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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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einmal unter Zugzwang gesetzt.
    Noch immer angetan von der perversen Darbietung, wurde Barnabas vom Häuptling sanft weitergezogen. „Das ist noch gar nichts!“ prahlte er und grinste breit. „Ein kleines, sehr altes Spielchen. Da haben wir noch spannendere Wettkämpfe! Unseren Fußball... und das Sackhüpfen!“ Er zwinkerte dem Missionar schelmisch zu. Barnabas ahnte, dass es sich hierbei nicht um die ihm bekannten Sport- und Spielarten handelte, sondern um völlig abnorme und schweinische Wettkämpfe. Die sich nur ein lüsterner Spinner ausdenken konnte, dem die Langeweile des afrikanischen Busches ohne dreiste Sex-Spielchen sonst aufs Gemüt schlug!
    Das Fußballspiel war an Irrsinn und Perversion nicht zu überbieten.
    Es spielte eine Männer- gegen eine Frauenmannschaft. Der Ball war die mit Luft gefüllte und zugeknotete Blase eines Warzenschweins. Sie war fast rund und kullerte, angestoßen von den Spielern, federleicht hin und her. Gespielt werden durfte, wie der Häuptling eifrig erläuterte, nur ohne Beinarbeit und schon gar nicht mit den Händen oder dem Kopf. Während der Häuptling noch erklärte, sah Barnabas mit eigenen Augen die sportliche Sauerei, die sich vor ihm abspielte. Mitten am späten Abend im Dschungel des Kongo, erleuchtet vom unregelmäßigen Licht der Fackeln und bevölkert von zahllosen Schatten in ständiger Bewegung.
    Die männlichen Spieler robbten auf allen Vieren dem Ball hinterher, ebenso wie die Frauen. Im Gegensatz zu diesen besaßen sie knüppelartige Schläger, mit denen sie nach dem Ball kickten: ihre steifgemolkenen Riemen! Gelang es einem der Spieler, sich auf den Ball zu stürzen, so nahm er direkt über ihm mit angewinkelten Armen und Beinen Position ein. Er brachte sein Gehänge in die Nähe der Schweineblase und ließ die Muskeln darin zucken. Der halb- oder auch ganz steife Riemen federte dadurch nach vorn, und wenn der Mann gut gezielt hatte, stieß er damit den Ball in Richtung des gegnerischen Tors. Die Tore bestanden aus grob geknüpften Netzen, die zwischen Gebüschen aufgespannt waren.
    Das Knifflige bestand für die Männer darin, ihre Schwengel mehr oder weniger aufgerichtet zu halten, was beim Anblick der vielen nackten Frauen nicht schwer erschien. Am besten war ein nur halbwegs steifer Schwengel, um damit nach dem Ball zu dreschen. Ein allzu hartes Glied prangte steil aufgerichtet am Unterbauch und war zum „Kicken“ nach dem Ball kaum zu gebrauchen. War es zu schlaff, vermochten die Muskeln darin nicht, es nach vorne zucken zu lassen. Mit einem schlaffen Gehänge konnte ein Mann nur durch die Bewegungen seines Unterkörpers den Ball vorwärts bugsieren. Ein solcher Versuch wurde vom Publikum mit Buh-Rufen und spöttischem Gelächter quittiert.
    Das Mittel der Wahl für die Frauen hingegen waren ihre Brüste. Hier waren die Spielerinnen mit den größten Busen im Vorteil. Ganz besonders die alten Frauen, deren stattliche Brüste schon schlaff herabhingen, waren als geschickte Stürmerinnen gefürchtet. Behände robbten sie auf den Ball zu. Sie beugten sich über ihn, ließen die Brüste einmal hin und herschwingen wie massive Kirchturmglocken und schlugen damit nach dem Ball.
    Barnabas mochte es kaum glauben, mit welcher Ernsthaftigkeit und Begeisterung die Muluglus dieses Treiben veranstalteten. Der Ball ging mal auf die eine Seite des Spielfelds, mal auf die andere, aber nicht in eines der Tore. Die Zuschauer riefen wild durcheinander und feuerten ihre Lieblingsmannschaft an. Auffällig war, dass sich hier beide Geschlechter beliebig für jeweils eine Mannschaft ereiferten. Das hieß, nicht unbedingt nur Frauen waren Anhänger der Frauenmannschaft und umgekehrt. Eine bunt gemischte, tolerante und faire Sache also. Wenn auch vollkommen verstörend und unzivilisiert für einen gewöhnlichen, gottesfürchtigen Europäer!
    „Die alte Aklawa ist die Beste! Sie kommt über den Ball wie ein Sturm über das Dorf!“ rief Häuptling Mulugleo und klatschte in die Hände. Er war betrunken. Seine Augen glänzten glasig. Nicht bei jedem Klatschen trafen sich seine Handflächen in der Mitte. „Es würde mich nicht wundern, wenn sie am Ende den Sieg davonträgt!“
    Ungläubig starrte Barnabas auf eine scheinbar steinalte, runzelige Frau mit dürrem, verhutzeltem Körper. Nackt bis auf einen ausgeblichenen Lendenschurz jagte sie über das Spielfeld. Ihre dünnen Ärmchen und Beinchen wirbelten über den Sandboden wie Flugzeugpropeller oder die Flügel eines

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