Augen aus dem Kopf fielen.
    Sie trat ein, stellte ihre Reisetasche ab und lachte: „Hast du vergessen, dass ich ganz gut auf mich aufpassen kann?“
    Nein, hatte er nicht, im Gegenteil, dafür hatte er sie stets bewundert.
    Jetzt nahm er ihren verführerischen Duft wahr und räusperte sich. Wieder betrachtete er ihr Kleid. „Wir wollten doch schwimmen gehen.“
    „Tun wir auch. Nur bin ich diesmal nicht gleich im Badeanzug hergekommen, sondern habe ihn mitgebracht. Du freust dich wohl schon darauf?“
    Ja, allerdings. Und nicht nur auf das Schwimmen. Ihre Frage lag nahe, denn das einzige Kleidungsstück, das er trug, war seine Badehose. „Ja. Schwimmen wir zuerst und genießen dann unser Abendessen. Es wird in einigen Stunden da sein. Einverstanden?“
    „Ja. Super. Nach dem Schwimmen bin ich meistens hungrig.“
    Er lächelte. Das passte ja gut. „Komm, gib mir deine Tasche.“ Sie war ganz schön schwer. Was hatte sie bloß alles darin?
    Brooke lächelte amüsiert. „Hast du schon mal erlebt, dass ich mit leichtem Gepäck reise?“
    „Nein, noch nie.“
    „Eben. Daran hat sich nichts geändert.“
    Er runzelte die Stirn. „Und bei deinen Einsätzen?“
    „Da mache ich eine Ausnahme.“
    Lächelnd nickte er. „Ich bringe sie hinauf in mein Schlafzimmer. Willst du dich dort umziehen oder in einem der Gästezimmer?“
    „Im Schlafzimmer.“
    Er ließ sie vorangehen und folgte ihr zur Treppe. Sie begann, vor ihm hinaufzusteigen. Seine Erregung steigerte sich zusehends, denn mit jedem Schritt, den sie machte, rutschte ihr Rock ein Stückchen höher und betonte dabei ihren wohlgeformten Po.
    Um nicht buchstäblich aus dem Gleichgewicht zu geraten, blieb er stehen. Oben angekommen, merkte sie, dass er nicht mehr hinter ihr war, und fragte: „Alles in Ordnung?“
    „Ja, schon. Aber wir müssen irgendetwas mit dem Kleid machen.“
    Sie lehnte sich an das Treppengeländer. Ian konnte von dort, wo er stand, unter ihr Kleid sehen. Er konnte sich täuschen, denn das Kleid war ja hautfarben, aber trug sie tatsächlich keinen Slip?
    „Und, was willst du damit machen?“
    Er blinzelte ihr zu und fragte verwirrt: „Womit?“
    „Na mit dem Kleid“, lachte sie. „Irgendetwas wolltest du damit machen.“
    „Vielleicht verbrennen?“
    Sie grinste. „Nein, das nicht. Es ist ein Designerkleid.“
    Erstaunt hob Ian eine Braue. „Tatsächlich?“
    „Ja. Gefällt es dir?“
    „Ein bisschen zu sehr. Ich schlage vor, du ziehst lieber deinen Badeanzug an, bevor ich mir das mit dem Schwimmen anders überlege.“
    Er kam die Treppe herauf und gab ihr die Reisetasche. „Wenn ich es recht bedenke …“
    „Was meinst du?“
    „Wenn ich es recht bedenke, würde ich dich am liebsten gleich hier auf der Stelle lieben, während du dich so auf das Geländer stützt.“ Seit dem Nachmittag im Café hatte er die ganze Zeit nur an sie gedacht.
    Lächelnd nahm sie die Tasche. „Das wird sicher ein interessanter Abend.“
    Er erwiderte ihr Lächeln. „Ganz bestimmt.“
    Ian konnte es nicht mehr aushalten. Er musste in den kühlen Pool springen oder wieder zurück ins Schlafzimmer zu Brooke gehen. Dann allerdings würden sie so schnell kein Ende finden und erst wieder in einigen Stunden zum Essen herauskommen.
    Ihm fiel die Zeit mit ihr auf dem Golfplatz ein. Brooke lernte immer schnell, und an diesem Tag hatte sie das erneut unter Beweis gestellt. Er war sich sicher, mit ein bisschen Übung konnte sie eine wirklich gute Spielerin werden.
    Beim Mittagessen hätte er sie am liebsten geküsst. Wie süß ihr Mund beim Saugen an dem Plastikstrohhalm ausgesehen hatte. Schon der Anblick hatte ihn erregt.
    Als er vier Bahnen geschwommen war, hörte er sie rufen: „Warum hast du nicht auf mich gewartet?“
    Er blickte sich nach ihr um. Da stand sie neben dem Becken – im knappsten Zweiteiler, den er je gesehen hatte. Zum Glück befand er sich gerade im flachen Ende des Pools, sonst wäre er untergegangen.
    Der Bikini vom letzten Mal war schon sehr aufreizend gewesen, doch der, den sie heute trug, war atemberaubend sexy, er bestand nur aus winzigen Stoffstückchen. Kein Wunder, wenn er sich bei dem Anblick kaum noch beherrschen konnte.
    Aufmunternd streckte er die Hand nach Brooke aus: „Komm doch auch.“
    Sie schluckte. Da er im flachen Wasser

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