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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Schultern zucken.
     Er wusste ja nicht einmal, warum er nicht mehr am Leben war.
    ,,Du musst doch wissen, wann du ihn zuletzt lebend gesehen hast!‘‘, fuhr ihn Conner plötzlich an und stand  wie aus dem Nichts plötzlich vor ihm. Instinktiv nahm dieser eine leichte Kampfhaltung ein und fühlte sich von dem Jäger bedroht, doch dieser schien wirklich andere Ziele zu verfolgen, denn er entfernte sich wieder leicht und hob wieder die Hände.
    Seufzend legte Jakob den Kopf in den Nacken, ,,Wenn man dem Zustand des Blutes betrachtet, würde ich sagen so circa 8 Stunden.‘‘
    ,,Gut, dann könnte es vielleicht noch funktionieren‘‘, murmelte Conner mehr zu sich selbst und fuhr wieder herum, um sich neben Alex zu knien.
    Ungläubig starrte er ihn an.
    Doch Conner ignorierte ihn einfach und fing an mit irgendeinem spitzen Gegenstand komische Symbole in den Boden zu ritzen.
    Es sah fast so aus, als wolle er eine Art Ritual durchführen, doch was sollte ihm das nützen?
    Fast so, als hätte Conner seine wachsenden Zweifel bemerkt, hob er den Kopf und musterte ihn kurz, ehe er weitermachte.
    ,,Denkst du wirklich, dass jemand wie ich nur töten kann? Es kommt auch ab und zu vor, dass ich etwas zu grob werde und mein alter Mentor brachte mir einige sehr nützliche Tricks und Kniffe bei. Ich bin deswegen noch lange keine Hexe, also sieh mich nicht so an, als würdest du mich an den nächsten Baum binden und verbrennen wollen‘‘, sagte er  und schien mit seinem kleinen, aber nicht gerade feinen Meisterwerk zufrieden zu sein, denn er trat zurück und sah Jakob forschend an.
    ,,Du hast nicht zufällig irgendwo drei Kerzen rumliegen?‘‘
    Jakob fragte gar nicht erst nach, sondern nickte lediglich und verschwand kurz im Flur, um drei der weißen Kerzen, die er eigentlich für andere Zwecke gekauft hatte, heraus zu kramen und tauchte dann wieder auf, um sie ihm zu geben.
    Dieser nickte kurz und stellte jeweils eine Kerze links und rechts neben Alexander und zündete diese mit einem Feuerzeug an, welches er aus seiner Jackentasche zauberte, während er leise irgendwelche Worte murmelte, die sogar für Jakobs Ohren zu leise waren.
    Aber anhand des Akzents würde er auf Germanisch oder Lateinisch tippen.
    Wenn man sich die ewig zurückreichende Geschichte der Vampir-Jäger ansah, so würde er eher auf Germanisch tippen.
    Als er die letzte der beiden Kerzen entzündet hatte, dauerte er nicht lange, bis die dritte Kerze, die immer noch in Conners Hand war, ebenfalls Feuer fing.
    Jakob wich leicht misstrauisch zurück, doch den Jäger schien dies alles ganz normal vorzukommen, denn so wie er aussah, konnte er genauso gut gerade ein Kochbuch studieren.
    Erst als er die Kerze in eine schiefere Lage brachte und somit etwas von dem heißen Wachs auf Alex' Körper tropfte, veränderten sich seine Züge.
    Sie wurden angespannter, konzentrierter und leicht qualvoll - fast so, als würde er wissen, dass das, was er gerade tat, ihn bis in alle Ewigkeit heimsuchen würde.
    Mit langsamen und gezielten Bewegungen tropfte er nach und nach eine Art verzogenes Pentagramm auf Alex’s nackte Brust und beschrieb danach noch einen kleinen Halbkreis direkt auf die Stelle, wo sein Herz war.
    Danach stellte er die Kerze  direkt neben dessen Kopf und entfernte sich wieder, um auf  Jakob zuzugehen.
    ,,Was soll das werden?‘‘, fauchte er misstrauisch, als der Jäger nach seinem Handgelenk griff und mit einer schnellen Bewegung seines Dolches, einmal quer über sein Handgelenk schnitt und eine nicht gerade kleine Schnittwunde hinterließ.
    ,,Gib ihm dein Blut - wenn er anfängt zu trinken, weißt du, dass es funktioniert hat. Ich weigere mich mein Blut dafür zu vergeuden und deines ist ohnehin stärker. Aber ich muss dich warnen, es könnte dich ein wenig Kraft kosten.‘‘
    Und mit diesen Worten drehte er ihm den Rücken zu und verließ mit zielstrebigen Schritten den Raum und kurz darauf auch das Haus.
    Jakob wollte schon etwas sagen, doch er hätte nicht wirklich gewusst, was er hätte sagen sollen.
    Er senkte den Kopf und sah zu Alex.
    ,,Wehe dir,  das hier funktioniert nicht, mein Bruder‘‘, flüsterte Jakob und sprach bewusst die alte Bedeutung aus, die sie einst mal besaßen.
    Clan-Brüder.
    Genau das waren sie und in diesem Moment wohl mehr als es Alex lieb wäre.
    Er kniete sich neben die Leiche und stellte erstaunt fest, dass die Kratzspuren im Boden angefangen hatten leicht zu leuchten.
    Jedoch nicht auf irgendeine kitschige

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