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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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aufgewacht war.
    Eigentlich ja nichts Ungewöhnliches, wäre er nicht draußen im Wald aufgewacht. Irgendetwas war passiert, soviel hatte er herausgefunden doch leider konnte er sich an rein gar nichts mehr erinnern.  Nur noch daran, dass er mit Alex im Wohnzimmer seines Ferienhauses war und dann…Filmriss. Kompletter Blackout.
    Kurz strich er über seinen Arm und verzog das Gesicht. Sein Körper wies Verbrennungen zweiten Grades auf - ein Zeichen dafür, dass er zwar den Großteil des Vormittags im Schatten gelegen hatte, aber wohl die letzten Minuten vor seinem Aufwachen nicht.
    Mit lautlosen Schritten ging er den Gang entlang in Richtung des Wohnzimmers.  Irgendetwas war hier faul, denn auch wenn es abgedroschen klang, aber es war still - zu Still. Draußen hörte man keinen einzigen Vogel und auch hier drinnen herrschte eine unnatürliche Stille. Natürlich, das Holz knarzte leicht unter seinen Schritten und die Wanduhr ticke leise im Sekundentakt, aber er sprach auch von einer ganz anderen Art der Stille.
    Und als er das Wohnzimmer betrat, wusste er auch, woher sein Gefühl stammte.
    Blut. Überall war Blut auf dem Boden verteilt. Und mitten in diesem See aus Blut lag ein zusammengesunkener dunkler Haufen, der gerade mal so nicht von den Lichtstrahlen getroffen wurde, die den halben Raum beleuchteten.
    Mit schnellen Schritten ging er zu dem Fenster und wich dabei dem sonnengefluteten Teil des Raumes aus, ehe er an der Schnur zog und sah, wie innerhalb einer Sekunde die Vorhänge zufielen und den Raum in seine sichere Dunkelheit tauchten.
    Obwohl die Sonne hier wohl das geringste Problem war.
    Der süße Geruch nach Blut erfüllte seine Sinne und ließ ihn fast vergessen, wer er war. Sein Verlangen drängte sich in den Vordergrund und er fühlte wie seine Zähne sich verlängerten und seine Augen leicht brannten, als sie rot wurden.
    Doch er versuchte an sich zu halten und berührte den vermeidlich Toten an der Schulter, um ihn so zu drehen, dass man sein Gesicht sehen konnte.
    Erschrocken zuckte er zusammen, als er Alex erkannte.
    Schlagartig waren seine Gedanken um das Blut vergessen und er legte zwei Finger an den Hals seines Freundes, um dessen Puls zu messen.
    Innerlich betete er dafür wenigstens einen Funken Leben zu spüren, doch es schien vergebens.  Nichts.
    Entsetzen und Wut breitete sich in Jakob aus und ein tiefes Knurren entfuhr seiner Kehle.
    Welcher Bastard auch immer das hier angerichtet hatte, er würde dafür büßen.
    Unweigerlich wanderten seine Gedanken zu Brian und er fluchte leise. Wie sollte er es dem Kleinen nur beibringen?  Oder musste er es überhaupt erfahren?
    Innerlich seufzte er. Natürlich musste er es erfahren. Genauso wie die anderen. Kurz schloss er die Augen und ging in sich um nachzudenken, doch in demselben Moment, als er sich zur Ruhe zwingen wollte, hörte er ein Geräusch hinter sich und wirbelte herum.
    Mit gebleckten Zähnen drückte er den Eindringling gegen die nächste Wand und fauchte bedrohlich.
    Jedoch erstarrte er instinktiv, als er die kühle Mündung einer Magnum an seiner Brust fühlte und sah mit funkelnden Augen in die desinteressierten Augen seines Gegenübers, der ihn mit einem selbstgefälligen Grinsen anlächelte und sein Waffe demonstrativ gegen die Stelle drückte, wo sein Herz war.
    Jakob verzog das Gesicht. 
    Es war dieser verfluchte Vampirjäger mit wölfischer Abstammung, Conner Niavell.
     ,,Warst du das?‘‘,  zischte er und ließ sich von der Waffe nicht weiter beeindrucken. Als der Jäger  den Kopf schüttelte und ihm ehrlich in die Augen sah drückte er ihn noch einmal gegen die Wand, ehe er von ihm abließ und einen gewissen Abstand zwischen ihn und die Schusswaffe in seiner Hand ließ.  Als der Jäger seinem Blick gefolgt war, steckte er friedfertig die Waffe wieder zurück, wo sie hergekommen war und ging langsam durch den Raum.
    Als er jedoch an Alex herantrat, ging Jakob einen bedrohlichen Schritt auf den Jäger zu, der daraufhin friedfertig die Hände hob und sich langsam neben Alex kniete.
    Misstrauisch und immer noch mit angespanntem Körper betrachtete Jakob das Geschehen und ließ Conner dabei keine Sekunde aus den Augen.
    Dieser Bastard war noch nie friedfertig gewesen oder hatte auch nur einmal Erbarmen gezeigt. Irgendetwas lief hier mächtig falsch, was sich dadurch nur noch bestätigte.
    ,,Wie lange ist er schon tot?‘‘, fragte der Jäger und richtete seine glühenden Augen auf Jakob, doch dieser konnte nur mit den

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