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Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition)

Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition)

Titel: Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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Mitspieler im Hochbetrieb? Schließen Sie eine Faust um ihn und schalten auf höchste Stufe. Manche hören sich sogar lauter an, wenn man sie berührt.
5. Die Größe. Da »mal eben anprobieren« im Sexshop nicht erwünscht ist, legen Sie Daumen und kleinen Finger um die dickste Stelle. Berühren sich die Spitzen, passt das. Sonst orientieren Sie sich an Ihrem eigenen Penis und nehmen eine Nummer kleiner.
    Der Rest der Freudenspender sind oft Frustständer – zu laut, zu giftig, zu öde, zu teuer, zu albern. Was bleibt? Sie. Zu spüren, wie ihr Unterleib Ihre Finger umschließt wie eine Schlange, die ihre Beute in sich hineinsaugt, und sich die puckernde Hitze ihrer Klitoris unter Ihrer Zunge entblößt, und angesichts dieser Erfahrung können sich die Dildos dieser Welt hübsch weit hinten anstellen.
    Übrigens: Manche Frauen haben aus unerfindlichen Gründen noch nicht mitbekommen, dass sie Männern das Liebesleben ab und an sehr schwermachen. Durch Schweigen, Nörgeln oder Ablehnungsgesten. Als ob sie nicht ahnen, dass man auch Männern weh tun kann (oder sie sauer machen). Stecken Sie Ihrer Geliebten bei Gelegenheit, dass der Ton die Musik macht – wie bei allem im Leben.

Absolut Sex: Nächte, die sie nie vergisst
    Eigentlich gehören die ersten vier Kapitel dieses Buches übergangslos zusammen, um auf Nächte zu kommen, an die eine Frau immer wieder gern in ihrem Leben zurückdenken wird. Verführt werden, wilde Worte, wunderbare Für-Spiele (Vorspiele für den Spaß, für den Orgasmus, für die Liebe, für den beflügelnden Rausch …), bevor es dann zum Liebesakt mit Ihnen kommt – all das gehört zu einer herrlichen Nacht dazu.
    Es kommt jetzt nicht darauf an, dass Sie die nächsten Stunden bretthart »Ihren Mann stehen«. Haben Sie gemeinsam Spaß und setzen sich nicht von folgenden Märchen unter Druck:
     
gleichzeitig kommen zu müssen
die Frau zum Orgasmus zu bringen, bevor Sie selber kommen
es allein dem Penis zu überlassen, den Job zu erledigen
das Ziel von Geschlechtsverkehr seien die Orgasmen
    Das Ziel von Geschlechtsverkehr auf Höhepunkte zu beschränken hieße, dafür gleich einen Vibrator und die eigene Hand nehmen zu können und sich die Anstrengung des Gerangels zu ersparen. Geschlechtsverkehr wurde nicht für den Orgasmus erfunden, sondern für die guten Gefühle, die vorher, dabei und danach entstehen. Auch beim Liebesakt gilt: Der Weg ist das Ziel. Das mystische Ziel, der Gipfel, ist zweitrangig.
    Wenn zwei Menschen miteinander schlafen, dann besteht der »gute Sex« nicht aus dem Orgasmus, sondern aus den Gefühlen von Körper, Geist und Seele, die während des Akts entstehen. Das kann Liebe sein, Rausch, Lust, Auslieferung, Macht, Spaß an den Bewegungen und Empfindungen, Zärtlichkeit, Erniedrigung, Tabubruch, Versöhnung, der Kick, etwas Schmutziges zu tun, oder ein Weg, sich lebendiger, weiblicher (oder männlicher) zu fühlen.
    Wie gut eine Frau eine Nacht mit Ihnen findet, ist nicht davon abhängig, ob sie gekommen ist oder nicht. Sondern welche Emotionen und körperlichen Genüsse sie dabei hatte.

Der E-Faktor oder was es bedeutet, »in Stimmung« zu sein
    Schmutziger Sex. Wütender Sex. Versöhnender Sex. Zärtlicher Sex. Kühler Sex.
    Verzweifelter, liebevoller, verbotener, bewundernder, grenzüberschreitender Sex – eine von diesen Sexsorten gefällt Ihrer Geliebten am allermeisten.
    Nur: welche?
    Erst mal haben all diese Sexsorten wenig mit dem zu tun, welche Techniken Sie ausführen, sondern in welche Stimmung Sie diese Praktiken einbetten. Die Wichtigkeit der emotionalen Stimmung, in die Sie sich und eine Frau während des Vorspiels und des ersten Liebesakt-Aktes versetzen, entsteht nicht allein durch die Mechanik von Berührungen, Stößen oder Stellungen.
     
LEIDENSCHAFT KOMMT von innen, nicht von außen.
    Praxisnah erklärt: Es gibt einen emotional-erotischen Unterschied, ob Sie Ihre Geliebte im dunklen Treppenhaus Ihres Wohnhauses lecken, ihr die Strumpfhose aufreißen, während sie den Rock hebt – oder Sie exakt genauso lecken, während Sie nackt im Schlafzimmer stehen. Das eine produziert Emotionen wie »Gefahr« und »verboten!« – das andere … nun ja, »wie üblich«. Obwohl Sie genau dieselbe Lecktechnik ausführen!
    Genauso wie es Ihre Geliebte emotional anders berührt, ob Sie ihr die Augen verbinden, ihr die Handgelenke an die Fußknöchel fesseln und sie langsam beschlafen. Oder ob Sie sie ungefesselt vögeln, während eine

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