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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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spräche er zu einem kleinen Kind, sprach Mulugleo zu dem verwirrten Barnabas: „Wie kannst du dies
faul
nennen? Die Frau hat mit so viel Energie gespielt, dass es sogar mich beeindruckt hat! Mich, den großen Mulugleo, Häuptling des ehrenwerten Stammes der Muluglus! Wäre die Frau faul gewesen, so wäre sie nicht so gerannt und hätte den Mann nicht vom Platz geschlagen unter Aufbietung all ihrer Kräfte!“
    Barnabas gab auf und nickte träge. Er nestelte am Kragen seines Tropenanzugs. Die warme Nachtluft und die Aufregung hatten ihn ins Schwitzen gebracht. Übermütig und euphorisch, wie der Stammeshäuptling nun war, wäre jetzt vermutlich ein guter Zeitpunkt für ein paar kleine Geschäfte. Doch diese mussten warten. Es würde weitere gute Gelegenheiten geben, die mitgebrachten schönen Gegenstände gegen landesübliche Kostbarkeiten einzutauschen. Barnabas verspürte momentan nicht gerade große Lust, um in seinem Gepäck nach den Dingen zu kramen, die die Muluglus eventuell interessieren könnten. Dazu war die Stimmung jetzt zu heiter, unbeschwert und aufgekratzt.
    „Wo ist meine Tochter? Wo ist Muluglai?“ fragte der Häuptling plötzlich.
    Barnabas kratzte sich am Kopf und zuckte dann mit den Schultern. Er fühlte sich mit einem Mal etwas unbehaglich. Tatsächlich wusste er ja nicht, wo sich die Schönheit momentan herumtrieb. Jedoch verspürte er dem Alten gegenüber ein schlechtes Gewissen, da er im Gegensatz zu ihm Kenntnis hatte von Muluglais Schäferstündchen mit dem jungen Mann.
    „Sie taucht bestimmt bald auf!“ beschwichtigte Barnabas seinen Gastgeber in bemüht gutem Kongolesisch, etwas aufgeregt und vielleicht eine Spur zu fürsorglich. Seine Stimme schwankte etwas. Mulugleo bemerkte es nicht, besoffen wie er war.
    „Bald werde ich sie bestrafen!“ versicherte er. „Sie wird ihre gerechte Strafe erhalten!“
    Bei diesen Worten stockte Barnabas der Atem. Wusste der Alte doch von den sexuellen Heimlichkeiten seiner Tochter?
    „Vielleicht ist sie nur müde?“ mutmaßte Barnabas.
Ganz bestimmt ist sie das!
dachte er.
Nach DER Rammelei wäre sogar das ausdauerndste Karnickel müde!
    „Doch nicht dafür!“ entgegnete Mulugleo, als spräche er zu einem tollpatschigen Affen. „Nicht weil sie sich während des Festes davongestohlen hat werde ich sie bestrafen. Sondern wegen der Sache mit ihrer Tante! Weil sie ihr im Dschungel abgehauen ist und sich dadurch in Schwierigkeiten gebracht hat!“ Er überlegt kurz und musterte seinen Gast mit dem Tropenanzug und dem großen weißen Schnauzbart. Dann glitzerten plötzlich Tränen in seinen Augen, und sentimentale Gefühle überschwemmten ihn auf den Wellen des Alkohols. Fest umarmte er Barnabas und drückte ihn an sich. Er patschte ihm auf den Rücken und grub seine Wangen in dessen breite runde Schulter.
    „Obwohl“, sagte er mit brüchiger Stimme, „obwohl Muluglais ungezogenes Verhalten auch sein Gutes hat! Wäre sie ihrer Tante im Dschungel nicht entflohen und dadurch in Gefahr geraten, hättest du sie nicht retten können und wärest jetzt nicht mein lieber Gast!“
    Auch wieder wahr
, stimmte Barnabas ihm in Gedanken zu. Behutsam drückte er den Oberarm des Häuptlings und hoffte, dass das als Zeichen des Respekts durchgehen würde.
    In diesem Moment beschloss er, sich ganz bestimmt bald wieder einmal zu geißeln. Sobald er allein mit sich wäre, würde er es tun! Als Buße für das schamlose Treiben der verschiedensten Art, welches er an nur einem einzigen Abend mit angesehen hatte, nämlich heute. Und das auch noch durchaus nicht ohne lüsterne Gefühle! Als Buße für den eigenen zügellosen Fleischestrieb, der ihn sogar dazu verleitet hatte, sich melken zu wollen, während des Anblicks der Häuptlingstochter beim Sex! Und nicht zuletzt für seinen zügellosen Umgang mit der jungen Eingeborenen vorhin.
    Oh, wie schön und unerreichbar Muluglai doch war! Diese glutäugige, hochgewachsene junge Frau... Wie überaus rein war ihre glänzende Haut, wie exotisch wild duftete ihr gekräuseltes, schwarzes Haar! So zart und dennoch voll klang ihre Stimme. Sinnlich waren ihre Lippen, anmutig ihre hübsche Nase. Und nicht zuletzt waren da ihre wunderbaren Brüste, die herrlichen Beine und das zierliche, versteckte Geschlecht... Was gäbe er darum, einmal, nur einmal vom Nektar dieser verbotenen Blüte kosten zu dürfen! Aber nein, nicht genug damit, dass er ein völlig Fremder war, hier im Kongo missionarisch tätig im Dienste seiner eigenen

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