Sex Blood and Vampires 2

auflösen? Das würde die ganze Sache um einiges vereinfachen. Natürlich, er konnte Jumpen- aber das half ihm nichts. Er wusste aus früheren Erfahrungen das es eine sehr ,sehr dumme Idee war, zu versuchen von einer der Zellen aus zu jumpen.  Auch wenn die Zellen damals noch anders aussahen.  Irgendwie sahen sie im Vergleich zu früher sogar recht sozial aus. Oder es lag einfach daran das er es mittlerweile gewohnt war ab und zu in einer Art betonierter Pappschachtel zu Schlafen oder zu Essen.
Er schloss die Augen und ließ sich auf die schäbige Matratze sinken während er den Kopf in den Nacken legte und zu Gott bettete das Brian nichts dummes tat. ,,Wehe du baust Scheiße Brian, ich warne dich du verdammter Idiot‘‘ flüsterte er leise und wurde sich jetzt erst bewusst, wie kalt es hier eigentlich war.
Vielleicht lag es daran das er jetzt endlich bei vollem Bewusstsein sein und in Ruhe in diesem Zimmer war- aber ein Gefühl sagte ihm das dass an dem Typen lag. Es schien eine eisige Kälte von ihm auszugehen-, doch vorhin war er zu beschäftigt um darauf zu achten.
Jetzt bemerkte er es- wenn nicht daran, dann an der Tatsache das seine Hände eiskalt und taub waren. Genau an der Stelle wo er den Mantel berührt hatte. Um genau zu sein, waren seine Hände sogar leicht bläulich. Fluchend rieb er sie aneinander und versuchte sie mithilfe seines warmen Atems wieder halbwegs aufzutauen. Es half, zumindest leicht.  Er sah an die Decke und stieß erneut ein Stoßgebet aus während er einfach dasaß und wartete. Worauf genau er wartete, wusste er selbst nicht. 
Auf seinen Tod? Auf ein Wunder? Auf Brian?
Oder einfach nur darauf das gleich etwas passieren wird, dass den ganzen Scheißhaufen erst so richtig zum dampfen brachte.

8. Der Besucher
                                                                                                                                                                   L eise pfeifend patrollierte Trance den Flur und verlagerte das Gewicht seiner Waffe stehst von der linken auf die rechte Hand. Seine Gangart erinnerte eher an die einer Ente als sonst etwas, sein Körper und sein Gesicht erinnerten eher an ein Walross. Er kratzte sich mit seiner Axt am Rücken und ließ fast schon gelangweilt  seinen Blick über die Umgebung wandern, registrierte jede Bewegung und kontrollierte jedes mögliche Versteck.  Die einzige Bewegung hier, waren die Ratten die durch die Gänge huschten und  nach Futter suchten- doch daran hatte er sich in den letzten Stunden gewöhnt. 5  ganze Stunden war er jetzt schon hier unten, und das nur um einen einzigen Mann zu bewachen- der nebenbei auch noch unbewaffnet war. Er musste zugeben, die beiden Male als ein lautes Krachen aus der Zelle gekommen war, hatten ihn erschreckt. Aber an sich fand er es unnötig das er hier unten frieren konnte, wenn er auch oben vor der Tür  Wache stehen konnte, so wie die andren beiden.  Immerhin hatte er besseres zu tun, wie zum Beispiel Essen oder Fernsehen.  Das Knurren seines Magens war wie eine Bestätigung dafür. Er überlegte, was wohl passieren würde wenn er sich kurz hinaufschlich um sich etwas zu Essen zu holen. Aber Reno würde ihn bestrafen wenn er es herausfinden würde. Dieser Herzlose Kerl, ließ  ihn hier unten einfach frieren. Erschöpft hievte er seinen  wuchtigen Körper auf eines der Fässer  die gegenüber der Stahltür des Gefangenen waren und atmete stoßweise während er sich ausruhte. Warum man gerade ihn für diesen Job hergenommen hatte, wusste er nicht wirklich. Aber wahrscheinlich weil er die beste Wache war die man hier finden konnte, davon war er felsenfest überzeugt.  Warum auch sonst? Er schloss seine Augen und lehnte den Kopf gegen die Wand. Als das Summen einer Mücke neben seinem Ohr ertönte, öffnete er genervt seine Augen und schlug blind nach diesem nervtötenden Insekt. Seiner Meinung nach, waren Mücken wie kleine Mini-Vampire, nur das man die leichter töten konnte. Obwohl, er könnte seinen Nachtisch darauf verwetten das der Vampir in der Zelle bei weitem schwächer war als er selbst. Also warum eigentlich Wache stehen? Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche und legte kurz seine Axt neben sich ab. Er hatte jetzt Hunger, und wenn er schon nicht rauf durfte dann darf das Essen doch wohl zu ihm herunter. Außerdem war