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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Piercing-Fetisch war doch ganz nett, abgesehen von der Tatsache das man außer Piercings von ihm nicht viel gesehen hat‘‘ ,,Ich schweige zu dem Thema, aber ist ja jetzt auch egal, hilf mir lieber rauszufinden wo er wohnt damit wir ihn Nachhause bringen können‘‘ ,,Können wir ihn nicht einfach vor die Tür werfen? Vielleicht findet ihn irgendjemand süß und nimmt ihn mit‘‘. Seth warf ihm einen  drohenden Blick zu, woraufhin Alex die Klappe hielt und die Brieftasche von dem Kerl suchte, bessergesagt erstmals die Hose…Alex legte den Fick-übrigens hat er nun seinen Namen wieder herausgefunden, kurz vor der Haustür ab und  zog den Schlüssel zu Brians Wohnung aus seiner Hosentasche. Er hatte Brian einfach in das weiße Laken gehüllt da es wohl doch etwas komisch aussehen würde wenn er mit einem Nackten Typen auf der Schulter durch die Gegend rennt-  noch komischer als mit einem Typen in einem weißen Laken.  Als die Tür offen war  warf er sich Brian wieder über die Schulter und ging mit ihm in das Bungalow das- wenn man der  Ausstatung, Schuhe und Jacken im Eingangsbereich ansah- nur von ihm allein bewohnt wurde.  Nach einiger Suche fand er dann das Schlafzimmer, das eigentlich so gesehen nicht mal so klein war wie es von außen her aussah. Was aber bei diesen Bungalow-häusern immer war wie Alex fand. Er legte Brian in das dunkle Metall Bett mit der schwarzen Decke und nahm ihm das weiße Laken wieder ab. Beim Hinausgehen warf er die Schlüssel auf den kleinen Beistelltisch der neben der Haustür lag und verließ  die Wohnung. Als er die Haustür hinter sich schloss fragte er sich was er nun machen sollte. Es war 7 Uhr morgens, was sollte man um die Zeit bitte großartig machen? Seth war los um die Sache mit Renos Sohn in Gang zu setzten und  noch anderes zu erledigen, heißt er würde bis zum späten Nachmittag nicht wieder da sein. Er sah nach oben und blinzelte ihn die aufgehende Sonne die das Dunkel der Nacht zu vertreiben begann. Er sollte es der Dunkelheit gleich tun und sich schlafen legen. Doch dazu hatte er später noch genug Zeit. Er  sah sich um und ging dann zu dem 4Stöckigen Haus gegenüber und kletterte auf das Dach, als er oben war fing er an zu rennen. Er rannte in seiner normalen Geschwindigkeit, für Menschen unsichtbar. Er genoss es, das gewohnte Gefühl von Freiheit das ihn durchströmte genauso wie der Nervenkitzel der Geschwindigkeit der nach all den Jahren immer noch vorhanden ist, doch vor allem genoss er es sich außerhalb des Blickfeldes von allem und jedem zu befinden. Er  nahm den Umweg durch den Park,  über das frisch gewachsene Gras und  vorbei an den Bäumen und  alten Menschen die auf Parkbänken saßen und Tauben Futter verstreuten. Vorbei an  Joggern mit Ohrstöpseln im Ohr und dem  IPod oder Handy in der Hand, und vorbei an jungen Müttern oder Paaren die mit ihrem Kleinkind spazieren gingen im Kinderwagen. Alex sprang mit aller Kraft hoch und landete auf der Baumkrone der vermutlich größten Eiche die diese Stadt je gesehen hatte. Er holte das  Foto aus seiner Hosentasche und faltete es auseinander. Irgendwo hier war er, der Mann der sein Untergang sein könnte. ,,Ich werde dich finden, egal wo du dich versteckst. Ich werde mich rächen, zuerst werde ich ihn dir nehmen, seinen Sohn, und dann werde ich ihm das letzte nehmen was er noch hat, dieses erbärmliche Rudel auf das er seine Existenz baut!‘‘ sagte er mit leiser gepresster Stimme und lies den Satz vom Wind davontragen. Er sah sich das Foto weiterhin an, brannte sich sein Gesicht in seinen Verstand. Doch er sah nun ganz anders aus, was nützte es ihm wenn er nicht wusste wie er jetzt aussah? Wenn er nicht wusste ob er überhaupt noch in der Stadt war, oder wenn, dann wo er war. Kein einziger Anhaltspunkt war da, nicht mal ein Name. In dem Moment schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf, warum war er nicht gleich darauf gekommen? Es gab da jedoch jemand der ihm helfen konnte. Er schob das Bild wieder ein, jedoch nicht ohne vorher einen Blick darauf zu werfen. Er bat nicht gerne um Hilfe, doch in diesem Fall nahm er sie gerne an wenn er so schneller zu seinem neuen Ziel kam. Alex sprang wieder von dem Baum und lief weiter, dieses Mal in  eine andre Richtung. Vor einem  5Stöckigen Gebäude am Rand der Stadt blieb er schließlich stehen und  betrat die Eingangshalle des Hauses.  Säulen wiesen den Weg zu der großen Steintreppe die sich nach oben hin dann teilte und jeweils nach links

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