Sex Blood and Vampires 2
zurückholen. Auch wenn Brian in keinster Weise mit ihm Verwandt war oder sie irgendetwas verband- so verspürte er trotzdem den Drang ihn zurückzuholen. Weg von diesem Bastard und wieder zurück auf die richtige Spur. Es war wie ein Beschützerinstinkt, nur mit einem entscheidenden Unterschied. Conner ließ das Handy wieder in seine Hosentasche gleiten und verließ mit schnellen Schritten das Geländer. Seine Eile galt jedoch nicht der Angst das er die Spur zu Brian verlieren würde, sondern der Reaktion von Reno und das er möglicherweise versuchen würde ihn zurückzuhalten. Entweder das oder er würde ihm eine Uzi in die Hand drücken und ihm viel Spaß wünschen den Vampir zu töten und ihn begleiten. Zweites klang wesentlich wahrscheinlicher. Conner wusste das sein Hass Alexander gegenüber genauso groß war wie sein eigener- doch Reno wurde gebraucht und das wussten sie vermutlich beide. Auf diese Aktion hin würden alle Brian als Verräter ansehen und versuchen ihn zu töten. Doch genau das wollte Conner vermeiden- zumindest so lange bis Brian versuchen würde ihn auch zu hintergehen. Dann würde er keine Sekunde mehr zögern ihn am nächsten Baum aufzuhängen. Er fing an zu rennen und lief zurück zu seinem Anwesen. Dort angekommen rüstete er sich aus mit allem was er wahrscheinlich brauchen würde und versteckte es in seiner Kleidung- den Rest in einer schwarzen Reisetasche. Danach ging er zu seinem Wagen und warf die Reisetasche auf den Beifahrersitz während er sein Handy aus der Hosentasche holte und damit anfing Brians Handy ausfindig zu machen. Als er schließlich ein Signal irgendwo Richtung Norden empfing, startete er den Wagen und fuhr mit quietschenden Reifen aus der Einfahrt in Richtung der nächsten Autobahn.
9. Fuck me like you Hate me
Mit einem Knurren warf er Brian auf das Bett das wegen dem Gewicht des Aufpralles ein gequältes Quietschen von sich gab. Der Geruch nach abgestandener Luft und diesen künstlichen Raum-erfrischung's Dingern kitzelte ihm in der Nase, während er dabei zusah wie Brian beschwichtigend die Hände hob. Die Mischung zwischen diesen beiden Dingen und der Gestank nach Sperma ließen seine Wut noch größer werden. Er stieß ein weiteres Knurren aus und schlug mit der Faust gegen die schäbige Wand des Zimmers- ehe er sich daran zu Boden gleiten ließ. Es war besser als auf Brian einzuschlagen. Er war nicht wirklich wütend auf ihn, zumindest eigentlich nicht- seine Wut galt vielmehr sich selbst. Er stieß ein erneutes Knurren aus und lehnte den Kopf gegen die Wand –etwas das er in letzter Zeit öfter tat wie ihm auffiel.
Er ließ den Blick durch den kleinen Raum gleiten. Lediglich ein schäbiges Doppelbett und ein Schränkchen waren in dem Raum- der angrenzende Nebenraum sollte wohl das Bad darstellen, zumindest war darin eine Toilette und eine gerade zu aberwitzig, kleine Duschkabine die er aber niemals im Leben nackt betreten würde. Er war nicht wählerisch oder arrogant- aber dieses Zimmer übertraf sogar seine schlimmsten Befürchtungen. Da war ihm die Zelle noch lieber gewesen- obwohl, wenn er so darüber nachdachte. Nein, das hier war besser, aber dafür hatte sich die Situation verschlechtert.
Er unterbrach sein Gehirn dabei, den Teufel an die Wand zu Malen und fixierte seinen Blick auf das einzig interessante im Raum. Brian sah ihn immer noch mit etwas großen Augen an, schien aber gemerkt zu haben das er kein Interesse mehr daran hatte sich an ihm auszulassen. Er wusste selbst nicht warum er so darauf reagierte- eigentlich sollte er stolz auf den kleinen sein. Immerhin war er dank ihm endlich wieder frei. Nur für die grenzenlose Dummheit des Jungen hätte er ihn windelweich prügeln können. Immer weiter wurde er von dem verwirrten Blick seitens Brian durchbohrt- fast konnte man schon denken er hielt ihn für verrückt.
Obwohl, so wie er sich benahm? Kein Wunder.
Nur, wenn dieses Wesen recht hatte- was auch immer es sein mag- dann war das gerade der größte Fehler den Brian je begangen hatte. Oder, nein es war der zweite. Der erste war der, das er ihm vertraute.
So gesehen war das gar nicht mal so bescheuert, immerhin könnte er ihn so manipulieren und vielleicht doch noch heil aus der Sache kommen- wenn auch der Junge es wahrscheinlich nicht überleben würde. Er stand auf und ging vor dem Bett auf und ab. Er könnte Reno erpressen ihn gehen zu lassen, er brauchte nur alles so aussehen lassen als wäre er selbst an dem
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