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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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unscheinbaren Gebäudeblock aus Stein stehen und sah sich um. Von hier aus wurde der Alarm  gesendet. Trevor hatte ihn per Notruf zu sich geholt. Jetzt stand er, keine 40 Sekunden später vor dem Gebäude und es schien auf den ersten Blick ruhig. Doch etwas zu ruhig wie er fand. Keine streitenden Wachen und kein leises Murmeln von Trevor der sich wiedermal darüber beschwerte das er einen Finger krumm machen musste. Er ging näher an das Gebäude heran und sah sich im inneren des Hauses um. Fluchend sah er die regungslosen Körper am Boden an. Kurz kniete er sich neben die Körper und sah sie sich genauer an- sie schienen noch am Leben zu sein. Wahrscheinlich betäubt was die Pfeile erkläre würde. Er ließ den Blick zu der geöffneten  Titaniumtür gleiten, die in die Wand eingelassen war- genau das, was zwei dieser  Schlafenden Körper bewachen sollten. Wohl anscheinend ohne Erfolg. Conner  zog lautlos seine USP  aus seiner inneren Jackentasche und entsicherte sie- ehe er langsam zur Tür ging und sie so leise wie möglich öffnete. Dicht an die Wand gepresst ging er langsam Stufe für Stufe, die Treppe hinunter. Eine Ahnung machte sich in ihm breit, ein Gefühl das ihm sagte das sein Schüler großen Mist gebaut hatte. Heimlich glitt ein Lächeln über seine Lippen als er die offene Zellentür sah, genauso wie den blutenden Körper der wenige Meter daneben lag. Es war ein berechnendes und kaltes Lächeln, jenes das er meist nur seiner Beute schenkte. Diesmal galt es einem andren Grund.  Er legte den Kopf kurz in den Nacken und atmete tief ein. Es war deutlich, der Geruch gehörte zu Brian. Etwas trauriges und enttäuschtes stahl sich in Conners Lächeln hinein und ließ es wie die Maske eines Clowns wirken.  Brian hatte sie zweifelsohne verraten.  Kurz schloss er die Augen. Er wusste von vorn herein das dieser Moment kommen würde. Das er sich für diesen Vampir entscheiden würde anstatt für… Er öffnete die Augen wieder und sah sich erneut um, lenkte seine Gedanken in eine andere Richtung. Er registrierte den flachen Atem von Trace der inmitten von Holzsplittern lag. Sein Körper war teilweise mit Blut bedeckt, vor allem sein Kopf schien am stärksten zu bluten.  Er überlegte zu ihm zu gehen um ihm zu helfen – und um Informationen aus ihm heraus zu holen- Aber die anderen würden bald hier sein und würden das für ihn übernehmen. Es war nahezu unmöglich das er der einzige war. Er war einfach nur Schneller als die anderen. Wie auf ein Stichwort hin, ertönten plötzlich leise Geräusche von oben. Schritte, der Geruch von mehreren Wölfen, Stimmen und das ziehen von Waffen. Sollten die sich doch um das Chaos hier kümmern. Er musste zu Reno und Bericht erstatten. Es war besser wenn er es tat, jeden anderen würde er wahrscheinlich in der Luft zerreißen- ihm würde er nur etwas nachwerfen. Vielleicht eine Vase oder eine Flasche, vielleicht auch einen Dolch. Er ging die Treppe wieder hinauf und ignorierte die anderen einfach, die ihn teils erschrocken und teils fragend ansahen. Vermutlich fragten sie sich was er hier zu suchen hatte, was er hier machte. Vielleicht dachten ein paar von ihnen sogar das er es selbst war, doch jeder der ihn annähernd kannte wusste es besser. Er verabscheute Alexander, den Mörder seiner Schwester. Sein Körper spannte sich an bei dem Gedanken an seine Schwester. Ihre toten leblosen Augen die ihm entgegenstarrten während sie nackt auf ihrem Ehebett lag. Den Anblick von Reno der neben ihr auf dem Bett saß und ihren Kopf stumm auf seinem Schoss gebettet hatte- das war das  Ende der damaligen Zeit. Das Ende von Glück oder Sorglosigkeit. Ein Knurren entkam seiner Kehle und er versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Er hoffte mittlerweile sogar schon, das Reno ihm irgendwas hinterherwerfen würde- denn das würde heißen das er wütend war. Wut war besser als Enttäuschung- aber das ließ sich vermutlich nicht ändern. Eigentlich sollte er Brian aufspüren, ihn zurückbringen und Alex leiden und büßen lassen. Ja, das war genau das was er machen sollte. Er holte das Handy aus seiner Jackentasche und tippte eine Sms an Reno. Alex ist entkommen, dank Brian. Er schaltete die Wachen aus wie es scheint und muss ihn dann aus der Zelle geholt haben. Ich folge ihrer Spur, wenn du Einwände dagegen hast tut es mir leid aber du wirst mich nicht umstimmen können.  Das musste reichen- je früher er aufbrach umso früher konnte er Brian wieder besinnen und

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