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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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oder rechts verlief. Alex schritt den dunkelblauen Teppichstreifen entlang der ebenfalls bis zur Treppe führte. Wie ein roter Teppich, dachte Alex spöttisch. Er hörte seine eigenen Schritte, genauso wie seinen Atem, den mehr war nicht zu hören in dieser verlassenen Halle. Einzig die Bilder die sich an der Wand entlangreihten von Bizarren Bildern bis über Landschaftsaufnahmen und Porträts  war hier alles in einer Reihe aufgeführt, wie bei einer Ausstellung. Oder Zurschaustellung. Doch die Stille trügt, hier war immer jemand der überwachte das nicht jeder Wichser hier reinkam und sich austoben konnte. Dieses Gebäude war früher mal sein Zuhause, und die 15 Leute die es bewohnten seine Brüder, seine Familie. Er schüttelte leicht den Kopf. Nein, er dachte nicht über Vergangenheit nach. Das würde nur zu Problemen und schlechten Gedanken führen. Er ging weiter bis vor die Treppen und wartete auf das vorhersehbarste was er sich nur denken konnte. Und schon sprang ihn der erste Vollidiot an. Mit einem  leichten Sprung nach links wich er jedoch mühelos aus und ließ den Krieger ins leere springen. Dieser sah ihn an und erkannte ihn. ,,Ah, der verlorene Sohn ist heimgekehrt‘‘ sagte er spöttisch und ging wieder aus der Angriffshaltung heraus. ,,Freut mich auch dich wiederzusehen Jakob‘‘ gab Alex zurück und lächelte kühl. ,, Was treibt dich hierher? ‘‘ Jakob lehnte sich gegen eine der Säulen und ließ den Dolch den er immer noch in seiner Hand hatte mit seinen Fingern spielen. ,,Ich muss zu Regon‘‘ ,,Der ist zur Zeit nicht da, auf einer Mission irgendwo im Süden, was willst du von ihm?‘‘ ,,Geht dich nichts an‘‘ gab Alex etwas zu barsch als beabsichtigt zurück. Jakob hob eine Augenbraue und sah seinen ehemaligen Bruder an. Was zum Teufel kann so wichtig sein das er deswegen an den Orden wendet, an den Orden von dem er sich vor etlichen Jahren abgewandt hat und sich selbst zum Omega gemacht hat. Oder wie man es hier nannte, zum
M’jan
gemacht hatte.  Sein Bru... Alex umkreiste ihn in trägen schritten und schien nachzudenken. Jakob konnte sich immer noch nicht daran gewöhnen das Alex nun nichtmehr Teil dieses Kreises war, dieses Ordens. Nichtmehr seit Aidan. Die Sache lag schon 600Jahre zurück, seither hatte man Alex hier nur  einmal gesehen. Damals war es weil er ihn und andre brauchte um seine Vendetta zu vollenden, vermutlich versucht er nun das gleiche da es damals scheiterte. Sogar mehr als das. ,,Ich brauche Hilfe bei einer bestimmten Sache‘‘ sagte Alex und riss ihn damit aus den Gedanken. ,,Ich wusste es‘‘ gab Jakob zurück und stieß sich von der Wand ab ,,Es geht wiedermal um Rache habe ich recht?‘‘Als sein gegenüber nickte seufzte er ,,Okay, ich kann dich nicht zu Regon bringen, aber wie wär’s mit seinem Bruder?.‘‘Alex sah ihn an als wäre er von allen guten Geistern verlassen. ,,Mit diesem Ignoranten Arschloch das damals 3mal versucht hat mich umzubringen?!‘‘ ,,Naja, zu wem den sonst? Ich schätze mal du suchst Regon wegen seiner Fähigkeiten auf‘‘ ,,Ja tue ich aber..‘‘ ,,Kein aber, entweder du gehst zu Shiseidoo oder gar nicht‘‘ Alex warf ihm einen tödlichen blick zu ,,Ist ja gut ich geh zu Shishi‘‘ sagte er in einem Tonfall der mit seinem Blick gleichaufstand. Jakob seufzte ,,Du weißt das er den Spitznamen hasst oder?‘‘ ,,Warum denkst du sage ich ihn andauernd?‘‘ fragte Alex und grinste höhnisch. ,,Das kann ja was werden‘‘  seufzte Jakob und schlug im Geiste schon mal vorsorglich seinen Kopf gegen die Marmorsäulen. Er konnte sich schon denken wie das hier ausging.

5. Unwilliger Informant
    A lex ging den Korridor entlang und suchte die Zimmertür die Jakob ihm beschrieben hatte. Vor der  vorletzte links mit der Kerbe an der Tür blieb er stehen und klopfte einmal. Und wartete. Als niemand reagierte klopfte er erneut, dieses Mal mit Nachdruck. Als wieder niemand reagierte hob er seine Hand um durch die verdammte Tür zu brechen, doch in dem Moment wurde sie  von einem verschlafend aussehenden Typen geöffnet. Seine blonden Haare waren wirr wie immer, jedoch leicht plattgedrückt.Heißt er hatte den jungen gerade aus dem Bett geworfen. Wenigstens etwas. Zwei unterschiedliche Augenfarben waren Shiseidoo‘s Merkmal, genauso wie der Ohrring in Form einer schlichten silbernen kette der am obersten Rand seiner Ohrmuschel hing und sich bis zu seinem Ohrläppchen erstreckte und an den Einstichlöchernaus 2 Ringen

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